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  1. Auf dem Weg zur Kulturzeitschrift : die ersten Jahrgänge von Wielands "Teutschem Merkur"
    Autor*in: Heinz, Andrea
    Erschienen: 10.11.2008

    Das Ganze des Teutschen Merkurs, d.h. 38 Jahrgänge, kann man nur quantitativ erfassen. Ich konnte in diesem Beitrag nur einen winzigen Bruchteil der möglichen quantitativen Auswertungen vorstellen. Ich hoffe, anhand des Fächerspektrums, der... mehr

     

    Das Ganze des Teutschen Merkurs, d.h. 38 Jahrgänge, kann man nur quantitativ erfassen. Ich konnte in diesem Beitrag nur einen winzigen Bruchteil der möglichen quantitativen Auswertungen vorstellen. Ich hoffe, anhand des Fächerspektrums, der Beiträger, Wielands spezifischer Herausgebertätigkeit und der Programmatik, die vielfältige Angebote zur Kommunikation, zum Dialog und zur Selbst-Aufklärung beinhaltete, deutlich gemacht zu haben, daß die Verbindung von Kultur, Kommunikation und Aufklärung eine zentrale Rolle für diese Zeitschrift spielte. Umgekehrt hatte aber auch der weit rezipierte Teutsche Merkur eine entscheidende Rolle für die Kultur, Kommunikation und Aufklärung im gesamten deutschen Sprachraum inne.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wieland; Christoph Martin
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Wieland und das Weimarer Theater (1772-1774) : Prinzenerziehung durch das Theater als politisch-moralisches Institut
    Autor*in: Heinz, Andrea
    Erschienen: 10.11.2008

    Die Theateraufführungen der Seyler-Ekhofschen Gesellschaft, die von 1771 bis 1774 dreimal pro Woche im Schloßtheater spielte, bildeten in diesen Jahren einen wesentlichen Bestandteil der Hofkultur. Hof und Bürgertum waren nicht nur regelmäßige... mehr

     

    Die Theateraufführungen der Seyler-Ekhofschen Gesellschaft, die von 1771 bis 1774 dreimal pro Woche im Schloßtheater spielte, bildeten in diesen Jahren einen wesentlichen Bestandteil der Hofkultur. Hof und Bürgertum waren nicht nur regelmäßige Zuschauer, sondern das Theater konnte nur auf Grund der aktiven Teilnahme und Zusammenarbeit der Schauspieler, Komponisten und Weimarer Dichter sowie der großzügigen Unterstützung der Fürstenfamilie zu einem hohen Grad an künstlerischer Perfektion gelangen. Die gelungene Vereinigung von bürgerlichen und höfischen Kunstvorstellungen spiegelt sich am besten in dem Aufschwung der Gattung des Singspiels wider, das aus seinen bürgerlichen Anfängen auf eine neue Stufe mit Hilfe antiker Stoffe, einer dichterisch anspruchsvollen Behandlung „wie das regelmäßigste Trauerspiel“ und neuer Kompositionen gehoben wurde. Durch diese deutschen Singspiele und Opern wurde es möglich, deutsches Theater und Musiktheater am Weimarer Hof zu etablieren und zu fördern, nachdem die großen Höfe im 18. Jahrhundert bisher ausschließlich italienische Opern gepflegt hatten. Der Wunsch des Hofes nach musikalischer Unterhaltung sowie der aufklärerische Bildungs- und Erziehungsanspruch konnten von Wieland am Weimarer Theater mit Hilfe seiner Singspiele zu einer gelungenen Synthese geführt werden. Die kleine Residenzstadt erlangte Anfang der 70er Jahre durch zwei Dinge Berühmtheit: durch Wieland und durch das Theater. Und Wieland war derjenige, der aktiv - durch seine Dichtungen und seine einflußreiche Zeit-schrift - den Ruhm Weimars vermehrte und verbreitete. Weimar wurde somit, bevor Goethe eintraf, bereits durch Wieland erfolgreich zu einem Muster an "Hofkultur" bzw. zum "Musenhof" stilisiert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792)
    Schlagworte: Wieland; Christoph Martin; Hoftheater; Weimar
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess