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  1. Vorwort zum Themenheft: Literatur und Theater in der Frühen Neuzeit
    Erschienen: 08.03.2022

    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins... mehr

     

    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht und der hier - gemäß einer mittlerweile gut etablierten Begriffskonvention - als 'Frühe Neuzeit' angesprochen werden soll.

     

    Den Aufsätzen des Hefts, die von Wissenschaftlern und Nachwuchsforschern der Ruhr-Universität Bochum verfasst wurden, geht es unterdessen weniger darum, erneut eine Diskussion über diesen Begriff und den damit verbundenen Periodisierungsvorschlag zu führen, um dessen Tragweite auszuloten. Vielmehr möchten die Beiträge in Form aus­gewählter Fallstudien einzelne Genres und Textsorten in den Blick nehmen, um anhand je spezifischer Fragestellungen deren jeweilige Gestaltungsformen, deren literarische und ästhetische Darstellungsmittel und Wirkungsweisen zu studieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Theater; Neuzeit; Geschichte 1350-1750
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Une pitié funeste" : Pathos-Szenen in Jean Racines "Andromaque"
    Erschienen: 08.03.2022

    "Andromaque", die zweite Tragödie, mit der Racine an eine Euripideische Vorlage und damit an die Tradition der griechisch-antiken Tragödie anknüpft, ist ein Drama des Leidens und Mitleidens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Sprache und... mehr

     

    "Andromaque", die zweite Tragödie, mit der Racine an eine Euripideische Vorlage und damit an die Tradition der griechisch-antiken Tragödie anknüpft, ist ein Drama des Leidens und Mitleidens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Sprache und Bildlichkeit der Affekte, die Racines Tragédie im intertextuellen Rekurs auf entsprechende Passagen in Homers "Ilias", Euripides "Andromache" und Vergils "Aeneis" entwickelt. Als Schlüsselaffekt der Tragödie erweist sich die 'pitié', die im Verlauf des Dramas verschiedene Formen annimmt: mal verbindet sie sich mit erotischem Begehren (Pyrrhus), mal mit Trauer und Klage (Andromache). Dabei treten uns die Emotionen und Affekte der Figuren oft im Medium prägnanter Szenen entgegen, denen besondere Bedeutungsdichte und visuelle Ausdruckskraft eigen ist. Von diesen 'Pathosszenen' gilt vor allem der in der Figurenrede wiederholt evozierten Triade von Andromache, Astyanax und Hektor Beachtung, die als sprachlich-bildhafte Figur die dramenpoetische Affektmodellierung bestimmt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Racine, Jean; Andromaque; Affekt; Gefühl; Leid <Motiv>; Mitleid <Motiv>; Trauer <Motiv>; Pathos
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Komparatistik online 2022 : Literatur und Theater in der Frühen Neuzeit
    Erschienen: 08.03.2022

    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins... mehr

     

    Das vorliegende Themenheft vereint Beiträge, die sich mit literarischen und philosophischen Texten sowie dramatischen und musikdramatischen Werken aus einem historischen Zeitraum beschäftigen, der in etwa von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht und der hier - gemäß einer mittlerweile gut etablierten Begriffskonvention - als 'Frühe Neuzeit' angesprochen werden soll. Den Aufsätzen des Hefts, die von Wissenschaftlern und Nachwuchsforschern der Ruhr-Universität Bochum verfasst wurden, geht es unterdessen weniger darum, erneut eine Diskussion über diesen Begriff und den damit verbundenen Periodisierungsvorschlag zu führen, um dessen Tragweite auszuloten. Vielmehr möchten die Beiträge in Form ausgewählter Fallstudien einzelne Genres und Textsorten in den Blick nehmen, um anhand je spezifischer Fragestellungen deren jeweilige Gestaltungsformen, deren literarische und ästhetische Darstellungsmittel und Wirkungsweisen zu studieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Theater; Neuzeit; Geschichte 1350-1750
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ; 2019
    Erschienen: 22.03.2022

    Susanne Knaller: Entwurf für eine praxeologische Literaturwissenschaft. Überlegungen zu einer Reformulierung des Text-Kontext-Problems - Martin Sexl: Interpretation als Erfahrung - Erfahrung als Interpretation - Linda Simonis: Ansichten des Weltalls.... mehr

     

    Susanne Knaller: Entwurf für eine praxeologische Literaturwissenschaft. Überlegungen zu einer Reformulierung des Text-Kontext-Problems - Martin Sexl: Interpretation als Erfahrung - Erfahrung als Interpretation - Linda Simonis: Ansichten des Weltalls. Poetische und ästhetische Aspekte frühneuzeitlicher Astronomie - Annette Simonis: Poetiken des kreativen Zitierens. Fingierte, verwandelte und verfälschte Zitate bei Walter Benjamin, Jorge Luis Borges und Marc-Uwe Kling - Johannes Ungelenk: Von der (Un)gleichzeitigkeit des (Un)Gleichzeitigen. Moderne Literatur und die Poiesis eines unbequemen Verhältnisses - Achim Geisenhanslüke: Das Angenehme. Für eine neue Ästhetik des Sinnlichen - Monika Schmitz-Emans: Uhrensammler. Über Zeit und Uhren in Romanen von Umberto Eco, Christophe Bataille und Christoph Ransmayr - Achim Hölter: "Die Tiefe der Jahre". Eine komparative Studie zu Heimito von Doderers "Strudlhofstiege" im Kontext narrativer Polychronie - Martina Kopf: Transkulturelle Poetiken. Die Karibik als Modell für eine neue Weltpoetik? - Alexandra Müller: Digitale Müllverwertung: Spam in und als Literatur - Christiane Solte-Gresser: Vom Bild über den Text zur Musik. Frans Masereels "Die Passion eines Menschen" und ihre Adaptionen - Isabelle Stauffer: Briefe, brennende Bücher, Fotografien und Reality-TV. Zwei Adaptionen von Goethes "Werther" - Caroline Haupt / Thomas Traupmann: Dynamische Konzeptionen der 'brevitas'. Filippo Tommaso Marinettis rhetorische Kraftformen - Corinna Dziudzia: Paradigmenwechsel und Umbrüche in der Tradierung literaturhistorischen Wissens - Bruno Arich-Gerz: 'Polski Fiat'. Über italienische und polnische Todgeweihte, ihre Erinnerungen an deutsche Konzentrationslager und das "nackte Leben": Primo Levi, Edmund Polak, Giorgio Agamben - Dominic Angeloch: Krise der Subjektivität - Restitution des Objekts. Zu Stéphane Mallarmés Poetik - Sebastian Lübcke: 'Lebensangst' und 'Lebenskunst'. Arbeit am 'einfachen' Selbst in Albert Camus' "Carnets" - Jeannette Oholi: Afrodeutsche Gegenwartslyrik jenseits von 'Dazwischen': Den Afropolitanismus für die Gedichtanalyse nutzen - Claudia Gräßner: Die Meerenge von Messina als panoramatischer Landschaftsraum in Reiseberichten deutschsprachiger Sizilienreisenden um 1800

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1659-9; 978-3-8498-1726-8; 978-3-8498-1727-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ansichten des Weltalls : poetische und ästhetische Aspekte frühneuzeitlicher Astronomie
    Erschienen: 22.03.2022

    Der vorliegende Beitrag möchte die frühneuzeitliche Transformation des astronomischen Wissens im Horizont ihrer 'Vorgeschichte' sowie ihres historischen Wirkungspotentials betrachten. Die astronomischen Arbeiten von Kopernikus, Kepler und Galilei... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag möchte die frühneuzeitliche Transformation des astronomischen Wissens im Horizont ihrer 'Vorgeschichte' sowie ihres historischen Wirkungspotentials betrachten. Die astronomischen Arbeiten von Kopernikus, Kepler und Galilei sollen dabei in einer Perspektive der 'longue durée', d. h. vor dem Hintergrund jener wissensgeschichtlichen (insbesondere antiken) Bezugspunkte beleuchtet werden, die sich von einem Blickpunkt der Rückschau als mögliche Antizipationen der kopernikanischen Reform zu erkennen geben. Die antiken Vertreter einer heliozentrischen Kosmologie sind dabei freilich weniger als 'Vordenker' oder 'Vorläufer' anzusprechen, sondern vielmehr als "Indikatoren für die jeweilige Erweiterung des Horizonts möglicher Variationen" in Betracht zu nehmen. Darüber hinaus möchten die folgenden Untersuchungen ein Moment in den Blick rücken, das vor allem für einen literaturwissenschaftlichen und komparatistischen Zugang von näherem Interesse ist: die sprachlichen und medialen Formen, in der sich jene Umstellungen des kosmologischen Denkens artikulieren. Denn der gedankliche Gehalt, den die frühneuzeitlichen Astronomen in ihren Schriften vorbringen, ist nicht unabhängig von den sprachlichen und ästhetischen Formen, in denen er sich manifestiert. Dies gilt nicht zuletzt im Blick auf die Wirkung und Überzeugungskraft jener Schriften, für die rhetorische und ästhetische Verfahrensweisen der Evidenzerzeugung nicht weniger bedeutend sind als die darin zur Geltung gebrachten mathematischen und empirischen Beweismittel.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1659-9; 978-3-8498-1726-8; 978-3-8498-1727-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Astronomie; Neuzeit; Geschichte 1450-1650; Ästhetik; Sprache; Galilei, Galileo; Kopernikus, Nikolaus; Kepler, Johannes
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess