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  1. Herr Rossi sucht das Glück. Zum Zusammenhang von Scham und Subjektivität bei Giorgio Agamben
    Erschienen: 29.03.2021

    Der vorliegende Beitrag versucht, am Leitfaden der Scham einen Zugang zu Agambens Theorie der Subjektivität zu gewinnen, um die theoretischen und historischen Voraussetzungen seiner Ethik einer Prüfung zu unterziehen, die zugleich an die Kritik... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag versucht, am Leitfaden der Scham einen Zugang zu Agambens Theorie der Subjektivität zu gewinnen, um die theoretischen und historischen Voraussetzungen seiner Ethik einer Prüfung zu unterziehen, die zugleich an die Kritik Thomäs anschließen kann. Den Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen bietet Agambens Untersuchung zum 'homo sacer'. In einem zweiten Schritt geht es um die Theorie der Scham, die "Was von Auschwitz bleibt" vorlegt. Die kritische Diskussion von Agambens Ethik leitet die Auseinandersetzung mit dem Gewährsmann ein, den "Was von Auschwitz bleibt präsentiert", mit Primo Levi. Sie wird weitergeführt und zugespitzt durch die Überbietung, die Levis' Frage "Ist das ein Mensch?" in Imre Kertész' "Roman eines Schicksallosen" gefunden hat. Vor dem Hintergrund der zentralen Bedeutung der Scham bei Primo Levi und Imre Kertécs kehrt der letzte Teil zu Agambens Ethik zurück, um deren Grundlagen im Rückgriff auf Aristoteles einer Revision zu unterziehen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-4529-2
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Agamben, Giorgio; Homo sacer; Quel che resta di Auschwitz; Scham; Subjektivität; Levi, Primo; Se questo è un uomo; Kertész, Imre; Sorstalanság
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  2. Kritik der Gewalt : über den Begriff der Gewalt von Walter Benjamin, Albert Camus und Frantz Fanon
    Erschienen: 25.11.2008

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Benjamin; Walter; Camus; Albert; Fanon; Frantz
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  3. Fragmente einer Sprachgeschichte des Liebesbriefs : Texte im Spannungsfeld von Sprachgeschichte, Geschichte der Kommunikation und Mediengeschichte
    Autor*in: Wyss, Eva Lia
    Erschienen: 31.03.2009

    Der Liebesbrief des 20. Jahrhunderts ist Ausdruck einer konkreten lebensweltlichen und historisch zu verortenden Praxis der Liebeskommunikation. Liebesbriefe sind Brautbriefe, Liebesbekenntnisse, Berichte aus dem Alltag, Soldatenbriefe,... mehr

     

    Der Liebesbrief des 20. Jahrhunderts ist Ausdruck einer konkreten lebensweltlichen und historisch zu verortenden Praxis der Liebeskommunikation. Liebesbriefe sind Brautbriefe, Liebesbekenntnisse, Berichte aus dem Alltag, Soldatenbriefe, Vereinbarungen von Treffen, E-Mail-Korrespondenzen, Flirtbriefe und Zettelchen – es gibt eine reiche Palette an Funktionen und Typen. Im Hinblick auf eine Geschichte des Liebesbriefs im 20. Jahrhunderts zeigte sich, dass im Liebesbrief neben der Liebeserklärung auch „Beziehungsarbeit“ und besonders aber die Konstruktion von Intimität eine zentrale Rolle spielt. Die Kritik an der Sprache der Liebe und des Liebesbriefs (des 19. Jahrhunderts) kann bereits in den 1920er Jahren beobachtet werden. Zu einem Codewechsel kommt es in Briefen der 1960er Jahre. Die Schriftlichkeit des Liebesbriefs entfernt sich allmählich von einer ausschließlichen Schreibschriftlichkeit. Der Liebesbrief wird mehr und mehr zu einem Sprache-Bild-Text. Die neuen Medien der Liebesschriftlichkeit zeigen eine Mediatisierung auch im Bereich des Liebesdiskurses: neben neuen Liebesbrieftypen, wie dem Flirtbrief, bilden sich neue Liebesbeziehungstypen heraus. Darüber hinaus fungieren die neuen Medien immer schon selbstreflexiv als Metakommunikatoren der Modernität.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-924110-64-2; 3-924110-64-6
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Liebesbrief; Geschichte; Deutsch; Brief; Sprachwandel; Geschichte 1900-2000; Aufsatzsammlung; SMS <Telekommunikation>
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  4. Liebesbriefe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen : eine Textsorte im lebenszeitlichen Wandel
    Autor*in: Wyss, Eva Lia

    Das Alter als soziolinguistische und – mit Bezug auf die Historizität des sozialen Alltags – als sozialhistorische Grösse ist in seiner Wirkung auf die Gestaltung des Liebesbriefs wenig offensichtlich. Unbestritten dürfte aber wohl sein, dass nicht... mehr

     

    Das Alter als soziolinguistische und – mit Bezug auf die Historizität des sozialen Alltags – als sozialhistorische Grösse ist in seiner Wirkung auf die Gestaltung des Liebesbriefs wenig offensichtlich. Unbestritten dürfte aber wohl sein, dass nicht alterslose Menschen einander Liebesbriefe schreiben. Und – Alter prägt, wie dies die hier vorliegende empirische Analyse zeigen wird, die Textsorte Liebesbrief vielleicht stärker als gemeinhin angenommen. Bereits die Briefstellerliteratur der Jahrhundertwende zeigt deutlich eine Altersspezifik der Sprache des Liebesbriefs. ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7720-2682-9; 3-7720-2682-6
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Liebesbrief; Deutsch; Spracherwerb; Entwicklungsphase; Kongress; Zürich <2000>
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  5. Andeutungen - Briefe zwischen Zensur und Normalität : Briefeschreiben im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück
    Autor*in: Wyss, Eva Lia

    Während der Brief in Zeiten von persönlichen Krisen und Konflikten mancherlei Unannehmlichkeiten aus dem Kommunikationsweg räumt, stellt der Kontext Krieg für das Briefeschreiben in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Der Privatbrief... mehr

     

    Während der Brief in Zeiten von persönlichen Krisen und Konflikten mancherlei Unannehmlichkeiten aus dem Kommunikationsweg räumt, stellt der Kontext Krieg für das Briefeschreiben in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Der Privatbrief (Epistula familiaris) ist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa – das heisst auch zur Zeit des 2. Weltkriegs – das wichtigste Medium informeller Distanzkommunikation, welche im Allgemeinen durch Inoffizialität und Spontaneität, durch Individualität und Vertraulichkeit gekennzeichnet ist. In der Regel ist der Privatbrief im juristischen Sinne nicht verfügbar. Ein Kennzeichen ist somit auch seine Nichtreproduzierbarkeit. Neben der thematischen Offenheit macht sich meist eine stärkere stilistische Freiheit bemerkbar. Zeichen von Flüchtigkeit oder Sorgfalt sind ausser den Formalia des Datums, der Anrede, des Textkörpers und der Unterschrift, über das geschriebene Wort hinaus nonverbale Informationen wie die Lesbarkeit der Schrift, die Wahl des Papiers, Schreibwerkzeug sowie die Länge eines Briefes (vgl. Ermert 1979, Nickisch 1991, Beyer/ Täubrich 1996, Zott 2003). Der Privatbrief wird zwar im graphischen Medium der Schrift realisiert, steht aber stilistisch der konzeptionellen "Mündlichkeit" näher. (Koch/ Oesterreicher 1994, 587) Der private Briefwechsel wird spontan aufgenommen und kann in der Regel ohne Zwang abgebrochen werden (vgl. Zott 2003). ...

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7720-8115-6; 3-7720-8115-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Brief; Frau; Rhetorik; Streit; Geschichte; Aufsatzsammlung; Gespräch; Konfliktlösung
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