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  1. "In-side-out" the Canon : postkoloniale Theorien und Gendertheorien als Perspektiven für die germanistische Literaturwissenschaft
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 09.02.2010

    »Der Kanon regelt Zuordnung und Ausgrenzung, Ja und Nein zu einem Text, es ergibt sich eine Serie von Opposition[spaar]en.« Diese Grundannahme ist, wie ich meine, die Voraussetzung jeder Auseinandersetzung mit der Frage »A Canon of Our Own?« und... mehr

     

    »Der Kanon regelt Zuordnung und Ausgrenzung, Ja und Nein zu einem Text, es ergibt sich eine Serie von Opposition[spaar]en.« Diese Grundannahme ist, wie ich meine, die Voraussetzung jeder Auseinandersetzung mit der Frage »A Canon of Our Own?« und betrifft den literarischen Kanon in gleicher Weise wie den (literatur-)theoretischen Kanon, obwohl die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Letzterem seltener und wenn doch, so interessengeleiteter stattzufinden scheint und sich zudem häufig in Polemiken erschöpft. Auch der Titel meines Aufsatzes enthält ein Paar, wenngleich das »&« zwischen den Theorien den Anschein von Symmetrie, von Zusammengehörigkeit, nicht von Gegensätzlichkeit erweckt. In der Folge meiner Bestandsaufnahme dieser Theorien innerhalb der germanistischen Literaturwissenschaft und meines Versuchs einer weiteren Perspektivierung und Verschränkung derselben wird deutlich, dass definitiv ein hierarchisches Gefälle hinsichtlich deren Rezeption existiert. Es zeigt sich, dass die Kanonisierungsprozesse unterschiedlich und v.a. zeitversetzt verlaufen – ungeachtet dessen, wie Kanones bzw. »das ihnen anhaftende Phantasma von überzeitlicher und überregionaler Gültigkeit« per se zu bewerten sind.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Geschlechterforschung
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  2. Über die Anfänge der Hölderlinforschung in Ungarn am Beispiel des Aufsatzes von Andor Sas
    Erschienen: 15.02.2010

    Im Bereich der deutsch-ungarischen literarischen Wechselbeziehungen offenbaren sich kontinuierlich neue Forschungslücken, die Fragestellungen aufwerfen, welche bislang weder von der Germanistik, noch von der hungarologischen Forschung hinreichend... mehr

     

    Im Bereich der deutsch-ungarischen literarischen Wechselbeziehungen offenbaren sich kontinuierlich neue Forschungslücken, die Fragestellungen aufwerfen, welche bislang weder von der Germanistik, noch von der hungarologischen Forschung hinreichend beantwortet wurden. Die Wirkungsgeschichte Hölderlins in Ungarn stellt zweifels ohne eine derartige Forschungslücke dar: selbst in den groß angelegten Forschungsprojekten zur Geschichte der Aufnahme der deutschsprachigen Literaturen in Ungarn wurde auf die Rezeption des Hölderlinschen Werkes entweder nur am Rande oder gar nicht eingegangen. Dies überrascht umso mehr, als die Rezeptionshandlungen bereits seit Jahrzehnten über die Grenze des Textmediums hinaus wiesen. In der Folge soll Andor Sas’ 1909 veröffentlichter Hölderlinaufsatz – der den Beginn der ungarischen Hölderlinforschung darstellt – einer kritischen Analyse unterzogen werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hölderlin; Friedrich; Rezeption
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  3. Paradoxe Kanonisierung : die ungarische Hölderlinrezeption im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 15.02.2010

    1998 erschien in Ungarn ein Gedichtband von Endre Kukorelly unter dem Titel H.Ö.L.D.E.R.L.I.N. Es kam nicht von ungefähr, dass Attila Bombitz, seiner Besprechung den vielsagenden Titel In Hölderlin (Hölderlin ist in) gab, denn in den 90er Jahren... mehr

     

    1998 erschien in Ungarn ein Gedichtband von Endre Kukorelly unter dem Titel H.Ö.L.D.E.R.L.I.N. Es kam nicht von ungefähr, dass Attila Bombitz, seiner Besprechung den vielsagenden Titel In Hölderlin (Hölderlin ist in) gab, denn in den 90er Jahren haben sich neben Kukorelly auch andere Autoren produktiv mit dem Hölderlinschen Werk auseinandergesetzt, außerdem sind mehrere selbstständige Hölderlinausgaben erschienen, gleichsam als Manifestationen einer zwar unerwarteten, aber wohl kaum abstreitbaren ungarischen Hölderlinrenaissance. Alle Rezensenten des Gedichtbandes konzentrierten sich auf die Deskription der poetischen Verfahren, mittels deren Kukorelly die die ungarische Hölderlinrezeption beherrschenden romantischen Hölderlintopoi gewissermaßen zu dekonstruieren versuchte.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hölderlin, Friedrich; Rezeption
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  4. The days of the human may be numbered : theorizing cyberfeminist metaphors ; rereading Kleist’s "Gliedermann" as Cyborg ; as "Ghost in the Shell"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 15.02.2010

    A lot has already been written on Heinrich von Kleist's "Über das Marionettentheater" ("On the Marionette Theater"). I will engage in a reading that is based on deconstructivist approaches as well as on queer- and cyberfeminist-thoughtboth of which... mehr

     

    A lot has already been written on Heinrich von Kleist's "Über das Marionettentheater" ("On the Marionette Theater"). I will engage in a reading that is based on deconstructivist approaches as well as on queer- and cyberfeminist-thoughtboth of which reform concepts of the subject by taking into question bodily and gender coherence and gender identity. Queer Studies provoke a thinking of the multiplication of difference as well as a thinking of difference within ('entities') rather than of difference between ('entities'). Cyberfeminism explores the possibilities of manipulating and changing the physical body and provides metaphors for thinking 'posthuman' identities. Donna Harawayin allusion to the hybridization of gender relations and gender conceptionsposits the cyborg as a leading figure/figuration of feminist politics.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist, Heinrich von; Geschlechterforschung
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  5. Ästhetische Erfahrung an der Hundeleine : profane Leseformen mittelalterlicher Dichtung
    Erschienen: 18.02.2010

    Mit dem Aufkommen schriftlicher volkssprachiger Literatur wurde im Mittelalter ästhetische Erfahrung im Medium der Lektüre möglich, einer Lektüre, die nicht mehr im religiösen Rahmen praktiziert wurde. Das bis zu dem Zeitpunkt vom Klerus – der den... mehr

     

    Mit dem Aufkommen schriftlicher volkssprachiger Literatur wurde im Mittelalter ästhetische Erfahrung im Medium der Lektüre möglich, einer Lektüre, die nicht mehr im religiösen Rahmen praktiziert wurde. Das bis zu dem Zeitpunkt vom Klerus – der den Genuß des Textes um seiner selbst willen verbot – kontrollierte Medium wurde von einer Literatur in Anspruch genommen, die sich nicht mehr primär als religiöse verstand. In der neuen volkssprachigen Literatur wurden die ihr spezifischen Leseformen im Modus des Literarischen reflektiert. Ästhetische Erfahrung läßt sich dabei aus den Texten erahnen und in der Interpretation herausarbeiten. Die Analyse von Chrétiens Lektüreanweisung und von Wolframs Titurel, dessen Handlung ab dem Erscheinen der beschrifteten Unterlage Lektüre und ästhetische Erfahrung ins Zentrum stellt, bekräftigt das, wovon die jüngere Forschung, trotz gelegentlicher Einwände, überwiegend ausgeht: dass bezüglich der Reichweite des Konzepts der ästhetischen Erfahrung auch das Mittelalter unbedingt zu berücksichtigen ist. Ästhetische Erfahrung in der profanen Lektüre, ohne dem Vorwurf der Sünde direkt ausgesetzt zu sein, ist kein rein neuzeitliches Phänomen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weltliche Lyrik; Altgermanistik; Hermeneutik; Nichtreligiöse Interpretation; Ästhetische Wahrnehmung
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