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  1. Rezensionen [2018]

    Verzeichnis Einzelrezensionen 154 Beauvais, Clémentine: The Mighty Child. Time and Power in Children’s Literature (Thomas Kullmann) 155 Dean-Ruzicka, Rachel: Tolerance Discourse and Young Adult Holocaust Literature. Engaging Difference and Identity... mehr

     

    Verzeichnis

    Einzelrezensionen

    154 Beauvais, Clémentine: The Mighty Child. Time and Power in Children’s Literature (Thomas Kullmann)

    155 Dean-Ruzicka, Rachel: Tolerance Discourse and Young Adult Holocaust Literature. Engaging Difference and Identity (Susanne Blumesberger)

    157 Dolle-Weinkauff, Bernd (Hrsg.): Geschichte im Comic. Befunde – Theorien – Erzählweisen (Caroline Wittig)

    159 Ewers, Hans-Heino (Hrsg.): Erster Weltkrieg: Kindheit, Jugend und Literatur. Deutschland, Österreich, Osteuropa, England, Belgien und Frankreich (Kurt Franz)

    161 Franz, Kurt / Lange, Günter (Hrsg.): Der Stoff, aus dem Geschichten sind. Intertextualität im Werk Otfried Preußlers (sabine fuchs)

    163 Glasenapp, Gabriele von/Kagelmann, Andre/Giesa, Felix (Hrsg.): Die Zeitalter werden besichtigt. Aktuelle Tendenzen der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Festschrift für Otto Brunken (Karin Richter)

    165 Josting, Petra/Schmideler, Sebastian (Hrsg.): Bonsels’ Tierleben. Insekten und Kriechtiere in Kinder- und Jugendmedien (Kurt Franz)

    167 Kriegleder, Wynfrid/ Lexe, Heidi / Loidl, Sonja/ Seibert, Ernst (Hrsg.): Jugendliteratur im Kontext von Jugendkultur (Lena Hoffmann)

    169 Kurwinkel, Tobias: Bilderbuchanalyse. Narrativik – Ästhetik – Didaktik (Annette Kliewer)

    171 Langenhorst, Georg/Naurath, Elisabeth (Hrsg.): Kindertora – Kinderbibel – Kinderkoran. Neue Chancen für (inter-)religiöses Lernen (Renate Grubert)

    172 Lathey, Gillian: Translating Children’s Literature (heike Elisabeth Jüngst)

    174 Mairbäurl, Gunda/Seibert, Ernst (Hrsg.): Kulturelle Austauschprozesse in der Kinder- und Jugendliteratur. Zur genrespezifischen Transformation von Themen, Stoffen und Motiven im medialen Kontext (Sarah Terhorst)

    176 Maiwald, Klaus /Meyer, Anna-Maria/Pecher, Claudia Maria (Hrsg.): »Klassiker« des Kinderund Jugendfilms (Michael Stierstorfer)

    177 Mills, Claudia (Hrsg.): Ethics in Children’s Literature (Thomas Kullmann)

    179 Nast, Mirjam: »Perry Rhodan« lesen. Zur Serialität der Lektürepraktiken einer Heftromanserie (Wolfgang Biesterfeld)

    181 O’Sullivan, Emer / Immel, Andrea (Hrsg.): Imagining Sameness and Difference in Children’s Literature. From the Enlightenment to the Present Day (Iris Schäfer)

    182 Oetken, Mareile: Wie Bilderbücher erzählen. Analysen multimodaler Strukturen und bimedialen Erzählens im Bilderbuch (Katharina Egerer)

    184 Schmideler, Sebastian (Hrsg.): Wissensvermittlung in der Kinder- und Jugendliteratur der DDR. Themen, Formen, Strukturen, Illustrationen (Sabine Planka)

    186 Standke, Jan (Hrsg.): Wolfgang Herrndorf lesen. Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Sabine Planka)

    187 Viel, Bernhard: Der Honigsammler. Waldemar Bonsels, Vater der Biene Maja. Eine Biografie (Renate Grubert)

    189 Zellerhoff, Rita: Komplexe sprachliche Strukturen in der Jugendliteratur. Aufgezeigt an Beispielen preisgekrönter Werke der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises (Susanne Riegler)

    Sammelrezensionen

    191 Anker, Martin u.a. (Hrsg.): Grimms Märchenwelten im Bilderbuch. Beiträge zur Entwicklung des Märchenbilderbuches seit Mitte des 20. Jahrhunderts. – Brinker-von der Heyde, Claudia u. a. (Hrsg.): Märchen, Mythen und Moderne. 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. – Joosen, Vanessa/ Lathey, Gillian (Hrsg.): Grimms’ Tales around the Globe. The Dynamics of their International Reception (Thomas Bitterlich)

    194 Böhm, Kerstin: Archaisierung und Pinkifizierung. Mythen von Weiblichkeit und Männlichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur. – Dangendorf, Sarah: Kleine Mädchen in High Heels. Über die visuelle Sexualisierung frühadoleszenter Mädchen (Annette Kliewer)

    197 Gordon, Ian: Kid Comic Strips. A Genre Across Four Countries. – Kupczynska, Kalina/Renata Makarska (Hrsg.): Comic in Polen. Polen im Comic. – Kutch, Lynn Marie (Hrsg.): Novel Perspectives on German-Language Comics Studies. History, Pedagogy, Theory. – Reddition. Zeitschrift für Graphische Literatur (66) 2017: Ein halbes Jahrhundert Carlsen Comics. – Rosenfeldt, Reginald: ComicPioniere. Die deutschen Comic-Künstler der 1950er Jahre (Felix Giesa)

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-00-060536-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Weil dein Vater ein Jud ist." : Flucht und Exil in der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg

    Themen wie Antisemitismus, Exil, Flucht oder Vertreibung wurden in der deutschsprachigen und vor allem in der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg relativ spät und nur sehr zögerlich aufgegriffen. Das hängt sehr... mehr

     

    Themen wie Antisemitismus, Exil, Flucht oder Vertreibung wurden in der deutschsprachigen und vor allem in der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg relativ spät und nur sehr zögerlich aufgegriffen. Das hängt sehr stark mit dem damaligen politischen Klima zusammen. Die meisten ÖsterreicherInnen fühlten sich als erste Opfer von Hitlers Annexionspolitik, die jüngste Vergangenheit wurde weder in der Öffentlichkeit, in der Literatur, noch in Schulen thematisiert, sondern meist verschwiegen und verdrängt. Vor allem der Kinder- und Jugendliteratur wurde die Aufgabe zugesprochen, eine heile Welt zu schaffen – vorrangig für jene Kinder, die den Krieg selbst miterlebt hatten. Dabei richtete sich der Fokus auf jene, die während der NS-Zeit in Österreich verblieben waren und nicht auf jene, die selbst von Anfeindungen aller Art betroffen waren. AutorInnen, die aus eigener Erfahrung berichten hätten können, waren noch nicht in ihre ursprüngliche Heimat zurückgekehrt bzw. wurden auch nicht eingeladen, wieder zurückzukommen. In diesem Klima gab es kaum einen Markt für Kinderund Jugendbücher, die von einer Realität berichteten, die damals und auch lange nach Kriegsende kaum jemand hören wollte. Ein Beispiel dafür ist Mira Lobes Insu-pu. Die Insel der verlorenen Kinder. Das Buch war bereits im Exil verfasst worden und erschien zunächst 1948 in Tel Aviv. In der ursprünglichen Form weist es direkte Verbindungen zu Vertreibung und Exil auf, die in den deutschen Versionen ab 1951 verschwinden. In der Originalversion ist zu lesen, dass eine Kindergruppe aus einem bombengefährdeten Gebiet per Schiff evakuiert wird. In den späteren Ausgaben fehlt dieser Bezug zur Realität. Die Kinder geraten zufällig auf eine Insel, wo sie aus eigener Kraft einen Kinderstaat aufbauen und das eigene Überleben sichern. Der historische Bezug wurde damit gelöscht und mit ihm auch die Chance, sich in der Kinder- und Jugendliteratur kritisch mit der eigenen Vergangenheit zu befassen. Österreichischen AutorInnen wie Alex Wedding, Fred Wander oder der aus politischen Gründen ins Exil gegangenen Hermynia Zur Mühlen, die 1945 in ihrem Buch Little Allies Flüchtlingskinder aus 14 Nationen einander ihre Märchen erzählen lässt, wurden eher in der DDR als in ihrem Heimatland Österreich eine Stimme gegeben. ...

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. [Rezension zu:] Mikota, Jana/Pecher, Claudia Maria/von Glasenapp, Gabriele (Hrsg.): Literarischkulturelle Begegnungen mit dem Judentum. Beiträge zur kinderliterarischen Fachöffentlichkeit. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2016 (Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.; 45). 287 S.

    Entstanden ist das erste Jahrbuch der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. laut Präsidentin Claudia Maria Pecher aus zwei Gründen. Zum einen feierte die Akademie 2016 ihr vierzigjähriges Jubiläum und zum anderen sollte die Lücke... mehr

     

    Entstanden ist das erste Jahrbuch der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. laut Präsidentin Claudia Maria Pecher aus zwei Gründen. Zum einen feierte die Akademie 2016 ihr vierzigjähriges Jubiläum und zum anderen sollte die Lücke geschlossen werden, die mit der Einstellung des Volkacher Boten. Zeitschrift für Kinderund Jugendliteratur entstanden ist. Die vorliegende Ausgabe basiert vor allem auf Beiträgen und Berichten der Jahrestagung zum Thema "Literarisch-kulturelle Begegnungen mit dem Judentum – heute", die, geleitet von Gabriele von Glasenapp, am 23./24. April 2015 stattfand. ...

     

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  4. [Rezension zu:] Ruzicka Kenfel, Vejka (Hrsg.): New Trends in Children’s Literature Research. Twenty-first Century Approaches (2000–2012) from the University of Vigo (Spain). Frankfurt a. M. u. a: Peter Lang, 2014 (Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien. Theorie – Geschichte – Didaktik; 90). 239 S.

    1992 wurde an der Universität Vigo unter dem Titel "Anglo-German Children’s Literature and its Translation" von VertreterInnen der Germanistik, Anglistik, Romanistik und der Translationswissenschaft eine Forschungsgruppe ins Leben gerufen, um... mehr

     

    1992 wurde an der Universität Vigo unter dem Titel "Anglo-German Children’s Literature and its Translation" von VertreterInnen der Germanistik, Anglistik, Romanistik und der Translationswissenschaft eine Forschungsgruppe ins Leben gerufen, um Studierende vor und während ihrer Doktorarbeiten in diesen Fächern zu unterstützen. Inzwischen wurden innerhalb dieser Forschungsgruppe mehr als 20 nationale und internationale Forschungsprojekte in Deutschland, Österreich, Argentinien, Italien und Mexiko durchgeführt. 2006 wurde die Forschungsgruppe als "Group of Excellence" ausgezeichnet. Während zu Beginn vor allem deutsche und englische Kinder- und Jugendliteratur im Fokus stand, weitete sich das Forschungsfeld immer mehr aus; nicht nur didaktische Fragen werden berücksichtigt, vor allem auch literaturwissenschaftliche Aspekte wurden immer wichtiger. ...

     

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  5. [Rezension zu:] Dean-Ruzicka, Rachel: Tolerance Discourse and Young Adult Holocaust Literature. Engaging Difference and Identity. New York [u.a.]: Routledge, 2017 (Children’s literature and culture). 198 S.

    Die Autorin hat über vierzig Bücher über den Holocaust, die sich an junge Erwachsene richten, untersucht. Zusätzlich ist es ihr gelungen, durch die Einbeziehung aktueller Diskussionen über Neonazis, multikulturelle Erziehung, Rechte für Schwule und... mehr

     

    Die Autorin hat über vierzig Bücher über den Holocaust, die sich an junge Erwachsene richten, untersucht. Zusätzlich ist es ihr gelungen, durch die Einbeziehung aktueller Diskussionen über Neonazis, multikulturelle Erziehung, Rechte für Schwule und Lesben sowie über Toleranz den Bezug zur Gegenwart herzustellen. ...

     

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