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  1. Symbolische Herrschaft und soziale Iterabilität : Die sprachliche Reproduktion sozialer Differenzen bei Pierre Bourdieu und Judith Butler
    Erschienen: 03.05.2019

    Zunächst wird kurz in Bourdieus Konzept der symbolischen Herrschaft eingeführt und dessen Stellung im Kontext seiner Theorie der Praxis verdeutlicht. Da Bourdieu sein Verständnis der symbolischen Reproduktion des Sozialen insbesondere in Bezug auf... mehr

     

    Zunächst wird kurz in Bourdieus Konzept der symbolischen Herrschaft eingeführt und dessen Stellung im Kontext seiner Theorie der Praxis verdeutlicht. Da Bourdieu sein Verständnis der symbolischen Reproduktion des Sozialen insbesondere in Bezug auf die Sprache entfaltet, wird in einem zweiten Schritt auf seine sprachsoziologischen Arbeiten eingegangen. Dabei wird das Problem der Betonung der statischen Reproduktion sozialer Ordnungen adressiert. Im dritten Abschnitt erfolgt eine Kritik und Erweiterung von Bourdieus Perspektive im Anschluss an Judith Butler, die in "Haß spricht" eine Theorie zur Resignifikation sozialer Klassifikationen entwickelt hat und sich dabei von Bourdieus Sprachsoziologie abgrenzt. Sie betont im Unterschied zu Bourdieu die Möglichkeit der Verschiebung symbolischer Machtverhältnisse. Im Fazit werden die beiden Positionen vergleichend diskutiert und Ansätze einer Theorie sozialer Iterabilität herausgearbeitet.

     

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  2. Vom Sunnyboy zum Selbstmordattentäter - Zur profanen und theologischen Simsonfigur
    Autor*in: Gaß, Erasmus
    Erschienen: 10.05.2019

    Um es gleich vorwegzunehmen: Die biblische Simsonfigur lässt sich nur schwer bestimmen. Bei der Darstellung Simsons werden nämlich viele unterschiedliche, auch gegensätzliche Erzählzüge verwendet, die sich vehement gegen jede Einordnung sträuben.... mehr

     

    Um es gleich vorwegzunehmen: Die biblische Simsonfigur lässt sich nur schwer bestimmen. Bei der Darstellung Simsons werden nämlich viele unterschiedliche, auch gegensätzliche Erzählzüge verwendet, die sich vehement gegen jede Einordnung sträuben. Insofern können im Folgenden nur einige Linien nachgezeichnet werden, die die biblischen Simsonerzählungen selbst vorgeben. Es wird sich zeigen, dass es zwei unterschiedliche Simsonfiguren gegeben hat: eine "untheologische" profane Simsonfigur, wie sie in der zunächst mündlichen Tradition vorgegeben war, und eine "theologische" Simsonfigur, für die der Verfasser bzw. spätere Redaktoren des Richterbuchs verantwortlich zu machen sind. Beide Simsonfiguren haben – wie wir sehen werden – viele, teils widersprüchliche Facetten, so dass man sie nicht auf einen einzigen festen Figurentyp festlegen kann.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Simson, Biblische Person (Richter); Delila; Rezeption; Bibel. Richter, 13-16
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Selbste in der Spätmoderne
    Erschienen: 10.05.2019

    "Was sich nach 25 Jahren Individualisierungsthese sicher sagen lässt, ist, dass sie kaum noch auf Widerspruch stößt." So lapidar leitet Markus Schroer seinen Aufsatz in einem Sammelband über Individualisierungen ein, und er hat Recht. Wenn wir das... mehr

     

    "Was sich nach 25 Jahren Individualisierungsthese sicher sagen lässt, ist, dass sie kaum noch auf Widerspruch stößt." So lapidar leitet Markus Schroer seinen Aufsatz in einem Sammelband über Individualisierungen ein, und er hat Recht. Wenn wir das "Problem der Person" - mit ihren Identitäts- und Individualisierungsaspekten - in den Kontext von Rolle, Typ, Figur, Inszenierung und Theatralisierung stellen wollen, haben wir es zumindest mit den folgenden drei Aspekten zu tun. Erstens 'Identität'. [...] Zweitens 'Inkonsistenz'. [...] Drittens 'Inszenierung'.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Ich; Individuum; Identität; Selbst; Authentizität; Selbstdarstellung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Zur prototypischen Modellierung ausgewählter Völker im Tabletop-Strategiespiel Warhammer Fantasy
    Erschienen: 10.05.2019

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Typisierung einzelner Völker des Tabletop-Strategiespiels 'Warhammer Fantasy'. Unter methodischen Gesichtspunkten kann man für die Ermittlung von Prototypen auf bewährte textlinguistische bzw.... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Typisierung einzelner Völker des Tabletop-Strategiespiels 'Warhammer Fantasy'. Unter methodischen Gesichtspunkten kann man für die Ermittlung von Prototypen auf bewährte textlinguistische bzw. lexikalisch-semantische Verfahrensweisen zurückgreifen. Im Folgenden sollen Referenzidentitäten, Isotopieketten, Attribuierungen und Konnotationen betrachtet werden. Die Fülle des vorhandenen Textmaterials (siehe dazu Abschnitt 3) macht eine Fokussierung unumgänglich. Vorliegende Studie beschränkt sich auf die Textgruppe der völkerspezifischen Armeebücher. Besondere Aufmerksamkeit erfahren hierbei einerseits der Text auf dem Rückendeckel (U4), schlichtweg deshalb, weil die Vermutung naheliegt, dass diese Stelle für eine prototypische Verdichtung besonders exponiert ist, und andererseits die Bezeichnungen und Beschreibungen der armeetypischen Einheitentypen, welche die völkerspezifischen Binnenstrukturierungen aufzeigen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Fantastisches Rollenspiel; Rollenspiel; Tabletop <Spiel>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zur Arbeitsteilung auf dem Figurentheater : Beobachtungen und Fallbeispiele
    Autor*in: Strauch, Rudi
    Erschienen: 10.05.2019

    Typisch für die 'Theaterfigur' ist, dass der an der Rolle ausgerichtete Entwurf Ausgangspunkt ihrer Gestaltung ist. Welchen Charakter soll sie verkörpern? Welche Bewegungen muss sie zulassen? Wie soll sie wirken? Überlegungen, wie sie auch bei der... mehr

     

    Typisch für die 'Theaterfigur' ist, dass der an der Rolle ausgerichtete Entwurf Ausgangspunkt ihrer Gestaltung ist. Welchen Charakter soll sie verkörpern? Welche Bewegungen muss sie zulassen? Wie soll sie wirken? Überlegungen, wie sie auch bei der Besetzung einer Rolle mit einem menschlichen Darsteller maßgeblich sind. Bei der 'Theaterfigur' wird der Versuch unternommen, sie für die gedachten Anforderungen maßzuschneidern. Die Grenzen der Gestaltung sind dabei naturgemäß viel weiter gesteckt als diejenigen der Verwandlung, die Kostüm und Maske an einem Darsteller aus Fleisch und Blut erreichen können, ein Grund, weshalb 'Theaterfiguren' für extreme Rollen prädestiniert sind. Wichtiger als das gestalterische Moment ist allerdings die Bewegung, die Aktion."

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Figurentheater; Rolle; Marionettenspiel; Handpuppe; Typisierung; Kasperl
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess