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  1. Szenisches Erzählen : Ulrich Füetrer - Wolfram – Nibelungenlied
    Erschienen: 24.09.2012

    Ausgangspunkt (...) [der] Überlegungen ist die Beobachtung, daß der Münchner Hofmaler Ulrich Füetrer in seinem ‚Buch der Abenteuer’ aus den 80er Jahren des 15. Jahrhunderts diese Erzähltechnik verwendet, die bisher vor allem am ‚Nibelungenlied’... mehr

     

    Ausgangspunkt (...) [der] Überlegungen ist die Beobachtung, daß der Münchner Hofmaler Ulrich Füetrer in seinem ‚Buch der Abenteuer’ aus den 80er Jahren des 15. Jahrhunderts diese Erzähltechnik verwendet, die bisher vor allem am ‚Nibelungenlied’ beobachtet worden ist. Schon im Jahre 1953 hat Hugo Kuhn von der ‚Szenenregie’ in der ‚Nibelungendichtung’ gesprochen und damit ein Stichwort aufgegriffen, das von Andreas Heusler stammt. (...) Er sieht die Gebärde der Mündlichkeit zugeordnet, ihre Kontextualisierung in der Szene hingegen als Kompensationsversuch der Schriftlichkeit, wo die verlorene oder gefährdete räumliche Verortung, die durch die Situativität des mündlichen Vortrags gegeben sei, sozusagen ausformuliert wird im schriftlich konzipierten Text. Das ist ein Vorgang, den wir ähnlich in der Minnelyrik beobachten können, etwa einhundert Jahre nach dem ‚Nibelungenlied’ bei Johannes Hadloub.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-900538-71-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Hadloub, Johannes; Minnesang
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. CHLAGE über Kriemhild : Intertextualität, literarische Erinnerungsarbeit und die Konstruktion von Weiblichkeit in der mittelhochdeutschen Heldenepik
    Erschienen: 04.12.2012

    Die Spurensuche, die (…) [Ingrid Bennewitz] im folgenden (…) [unternimmt], gilt dem – aus der Perspektive der handschriftlichen Überlieferung – ‚nach-nibelungischen’ Erzählen von Kriemhild, ein literarisch ‚post-humes’ Erzählen also, wenn man will,... mehr

     

    Die Spurensuche, die (…) [Ingrid Bennewitz] im folgenden (…) [unternimmt], gilt dem – aus der Perspektive der handschriftlichen Überlieferung – ‚nach-nibelungischen’ Erzählen von Kriemhild, ein literarisch ‚post-humes’ Erzählen also, wenn man will, wobei der Umstand selbst ja eben nur in der ‚Klage’, nicht aber in den verschiedenen Ausprägungen der Dietrichsepik bewußt gehalten wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-900538-71-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weiblichkeit <Motiv>; Kriemhild; Heldenepos
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