Hochschulinstitute

Bremer Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung [BIBF] (Universität Bremen)

Nach seiner Gründung durch Matthias Duderstadt und Jochen Hering im Jahr 2005 konzentrierte sich das Institut in seiner frühen Phase auf kleine qualitative Fallstudien, die in enger Zusammenarbeit mit Studierendenteams entstanden und sich innerhalb eines Konzepts forschenden Lehrens und Lernens insbesondere dem kindlichen Erwerb narrativer Strukturen widmeten. Zudem wurden die Studierenden der Universität Bremen ermutigt, eigene Bilderbücher zu entwerfen, um so für Erzählmuster und Text-Bild-Korrelationen sensibilisiert zu werden.

Heute hat sich dieses Spektrum erweitert. Neben der literaturwissenschaftlichen Analyse von Bilderbüchern, die wegen ihres Zusammenspiels der narrativen Text- und der ästhetischen Bildebene besonders interessant sind, fokussiert das Institut unterschiedliche sprach- und literaturdidaktische Aspekte. Zudem entwickelt es geeignete Ansätze der Vermittlung entsprechender Kompetenzen in Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Zu den derzeitigen Arbeitsschwerpunkten des BIBF zählen:

  • der Aufbau einer professionsorientierten Medienstelle „Bilderbuch“
  • die literaturwissenschaftliche Bilderbuchanalyse
  • Publikationen zum Einsatz ausgewählter Bilderbücher
  • die Verleihung des jährlichen HUCKEPACK-Preises.
  • das Angebot professionsorientierter Zusatz- und Weiterqualifikationen für pädagogische Fachkräfte
  • der Aufbau eines “Good-Practice”-Bestandes von ausgewählten studentischen Praxisarbeiten.
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Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Schlagworte

Bilderbuch

Kontakte

Elisabeth Hollerweger

Institution

Universität Bremen
Bremer Institut für Bilderbuch- und Erzählforschung
Deutschland