Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Es wurden 28 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 28.

Sortieren

  1. Überlegungen zur deutschen Konjugation
    Erschienen: 26.10.2021

    Die Entwicklung der schwachen Verben ist eine Entwicklung zur Bildung durchschaubarer Tempus- und Modusformen; die Durchschaubarkeit war und ist durch das Verfahren der Agglutination gewährleistet. Im Deutschen geht also der Weg von der Flexion zur... mehr

     

    Die Entwicklung der schwachen Verben ist eine Entwicklung zur Bildung durchschaubarer Tempus- und Modusformen; die Durchschaubarkeit war und ist durch das Verfahren der Agglutination gewährleistet. Im Deutschen geht also der Weg von der Flexion zur Agglutination, wobei lautliche Wandelvorgänge immer wieder zu Mischformen und Synkretismen führen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Konjugation
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Welttexte und Textwelten
    Erschienen: 27.10.2021

    [Es ist] üblich, zu Beginn der Tätigkeit als Professor eine Antrittsvorlesung zu halten. Nach den Regeln der deutschen Wortbildung müsste dann die letzte Vorlesung die Abtrittsvorlesung sein. Wir kennen das Verbum antreten und das Verbum abtreten;... mehr

     

    [Es ist] üblich, zu Beginn der Tätigkeit als Professor eine Antrittsvorlesung zu halten. Nach den Regeln der deutschen Wortbildung müsste dann die letzte Vorlesung die Abtrittsvorlesung sein. Wir kennen das Verbum antreten und das Verbum abtreten; durch die semantisch oppositiven Präfixe bilden auch die beiden Verben eine semantische Opposition. Man möchte annehmen, dass dann die impliziten Ableitungen von den beiden Verben, die Nomina actionis Antritt und Abtritt ebenfalls eine semantische Opposition bilden. Dass dem nicht so ist, hat seine Ursache in der oft zu beobachtbaren Tatsache, dass sprachliche Systeme nur ganz selten symmetrisch strukturiert sind.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Vorlesung; Emeritierung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Sprachökonomie und Informationsverdichtung als textsortenspezifische Stilmittel
    Erschienen: 28.09.2017

    Der immer stärker spürbare Bedarf nach schnell rezipierbaren kurzen Textformen hängt unter anderem mit der Erwartung einer effektiven Informationsverdichtung zusammen. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei Sprachökonomie und... mehr

     

    Der immer stärker spürbare Bedarf nach schnell rezipierbaren kurzen Textformen hängt unter anderem mit der Erwartung einer effektiven Informationsverdichtung zusammen. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei Sprachökonomie und Informationskondensierung. Der Beitrag konzentriert sich auf infinite Konstruktionen mit Partizipien und Infinitiven, die in bestimmten Textsorten ein besonders effektives stilistisches Mittel darstellen. Partizipien sind dank ihres verbalen Charakters fähig, durch Ergänzungen und Angaben erweiterte Partizipialattribute zu bilden und somit eine Aussage zu verdichten. Der instruierende Infinitiv wird häufig als Ersatzform des Imperativs verwendet. Als sprachökonomisches Stilmittel trägt er zur Übersichtlichkeit des Textes bei. In Fachtexten ist es dann vor allem der modale Infinitiv, der zur Einsparung von sprachlichem Mehraufwand dient.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0869-6
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Fachsprache; Wissenschaftssprache; Stilistik; Deutsch; Syntax; Verb; Informationsverdichtung; Sprachökonomie; Textsorte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Zentrum und Peripherie : aus sprachwissenschaftlicher Sicht
    Erschienen: 09.07.2018

    Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband... mehr

     

    Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband der Tschechischen Republik und der Germanistischen Abteilung des Instituts für Fremdsprachen der Schlesischen Universität Opava organisiert. Die Tagung verfolgte das Ziel, Zentrum und Peripherie in unterschiedlichen Bereichen zu untersuchen und einen Überblick über neue Methoden und Erkenntnisse im Bereich der sprachwissenschaftlichen, literarischen und didaktischen Forschungen in fünf Sektionen zu bieten: Die deutsche Sprache: Zentrum und Peripherie; Korpuserstellung und -analyse; Literatur interkulturell vs. transkulturell; Kanon und Norm in Literatur und Literaturdidaktik; Fehler und ihre Behandlung, und stellte eine Vielzahl an Fragestellungen und eine Vielzahl an Ansätzen vor. Zentrum und Peripherie (Centre and Periphery) was the main topic of the conference with the same title that was held from 25th to 27th May 2016 at Silesian University in Opava. The gathering of almost 90 experts from nine countries was organized by the Association for German Studies in the Czech Republic together with the Department of German Studies at Silesian University in Opava. The main objective of the conference was to investigate the centre and the periphery of the language from various points of view and provide an overview of new methods and findings in the field of linguistic, literary and didactic research. Within the individual contributions, many questions were posed and many different approaches presented in relation to the given issues, all of which took place in five sections: Centre and Periphery of the German Language, Creation and Analysis of a Language Corpus, Literature Approached Interculturally vs. Transculturally, Canon and Norm in Literature and Didactics of Literature, Error and How to Deal with It.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; conferenceObject
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-248-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Linguistik; Kongress
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Der Text als Zentrum des Sprachspiels
    Erschienen: 09.07.2018

    Die Sprache kann mit einem Schachspiel verglichen werden: Einerseits ist der jeweilige Spielstand ein System, in dem einzelne Figuren in einer bestimmten Relation zu anderen Figuren stehen. Darüber hinaus aber ist jedes Spiel ein dynamischer Vorgang,... mehr

     

    Die Sprache kann mit einem Schachspiel verglichen werden: Einerseits ist der jeweilige Spielstand ein System, in dem einzelne Figuren in einer bestimmten Relation zu anderen Figuren stehen. Darüber hinaus aber ist jedes Spiel ein dynamischer Vorgang, in dem aufgrund von Spielregeln und der Strategie der Spieler permanent neue Spielstände erreicht werden. In diesem Sinn hat das Sprachspiel systemischen Charakter. Das Prinzip von Zentrum und Peripherie kennzeichnet auch das System des Sprachspiels. Das Sprachspiel ist also ein Gebilde mit einem kompakten Kern und einer diffusen Peripherie, die in die Peripherie einer oppositiven Kategorie oder Klasse übergeht. Die Kategorien oder Klassen des Sprachspiels sind aber nicht oppositive Einheiten mit jeweils bestimmten Merkmalen. Die Kategorien des Sprachspiels sind vielmehr Situationen, in denen sich Texte gewissermaßen 'bewähren' müssen, also Situationen, die von Texten bewältigt werden müssen. Dies betrifft sowohl die Produktion als auch die Rezeption von Texten. Language can be compared with a game of chess: on the one hand, a particular stage of the game is a system, in which the single figures are in a special relation with one another. Moreover, each game is a dynamic process in which the rules of the game and the strategy of the players constantly obtain new stages. In this way, a game with words has a systemic character. The principle of centre and periphery also characterizes the system of the language-game. Thus it is a construct with a solid nucleus and a vague periphery merging into the periphery of an oppositional category or class. The categories or classes of the language-game, however, are no oppositive units with particular distinguishing features. The categories of the language-game are rather situations in which texts have to cope with the situation, i. e. in situations that have to be expressed by texts. This refers to the production of texts as well as to their reception.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Textlinguistik; Sprachspiel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess