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  1. Flüchtiges Erbe - Nationale Sammlungen in virtuellen Netzen
    Erschienen: 01.07.2010

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu... mehr

     

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu schützen. Die Digitalisierung von Bücherbeständen gilt heute als ein entscheidender Beitrag, das kulturelle Erbe zu sichern und für Forscher wie für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Aufbau solcher digitalen Sammlungen setzt jedoch einen mehrstufigen Selektionsprozess voraus, der die Digitalisierung des Materials als technisch möglich, inhaltlich notwendig und kulturpolitisch beabsichtigt ausweist. Meine These lautet, dass im Zuge dieser Selektionen Gefahr für den Bestand unserer Sammlungen eher von einem fehlenden oder mangelhaft ausgeprägten Sammlungsbegriff ausgeht als von den technischen Unzulänglichkeiten, die die Digitaltechnologie heute noch mit sich bringt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Digitalisierung; Elektronische Bibliothek; Langzeitarchivierung; Worm; Ole; Weimar / Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek; Kulturerbe
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  2. Text(ge)schichten : Antonio Tabucchi unterwegs zu Dino Campana, Nietzsche und Orpheus
    Erschienen: 06.07.2010

    In Vagabondaggio from the early collection Il gioco del rovescio, Tabucchi undertakes an oneiric and personal approach to the life and work of the Italian symbolist poet Dino Campana (1885–1932). The text is based on Nietzsche’s aphorism "Reisende... mehr

     

    In Vagabondaggio from the early collection Il gioco del rovescio, Tabucchi undertakes an oneiric and personal approach to the life and work of the Italian symbolist poet Dino Campana (1885–1932). The text is based on Nietzsche’s aphorism "Reisende und ihre Grade" ( Menschliches, Allzumenschliches), which establishes five categories of voyagers. Tabuchi uses these as stages in the protagonist’s quest for personal aesthetics. The aesthetics itself alludes to major motives in Campana’s masterpiece, Canti Orfici.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Tabucchi; Antonio; Campana; Dino; Nietzsche; Friedrich; Orpheus; Intertextualität
    Lizenz:

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  3. Tagungsbericht 5. Studientag Literatur- und Wissenschaftsgeschichte
    Erschienen: 05.10.2010

    Im fünften Jahr in Folge luden das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und das Exzellenzcluster 16 der Universität Konstanz am 10. Juli 2010 ein zu... mehr

     

    Im fünften Jahr in Folge luden das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und das Exzellenzcluster 16 der Universität Konstanz am 10. Juli 2010 ein zu einem für alle Interessierten offenen Forum für NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich im Feld von Literature and Science betätigen und vorläufige Ergebnisse noch nicht abgeschlossener Arbeiten zur Diskussion stellen möchten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft
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  4. Russland-Bild und Postmoderne - eine komparatistische Skizze
    Autor*in: Nell, Werner
    Erschienen: 25.10.2010

    „Seit Jahrzehnten“, so der Münchner Kunsthistoriker Walter Grasskamp am Ende des vergangenen Jahrhunderts in einem Beitrag zur „Bilanz“ der Postmoderne-Diskussion, „muss man nun schon mit der Ungewissheit leben, nicht mehr genau sagen zu können, in... mehr

     

    „Seit Jahrzehnten“, so der Münchner Kunsthistoriker Walter Grasskamp am Ende des vergangenen Jahrhunderts in einem Beitrag zur „Bilanz“ der Postmoderne-Diskussion, „muss man nun schon mit der Ungewissheit leben, nicht mehr genau sagen zu können, in welcher Epoche man sich eigentlich befindet.“ (Grasskamp 1998: 757) Die damit angesprochene Erfahrung von Verunsicherung und das hiermit zugleich verbundene desillusionäre Lebensgefühl, deren zeitgenössische Verbreitung sich nicht zuletzt an der Beliebtheit der bereits Mitte der 1980er Jahre von Jürgen Habermas geprägten Formel einer „neuen Unübersichtlichkeit“ (vgl. Habermas 1985: 139) ablesen lässt, blieb freilich nicht nur auf jene westlichen Länder beschränkt, deren Fortschritts-, Planungs- und Freiheitsvorstellungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – vor dem Hintergrund einer bis in die Anfänge der Neuzeit zurückreichenden und namentlich im Jahrhundert der Aufklärung und dann im Zeitalter der Naturwissenschaften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts forcierten Rationalisierungs-Euphorie – ausgehend von den 1970er Jahren inzwischen an ihre Grenzen geraten sind.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Germanistik; Russland
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  5. Exotismus : die Ästhetik des Imperialismus?
    Erschienen: 15.11.2010

    Aus postkolonialer Perspektive gilt der Exotismus im Anschluss an Edward Said als die spezifische Ästhetik des Imperialismus, als Projektion westlicher Wunschphantasien, als ästhetische Ausbeutung des Fremden im Imperium der westlichen... mehr

     

    Aus postkolonialer Perspektive gilt der Exotismus im Anschluss an Edward Said als die spezifische Ästhetik des Imperialismus, als Projektion westlicher Wunschphantasien, als ästhetische Ausbeutung des Fremden im Imperium der westlichen Kulturproduktion. Von einem „Ausstieg aus dem kolonialen Syndrom“, mithin von Postkolonialismus, könne man erst sprechen, wenn die diskursive Strategie des Exotismus nicht mehr funktioniere. Die einschlägigen literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerke erklären, dass der Begriff Exotismus als Entlehnung aus dem Französischen zu Beginn des 20. ahrhunderts Eingang in die deutsche Sprache gefunden habe. Gerhart Pickerodt verweist im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft auf „früheste bekannte Belege“ bei dem österreichischen Expressionisten Robert Müller aus dem Jahr 1914.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Exotismus; Imperialismus
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