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  1. Sprachwandel von Sprachgemeinschaften und Individuen
    Erschienen: 03.05.2010

    Die Sprachsituation der deutschen Schweiz, wo die Mundarten den großen Teil der gesprochenen Sprachrealität darstellen, bietet ein weites Feld für Erforschung der gesprochenen Sprache. Die starke Position der Mundarten und die weitgehend mündliche... mehr

     

    Die Sprachsituation der deutschen Schweiz, wo die Mundarten den großen Teil der gesprochenen Sprachrealität darstellen, bietet ein weites Feld für Erforschung der gesprochenen Sprache. Die starke Position der Mundarten und die weitgehend mündliche Überlieferung machen sie für die Sprachwandelforschung interessant. Nachdem die Erforschung von Sprachwandel lange auf der Rekonstruktion gesprochener Sprache aus Schriftzeugnissen beschränkt war, kann seit dem wissenschaftlich reflektierten Festhalten gesprochener Sprache in Transkripten und seit der Möglichkeit zur Tonarchivierung auf historische Zeugnisse gesprochener Sprache zurückgegriffen werden. So kann die primäre Sprachform berücksichtigt werden. Denn obwohl Lautwandel lange der zentrale Bereich der Sprachgeschichtsschreibung war und die Sprachgeschichtsschreibung weitgehend vom "Primat des Sprechens" (Sonderegger 1979, 11) ausgegangen war, musste sie sich lange mit Schriftzeugnissen abfinden, die nur Reflexe gesprochener Sprache darstellten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Soziolinguistik; Schweizerdeutsch
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  2. Mundart und Hochdeutsch im Vergleich
    Erschienen: 27.04.2010

    In der folgenden Darstellung geht es einerseits darum, an Beispielen aufzuzeigen, inwiefern die schweizerdeutschen Mundarten und die deutsche Standardsprache in Lautung, Formenbildung, Satzbau und Wortschatz auseinandergehen können, andererseits aber... mehr

     

    In der folgenden Darstellung geht es einerseits darum, an Beispielen aufzuzeigen, inwiefern die schweizerdeutschen Mundarten und die deutsche Standardsprache in Lautung, Formenbildung, Satzbau und Wortschatz auseinandergehen können, andererseits aber immer auch um das Aufweisen von Gemeinsamkeiten. Oft werden nämlich bestimmte Erscheinungen des dialektalen Sprachbaus vorschnell als Eigenarten der Mundart verstanden, obwohl dieselben Erscheinungen auch im gesprochenen Hochdeutschen anzutreffen sind. Somit liegen also häufig nicht Unterschiede zwischen Mundart und Standardsprache vor, sondern Unterschiede zwischen gesprochener Sprache und geschriebener Sprache. [vollständige Überarbeitung für eine zweite Auflage]

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7941-3026-9; 3-7941-3026-X
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Mundart; Standardsprache; Schweizerdeutsch; Deutschunterricht; Deutsch
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  3. Das sprachliche Normenverständnis in mundartlichen Chaträumen der Schweiz

    Wer sich einmal in Deutschschweizer IRC-Chatkanälen herumgesehen hat, hat sofort bemerkt, dass neben der Standardsprache häufig Mundart verwendet wird. Eine Analyse der Varietätenverwendung bietet sich an. Es stellt sich die Frage: was bedeutet... mehr

     

    Wer sich einmal in Deutschschweizer IRC-Chatkanälen herumgesehen hat, hat sofort bemerkt, dass neben der Standardsprache häufig Mundart verwendet wird. Eine Analyse der Varietätenverwendung bietet sich an. Es stellt sich die Frage: was bedeutet sprachliche Norm in einem Kommunikationsraum, in dem die Vorgabe, Deutsch zu schreiben, nur heißt nicht Französisch, Italienisch, Türkisch, Serbisch, Portugiesisch usw. zu schreiben, wo also die Standardsprache nur eine der akzeptierten Varietäten ist? Was bedeutet sprachliche Norm, wo Berndeutsch mit /l/-Vokalisierung neben Walliserdeutsch mit archaischen Volltonvokalen in Nebensilben vorkommt, wo für ein standardsprachliches [a:] ‹a, ah, aa, o, oh› oder ‹oo› stehen kann? Der Frage nach einer deskriptiven Norm wird hier nachgegangen, indem Möglichkeiten der Verschriftung einzelner Aspekte aufgezeigt werden und deren Nutzung in regionalen und überregionalen Chaträumen verglichen werden. Aus dem aktuellen Gebrauch wird dann versucht implizite Normen abzuleiten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Schweizerdeutsch; Sprachnorm; Chatten <Kommunikation>
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  4. Gibt es eine jugendspezifische Varietätenwahl in Schweizer Chaträumen?
    Erschienen: 03.05.2010

    Der folgende Text betrachtet die Varietätenverwendung von Schweizer ChatterInnen und rückt dabei altersspezifische Fragen in den Vordergrund. Im Gegensatz zu vielen Versuchen, an die Sprache Jugendlicher heranzugehen, kommt hier ein quantitativer... mehr

     

    Der folgende Text betrachtet die Varietätenverwendung von Schweizer ChatterInnen und rückt dabei altersspezifische Fragen in den Vordergrund. Im Gegensatz zu vielen Versuchen, an die Sprache Jugendlicher heranzugehen, kommt hier ein quantitativer Ansatz zur Anwendung, der die Sprache der jugendlichen ChatterInnen mit der Sprache von ChatterInnen anderer Generationen vergleicht. The present study assumes that the use of the dialect as written language in private communication is a recent phenomenon. According to the apparent-time construct, it is expected that younger generations write more dialect than older generations. This hypothesis is tested by means of a quantitative approach to the ratio of dialects to Standard German in Swiss on-line chat rooms. In every one of the eleven examined channels, which all can be considered as typical flirt channels with different age structures, both varieties are used side by side with a predominance of the dialects. The results reveal that younger chatters use more dialect than the chatters of the middle generation, however, the dialect portion rises again from the middle to the older generation. So the distribution does not point to a language change. In contrary, this is a typical pattern of age differentiation for sociolinguistic variables, that are not undergoing change. While the less prestigious variant, the dialect, is used more frequently by younger chatters, and also by older chatters, the prestige variant, Standard German, is used relatively more frequently by middle-aged chatters. At the same time it becomes clear that the use of the dialect as a written language in the on-line chat rooms is not a phenomenon of youth language.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-631-53734-3
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Schweizerdeutsch; Soziolinguistik; Chatten <Kommunikation>; Jugendsprache
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  5. Regionale Variation in deutschen, österreichischen und Schweizer Chaträumen
    Erschienen: 03.05.2010

    Wenn Deutsch geschrieben wird, wird im Allgemeinen die standardsprachliche Form gewählt. King: nei nei nöd eso Häx ..... verschtasch mi wieder falsch :-( *sniff (bluewin.ch, #flirt60plus, 1.10.2004) Elle: HeinEr: öhm jez versteh ich gar nix mehr... mehr

     

    Wenn Deutsch geschrieben wird, wird im Allgemeinen die standardsprachliche Form gewählt. King: nei nei nöd eso Häx ..... verschtasch mi wieder falsch :-( *sniff (bluewin.ch, #flirt60plus, 1.10.2004) Elle: HeinEr: öhm jez versteh ich gar nix mehr (Antenne Bayern #flirten40, 16.9.2005) Big: Mu auch niemand verstehen (IRCnet, #mannheim,9.2.2003) Tezo: verstehe (IRCnet, #linux, 7.1.2003) In Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und auch im Internet ist die deutsche Standardsprache Standard. Sie ist die für die Schriftlichkeit normierte Varietät, die überregional verständlich sein soll. Diese Standardsprache ist zwar überall ähnlich, aber nicht gleich. So zeigen sich Besonderheiten im Lexikon, in der Wortbildung und vereinzelt in der Grammatik, welche in einer Region üblich sind, in der anderen jedoch nicht, oder die da eine andere Bedeutung tragen. Diese Besonderheiten sind aber nicht an einem Ort einfach falsch, sondern sie stellen regionale Ausprägungen des Standards dar (vgl. dazu das Variantenwörterbuch; Ammon u. a. 2004). ...

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialektologie; Chatten <Kommunikation>; Sprachnorm
    Lizenz:

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