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  1. Boomerang-Effekte : Hip-Hop als urbane Kultur zwischen Regionalität und Globalität
    Erschienen: 09.12.2017

    Tagungsbericht: Der Kongress 'urban culture hip hop. regional + global' beschrieb Hip-Hop als eine globale kulturelle Praxis und fragte, in welchen Verhältnissen seine lokalen Aneignungen in städtischen Kontexten dazu stehen. mehr

     

    Tagungsbericht: Der Kongress 'urban culture hip hop. regional + global' beschrieb Hip-Hop als eine globale kulturelle Praxis und fragte, in welchen Verhältnissen seine lokalen Aneignungen in städtischen Kontexten dazu stehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Hip-Hop; Pop-Kultur; Interkulturalität; Urbanität; Kongress
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  2. Schleppen und Schleifen
    Erschienen: 19.02.2018

    Schleppen und Schleifen sind einander etymologisch verwandt. Seit dem 13. Jahrhundert soll die Ähnlichkeit von Schleppen und Schleifen bereits in der Deutschordensdichtung belegt sein; das Grimm'sche 'Wörterbuch' notiert, dass "die identität von... mehr

     

    Schleppen und Schleifen sind einander etymologisch verwandt. Seit dem 13. Jahrhundert soll die Ähnlichkeit von Schleppen und Schleifen bereits in der Deutschordensdichtung belegt sein; das Grimm'sche 'Wörterbuch' notiert, dass "die identität von schleppen und schleifen" um 1430 erkannt und erstmals in Wörterbüchern erfasst wurde. Nun sind Schleppen und Schleifen nicht nur Verben für den mehr oder weniger identischen Vorgang, etwas unter Mühe langsam, schwerfällig und mit großem Kraftaufwand am Boden entlang zu ziehen, sondern auch Pluralformen von Substantiven. Die Schleppe und die Schleife bezeichnen dabei geradezu das Gegenteil der verbalen Bedeutung: Anders als die Verben 'schleppen' und 'schleifen' sind sie nicht mit Mühe, Last und Erschöpfung konnotiert, sondern stehen vielmehr für Luxus und Verschwendung - für die unendliche Leichtigkeit des Seins.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Schleppe <Kleidung>; Schleife; Begriffsgeschichte <Fach>; Literatur; Künste
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  3. Das kleine Schwarze oder: Überleben in unsicheren Zeiten
    Erschienen: 26.02.2018

    Im Jahr 1926 landete Coco Chanel ihre vielleicht folgenreichste Kreation. Nach den Verwüstungen und radikalen politischen Umwälzungen des Ersten Weltkrieges feierte man in den 'Roaring Twenties' emphatisch das eigene Überleben. Frauen kleideten sich... mehr

     

    Im Jahr 1926 landete Coco Chanel ihre vielleicht folgenreichste Kreation. Nach den Verwüstungen und radikalen politischen Umwälzungen des Ersten Weltkrieges feierte man in den 'Roaring Twenties' emphatisch das eigene Überleben. Frauen kleideten sich beim Besuch von Variété-Theatern, Lichtspielen und Bars, lasziv Zigarettenspitzen haltend, jetzt bevorzugt in Schwarz - in Klein und Schwarz. Auch wenn Coco als geniale Erfinderin dieses Outfits gilt, wäre der Erfolg ihrer Innovation ohne die historisch-politischen Umstände vermutlich undenkbar geblieben.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Kleidung; Das Kleine Schwarze; Kulturgeschichte
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  4. Die Boutonnière. Der Dandy und seine Blume
    Erschienen: 26.02.2018

    "A really well-made Buttonhole is the only link between Art and Nature", war eine der dekadenten, subversiven und paradoxen Weisheiten, die der Schriftsteller und Dandy Oscar Wilde (1854–1900), der selbst das Haus nie ohne Knopflochblume verließ,... mehr

     

    "A really well-made Buttonhole is the only link between Art and Nature", war eine der dekadenten, subversiven und paradoxen Weisheiten, die der Schriftsteller und Dandy Oscar Wilde (1854–1900), der selbst das Haus nie ohne Knopflochblume verließ, 1894 der Jugend auf den Weg gab, als er seine 'Phrases and Philosophy for the Use of the Young' für die Zeitschrift 'Chameleon' verfasste. Die Belle Époque war die Hochzeit der Boutonnière. Heute lamentieren die Männermodezeitschriften, sie werde nur noch bei der eigenen Hochzeit getragen. Die kulturelle Bedeutung der zum Accessoire verkommenen Blume im Knopfloch des Herrenanzuges geht sehr weit über die Kostümgeschichte hinaus. Sie ist der einzige Link zwischen Kleidung und Philosophie.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Kleidung; Accessoire; Dandy; Blume; Kulturgeschichte
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  5. Aus dem Leben der Knöpfe
    Autor*in: Körte, Mona
    Erschienen: 26.02.2018

    Der Knopf ist ein diskretes und zugleich unabdingbares Teilstück textiler Verschlüsse und steht als solches im Zentrum erbitterter Kämpfe und subtiler Gunstbezeigungen: In seiner 'Rede an einen Knopf' aus dem Jahr 1915 gesteht Robert Walser einem... mehr

     

    Der Knopf ist ein diskretes und zugleich unabdingbares Teilstück textiler Verschlüsse und steht als solches im Zentrum erbitterter Kämpfe und subtiler Gunstbezeigungen: In seiner 'Rede an einen Knopf' aus dem Jahr 1915 gesteht Robert Walser einem schon ziemlich abgewetzten Hemdknopf seine Liebe; er dankt ihm für die in der "unauffälligsten Unauffälligkeit" zugebrachten Dienstjahre und seine weitgehend unbeachtete Leistung. In Louis Pergauds Roman 'La Guerre des boutons' (1912) hingegen wird eine Fehde zwischen den Heranwachsenden zweier südfranzösischer Dörfer als ein Kampf um Knöpfe ausgetragen, bei dem sich die Protagonisten der befeindeten Lager zwar nicht die Kehlen, wohl aber die Knopflöcher aufschlitzen und die Metallhaken und Knöpfe von Hemd und Hose schneiden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-289-5
    DDC Klassifikation: Bräuche, Etikette, Folklore (390); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Knopf; Literatur; Künste; Kulturgeschichte
    Lizenz:

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