Arbeits- und Forschungsstellen

Arbeitsstellen "Goethe-Wörterbuch"

"Das Goethe-Wörterbuch ist ein individualsprachliches Autoren-Bedeutungswörterbuch, das den gesamten Wortschatz Goethes in alphabetischer Anordnung darstellt. Auf der Grundlage von rund 3 Millionen Archivbelegen zu gut 90.000 Stichwörtern analysiert es deren Gebrauchsweisen in systematisch gegliederten Artikeln mit ausgewählten Belegzitaten. Dabei werden Gemeinsprachlichkeit, vielfältige Fachsprachlichkeit und das Besondere der Goetheschen Dichtersprache gleichermaßen berücksichtigt. So ist das Goethe-Wörterbuch nicht nur ein Instrument der Goethe-Philologie, sondern auch eine Informationsquelle für Wissenschafts- und Kulturgeschichte, Begriffs- und Ideengeschichte. Der Sprachwissenschaft bietet es neben repräsentativen wortgeschichtlichen Funden zur Formationsepoche unserer Gegenwartssprache ein solides Fundament für jede umfassende Darstellung des Deutschen in einer kultursprachlichen Dimension. Gegenwärtig ist knapp die Hälfte des Alphabets durchmessen, eine detaillierte Durchführungsplanung bis zum Abschluss liegt vor. Das Projekt wurde Ende 1946 durch eine Denkschrift des Altphilologen Wolfgang Schadewaldt begründet. Bereits 1947 konnte neben der Berliner Arbeitsstelle noch eine Hamburger Arbeitsstelle eingerichtet werden, 1948 kam eine Berliner Außenstelle in Leipzig dazu, 1951 die Tübinger Arbeitsstelle."

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Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Schlagworte

Institution

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)
Arbeitsstelle Goethe-Wörterbuch Berlin
Deutschland
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Arbeitsstelle Goethe-Wörterbuch Hamburg
Deutschland
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Arbeitsstelle Goethe-Wörterbuch Tübingen
Deutschland

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