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  1. Von der Peripherie ins Zentrum des deutschen Lebens : interkulturelle Bekenntnisse einer jungen Türkin in Hatice Akyüns Einmal Hans mit scharfer Soße
    Erschienen: 23.07.2018

    Im heutigen Deutschland lebt eine große Gruppe von Einwanderern türkischer Herkunft und ihren Nachfahren. In der Literatur und Publizistik dominierten bis vor kurzem sehr kritische Narrative über sie, insbesondere über die Frauen und ihre Rolle in... mehr

     

    Im heutigen Deutschland lebt eine große Gruppe von Einwanderern türkischer Herkunft und ihren Nachfahren. In der Literatur und Publizistik dominierten bis vor kurzem sehr kritische Narrative über sie, insbesondere über die Frauen und ihre Rolle in den Gemeinschaften, die diese Gruppen bildeten. Hatice Akyün, eine junge deutsche Journalistin und Autorin türkischer Herkunft, versucht in vielen Publikationen dieses Bild zu entzaubern. Dem Beispiel ihres eigenen Lebens folgend, beschreibt sie den Alltag einer türkischen Familie aus einer neuen Perspektive. Sie ist gut integriert und erfolgreich tätig in beiden Kulturen, der deutschen und der türkischen, und sie zeigt es zum Beispiel in ihrem Text Einmal Hans mit scharfer Soße mit einem starken Sinn für Humor. Im folgenden Artikel versucht die Verfasserin, den langen imaginären Weg von Hatice aus der Peripherie der deutschen Gesellschaft in ihre Mitte vorzustellen. Die Analyse zielt darauf ab, die Vorurteile über Minderheiten von Einwanderern mit der Realität zu konfrontieren, die aus einer neuen unüblichen Perspektive dargestellt wurde. In contemporary Germany, there lives a large group of immigrants and their descendants of Turkish origin. In literature and journalism until recently critical narratives especially of the position of women in the communities that built this minority have dominated. Hatice Akyün, a young German journalist and authoress of Turkish origin tries in many publications to disenchant this picture. Following the example of her own life, she describes the everyday life of a Turkish family from a new perspective. She is well-integrated and well-functioning in both cultures: the German and the Turkish, and she shows it for example in her text Einmal Hans mit scharfer Soße with a great sense of humor. In the following article the authoress tries to present the long imaginary way of Hatice from the periphery of German society to its center. The analysis aims at confronting stereotypes about immigrant minorities with the realities described from a different perspective.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Akyün, Hatice; Kulturelle Identität; Interkulturalität; Transnationalisierung; Migrantenliteratur; Türkei
    Lizenz:

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  2. Aufmerksamkeit und Macht im literarischen Feld - der Deutsche Buchpreis Attention and power in literature - the German Book Prize
    Erschienen: 30.07.2018

    Dieser Beitrag versteht sich als Fallstudie zu den Aspekten der Macht und Aufmerksamkeit im literarischen Feld und untersucht beide im Kontext des Deutschen Buchpreises. Dieser Preis wurde während der letzten zehn Jahre zu einem mächtigen... mehr

     

    Dieser Beitrag versteht sich als Fallstudie zu den Aspekten der Macht und Aufmerksamkeit im literarischen Feld und untersucht beide im Kontext des Deutschen Buchpreises. Dieser Preis wurde während der letzten zehn Jahre zu einem mächtigen Marketingtool im deutschsprachigen Raum. Die Initiatoren und Organisatoren des Deutschen Buchpreises haben die Bedeutung von Aufmerksamkeit im literarischen Feld erkannt und versuchen, möglichst viele Akteure des Feldes an der durch den Preis generierten Aufmerksamkeit partizipieren zu lassen: Verlage, Autor(inn)en, den Buchhandel, den Börsenverein selbst, die Literaturkritik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Problematisch dabei ist, dass diese Aufmerksamkeitsmaximierung im Rahmen von bestimmten Machtstrukturen erfolgt. Wer lenkt bei diesem Prozess die Aufmerksamkeit worauf und wie passiert das? Wer hat im Rahmen der Hierarchien des Feldes die Möglichkeit, diese Aufmerksamkeit zu nutzen bzw. daran zu partizipieren? This article is a case study of the aspects of power and attention in literature, and examines both in the context of the German Book Price. This prize has become a powerful marketing tool in the German-speaking world during the last ten years. The creators and organizers of the German Book Prize recognise the importance of attention in literature and have tried to get as many actors as possible involved in prize-related attention: publishers, authors, retailers, the Börsenverein [Book Publishers and Retailers Association] itself, and the many kinds of literary critics. The problem remains that this attention is maximized within certain power structures. So who draws attention in this process and how does it happen? Who has the opportunity, within the framework of the hierarchies of the field, to use this attention or to participate in it?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Deutscher Buchpreis; Buchmarkt; Buchhandel; Literarisches Leben; Marktstruktur; Börsenverein des Deutschen Buchhandels; Literaturpreis
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Klassiker von heute : Literaturpreise als kanonbildende Instrumente Classics of today : literary prizes as canon-forming instruments
    Erschienen: 30.07.2018

    Das literarische Feld Deutschlands wurde lange durch eine Spaltung zwischen West und Ost geprägt, die man nun zu überwinden versucht. Seit der Wende wird nämlich an Mechanismen gearbeitet, die zu einer friedlichen Wiedervereinigung des... mehr

     

    Das literarische Feld Deutschlands wurde lange durch eine Spaltung zwischen West und Ost geprägt, die man nun zu überwinden versucht. Seit der Wende wird nämlich an Mechanismen gearbeitet, die zu einer friedlichen Wiedervereinigung des Literaturbetriebs beitragen können, wie z. B. die Einführung zweier neuer Literaturpreise, und zwar des Deutschen Buchpreises und des Preises der Leipziger Buchmesse. Die beiden haben sich von Anfang an dank des Publikumserfolgs der ausgezeichneten Werke als kanonbildende Instanzen durchgesetzt, die die Richtlinien sowohl des Buchmarktes, als auch der Literaturkritik, stark beeinflussen. Es wird im folgenden Beitrag versucht, durch eine gründliche Analyse der Mechanismen dieser Preise, ihre Rolle als politisch-ökonomische Vorrichtungen, nämlich als 'agent in the cultural economy' (ENGLISH 2005), zu untersuchen. Darüber hinaus wird auch erforscht, wie diese zwei Ehrungen, die Aufnahme einzelner Werke in den herrschenden Kanon ermöglichen oder wesentlich erleichtern, indem sie als materielles Mittel eines 'invisible-hand Phänomens' (WINKO 2002) fungieren, und wie sie zur Produktion von Texten, die als 'Klassiker von heute' bezeichnet werden könnten, beitragen. Literature in Germany was long characterized by a division between West and East, which many are now trying to overcome. Since 1989, there have been new attempts to peacefully reunify literature, such as the introduction of two new literary prizes, namely the German Book Prize (Deutscher Buchpreis) and the Leipzig Book Fair Prize (Preis der Leipziger Buchmesse). From the very beginning, the two have - thanks to the public success of the awarded works - established themselves as canon-forming authorities, influencing both the book market and literary criticism. This article attempts to investigate the role and structure of these prizes as a political-economic 'agent in the cultural economy' (James F. English 2005). In addition, I will also examine how these two awards enable the inclusion of individual works in the ruling canon by acting as material means of an 'invisible-hand-phenomenon' (Simone Winko 2002), and how they are used to produce texts called 'classics of today'.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Preis der Leipziger Buchmesse; Literaturpreis; Deutscher Buchpreis; Literarisches Leben; Kanon; Literatur; Deutscher Bücherpreis
    Lizenz:

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  4. Die Macht der Marke und ihre Grenzen im Transfer der deutschsprachigen Literatur ins polnische literarische Feld des 21. Jahrhunderts The power of the brand and its limitations in the transfer of German-language literature into Polish literature of the 21st century
    Erschienen: 30.07.2018

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von... mehr

     

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von entsprechenden Wertungsstrategien beitragen. Derartige Wertungen überschreiten nicht immer nationale Grenzen. Am Beispiel der polnischen Rezeption der deutschsprachigen Literatur kann bewiesen werden, dass die Macht der genannten Akteure kulturgeographisch begrenzt ist und dass sie im Kulturtransfer stereotypisiert werden. So lassen sich einzelne Rezeptionsfälle in Figuren ausdrücken: Metapher (Allgegenwart) - Günter Grass, Metonymie (Repräsentation) - Elfriede Jelinek, Litotes (Abwesenheit) - Daniel Kehlmann und Wolf Haas im polnischen Feld. The critical and commercial success of literary texts is not infrequently the result of authors acting as powerful actors in the literary field, and as brands which raise expectations among the public and contribute to the shaping of appropriate value strategies. Such valuations do not always cross national boundaries. Using the example of the Polish reception of German-language literature, it can be shown that the power of these actors is limited by cultural geography and impeded by stereotypes. For example, the Polish reception of certain cases can be expressed figuratively: metaphor (omnipresence) - Günter Grass; metonymy (representation) - Elfriede Jelinek; Litotes (absence) - Daniel Kehlmann and Wolf Haas.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  5. Marktplatz der Eitelkeiten : Laien als Kritiker Marketplace of vanities : laymen as critics
    Erschienen: 30.07.2018

    Der Beitrag untersucht anhand von Amazon-Kundenrezensionen zu Werken Judith Hermanns die Beweggründe für deren Verwendung. Dabei wird ersichtlich, dass eine Abgrenzung zur professionellen Literaturkritik vorhanden ist und durch mindestens sechs... mehr

     

    Der Beitrag untersucht anhand von Amazon-Kundenrezensionen zu Werken Judith Hermanns die Beweggründe für deren Verwendung. Dabei wird ersichtlich, dass eine Abgrenzung zur professionellen Literaturkritik vorhanden ist und durch mindestens sechs folgende Gründe ergänzt werden muss: (1.) virtuelle Hilfsbereitschaft, (2.) Nacherzählung des Inhalts, (3.) Wertung und Kaufempfehlung, (4.) Beschreibung des Lektüreprozesses mit Empfehlung für Art und Weise des Lesens, (5.) Kommunikationsmittel zwischen Kunden und Autorin sowie (6.) vernichtender Umgang mit Hörbüchern. This article examines the motivation behind using Amazon's customer reviews on Judith Hermann's works. It shows that the customers oppose professional literary criticism in the following: (1.) virtual readiness to help others, (2.) retelling the content, (3.) evaluation and purchase recommendation, (4.) description of the reading process, including recommended reading strategies, (5) the means of communication between customer and author, and (6) the destructive criticism of audio books.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Literaturkritik; Rezension; Laie; Amazon.de GmbH; Hermann, Judith
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