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  1. "Brova! Houlaï!" : Sprachkritik, Erfindung von Sprache und intergenerationeller Dialog in "Le Hollandais sans peine" von Marie-Aude Murail
    Erschienen: 02.12.2021

    Marie-Aude Murail a pu se vivre au début de sa carrière "comme écrivaine pour non-lecteurs, vouée à faire des livres qui ne devaient jamais dépasser 200 pages" (cité dans Prince, 2015 : 152). "Le Hollandais sans peine", petit ouvrage illustré paru en... mehr

     

    Marie-Aude Murail a pu se vivre au début de sa carrière "comme écrivaine pour non-lecteurs, vouée à faire des livres qui ne devaient jamais dépasser 200 pages" (cité dans Prince, 2015 : 152). "Le Hollandais sans peine", petit ouvrage illustré paru en 1989, relève de la littérature de jeunesse, que d'aucuns continuent à opposer à la 'vraie' littérature. Dans la présente contribution, je propose d'analyser le tour de force que Murail réussit ici encore avec humour, en coulant dans un récit pour enfants certains éléments essentiels de la critique du langage. Ainsi, en inventant de toute pièce une langue, le jeune protagoniste Jean-Charles tourne une situation de contrainte, l'injonction parentale de jouer avec le voisin de camping afin d'apprendre l'allemand, en un espace de créativité linguistique et communicationnelle qui, de plus, rapproche jeunes et adultes. L'ouvrage illustre en ce sens la définition de Murail de la littérature de jeunesse comme dialogue entre les générations.

     

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  2. L'actif relationnel des intertextes et des genres : "Rebelle Antigone" racontée aux enfants, en dialogue avec Sophocle et Henry Bauchau
    Erschienen: 02.12.2021

    This study examines how "Rebelle Antigone" (2005), a story by Marie-Thérèse Davidson intended for young readers and published in the collection 'Histoires noires de la mythologie' by Nathan, uses Henry Bauchau's novel "Antigone" (1997) to renew the... mehr

     

    This study examines how "Rebelle Antigone" (2005), a story by Marie-Thérèse Davidson intended for young readers and published in the collection 'Histoires noires de la mythologie' by Nathan, uses Henry Bauchau's novel "Antigone" (1997) to renew the intertextual dialogue with the homonymous tragedy of Sophocles, the canonical intertext of all the reconfigurations of Antigone. In other words, the author mobilizes what we could call 'l'actif relationnel' // 'relational potential' of two intertexts and two generic practices to create a new, original and challenging work for readers aged 11 to 14. This study aims to show that, far from the prejudices devaluing the so-called "children's literature", the adaptation of mythological stories for children takes up the challenge of transmitting ancient heritage in all its diversity. The use of more recent (re)writings, such as Henry Bauchau's novel, thus becomes an effective means of making the myth and its ancient intertexts both more complex and more accessible to young readers.

     

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  3. Travail de légitimation de Cioran en langue française : la reconfiguration identitaire d'un auteur translingue
    Erschienen: 03.12.2021

    In der Kritik geht das immer wiederkehrende Lob des rumänischen Schriftstellers Emil Cioran, wenn er auf Französisch schreibt, damit einher, dass seine rumänische Vergangenheit nicht berücksichtigt wird. Ein Teil der Kritik schafft dabei eine... mehr

     

    In der Kritik geht das immer wiederkehrende Lob des rumänischen Schriftstellers Emil Cioran, wenn er auf Französisch schreibt, damit einher, dass seine rumänische Vergangenheit nicht berücksichtigt wird. Ein Teil der Kritik schafft dabei eine einsprachige Darstellung seiner Schriften. Wenn Cioran seine Schreibpraxis evoziert, etabliert er eine Rhetorik, deren Zweck es ist, an seinem Image zu arbeiten, um im französischen Literaturbereich Erfolg zu haben. Nachdem er sich mit einer faschistischen Bewegung in Rumänien beschäftigt hat, verbindet er ständig Sprache, Ideologie und Identität, um sich in Frankreich verändert und reuig zu zeigen. Dieser Artikel verteidigt somit die Betrachtung der gesamten mehrsprachigen literarischen Karriere von Cioran, wenn wir seine Arbeit so objektiv und vollständig wie möglich angehen wollen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: fra
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1657-5; 978-3-8498-1703-9; 978-3-8498-1704-6
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Cioran, Emile M.; Selbstdarstellung; Sprache; Identität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Roses à crédit" d'Elsa Triolet : un roman français ou un conte russe ? : présence de la langue russe à travers les modalités génériques et énonciatives
    Erschienen: 03.12.2021

    Elsa Triolet (1896-1970), geb. Ella Kagan, Ehefrau von Louis Aragon und Schwester von Lili Brik, war eine französische Schriftstellerin russischen Ursprungs. Ihr Werk "Roses à crédit" ("Rosen auf Kredit"), der erstes Band der Trilogie "L'âge de... mehr

     

    Elsa Triolet (1896-1970), geb. Ella Kagan, Ehefrau von Louis Aragon und Schwester von Lili Brik, war eine französische Schriftstellerin russischen Ursprungs. Ihr Werk "Roses à crédit" ("Rosen auf Kredit"), der erstes Band der Trilogie "L'âge de nylon" ("Das Nylon-Zeitalter"), schreibt sich in mehrere Gattungsformen ein. Der Verlag Gallimard bezeichnet das Werk im Untertitel der ersten Auflage von 1959 als Roman. Das für die 1994 erschienene Übersetzung ins Russische verantwortliche Verlagshaus Khorda bezeichnet ihn genauer als einen "Roman für Frauen". Mit Hilfe der von Ute Heidmann etablierten Methode des "differenzierenden Vergleichs" analysiert der vorliegende Beitrag die generischen und stilistischen Merkmale der russischen Märchen im Band "Roses à crédit". Dazu bediene ich mich seiner Übersetzung ins Russische ("Розы в кредит"), der Märchen Afanassjews, und A. Puschkins "Märchen vom Fischer und Fischlein" ("Сказка о рыбаке и рыбке"). Die vergleichende Analyse zeigt deutlich, sich das literarische Schreiben einer mehrsprachigen Autorin sich keineswegs auf eine einzige Sprache reduzieren lässt. In Elsa Triolets "Roses à crédit" lassen sich eindeutige Spuren der russischen Sprache in Form von stilistischen Merkmalen finden, die sich der Einschreibung in die Gattung der russischen Märchen verdanken.

     

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  5. Gynéalogie de la morale traductologique
    Erschienen: 08.12.2021

    Der Umgang mit dem Übersetzen lebt traditionellerweise von einem Reflexionsdefizit, das sich weitgehend der Identifizierung mit zwei Grundpfeilern der abendländischen Kultur verdankt: der Schöpfungsgeschichte und der Auffassung von der Sprache als... mehr

     

    Der Umgang mit dem Übersetzen lebt traditionellerweise von einem Reflexionsdefizit, das sich weitgehend der Identifizierung mit zwei Grundpfeilern der abendländischen Kultur verdankt: der Schöpfungsgeschichte und der Auffassung von der Sprache als bloßem Medium bzw. Werkzeug. So bildet das Verhältnis zwischen Original und Übersetzung das theologisch bedingte Mann/Frau-Modell und dessen Wertvorstellungen nach. Konkretisiert wird diese ideologiekritische Diagnose am Beispiel des Diskurses von Ladmiral, der beide Richtungen akzentverschiebend radikalisiert und entsprechend positiv rezipiert wird. Anschließend wird der für das Übersetzen zentrale 'Treue'-Begriff kritisch überprüft und ein Alternativmodell entwickelt, das an zwei deutlich unterschiedlichen Kurzbeispielen erprobt wird. Im Schlussteil wird eine Definition der Übersetzeridentität herausgearbeitet, die auf theologisch-metaphysische Implikationen verzichtet und die Übersetzertätigkeit funktionsgerecht beschreiben soll.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: fra
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1657-5; 978-3-8498-1703-9; 978-3-8498-1704-6
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Übersetzungswissenschaft; Original; Übersetzung; Schöpfung; Mann; Frau
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess