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  1. Interrupted and unfinished : the open-ended Dante of the "Commedia"
    Erschienen: 23.06.2022

    This essay interprets Dante's "Commedia" as an 'open work' (Eco). It grounds its open-endedness in its representations of interruption: from fictional obstacles in the protagonist's path in the "Inferno" to the narrator's anxiety over unfinishedness... mehr

     

    This essay interprets Dante's "Commedia" as an 'open work' (Eco). It grounds its open-endedness in its representations of interruption: from fictional obstacles in the protagonist's path in the "Inferno" to the narrator's anxiety over unfinishedness in the "Paradiso". Taking its cue from Boccaccio's creative rewriting of Dante's life, the essay resists the pressure of 'total coherence' embedded in (and often projected onto) the "Commedia", in order to reclaim the material vulnerability of the text and of its author.

     

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  2. Openness and intensity : Petrarch's becoming laurel in "Rerum vulgarium fragmenta" 23 and 228
    Erschienen: 27.06.2022

    Our paper offers a comparative reading of Rvf 23 and 228, which describe the poetic subject's transformation into (23), or implantation with (228), the laurel tree that normally represents the poet's beloved, Laura. Bringing Petrarch's poems into... mehr

     

    Our paper offers a comparative reading of Rvf 23 and 228, which describe the poetic subject's transformation into (23), or implantation with (228), the laurel tree that normally represents the poet's beloved, Laura. Bringing Petrarch's poems into dialogue with philosophical works that consider the nature of plant existence as a form of interconnectedness and porosity to the outside, we argue that the becoming tree these poems stage is a form of desire to be understood not as lack but as intensity.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96558-029-9; 978-3-96558-030-5
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Sammlung: ICI Berlin
    Schlagworte: Petrarca, Francesco; Canzoniere; Lorbeer; Pflanzen <Motiv>; Metamorphose; Liebe <Motiv>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Eule als Bildgegenstand frühneuzeitlicher Emblematik : ein Beispiel aus den "Imprese Sacre" des Paolo Aresi
    Erschienen: 08.03.2022

    In der Emblematik der Frühen Neuzeit wird die Eule als Motiv auf vielfältige Weise dargestellt. Hierbei ist es lohnenswert, sich die durchaus komplexe Zuschreibungsgeschichte und Symbolik der Eule vor Augen zu führen, da diese explizit und implizit... mehr

     

    In der Emblematik der Frühen Neuzeit wird die Eule als Motiv auf vielfältige Weise dargestellt. Hierbei ist es lohnenswert, sich die durchaus komplexe Zuschreibungsgeschichte und Symbolik der Eule vor Augen zu führen, da diese explizit und implizit in den jeweiligen Emblemen aufgegriffen werden. Das Schleiereulen-Emblem aus den "Imprese Sacre" des Paolo Aresi (1574-1644) kann als ein Beispiel für die Vielfalt der Bedeutungsebenen frühneuzeitlicher Embleme angesehen werden. Im ihm sind gelehrte Diskurse der Theologie sowie der antiken und zeitgenössischen Naturkunde versammelt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
    Schlagworte: Eulen <Motiv>; Emblem; Aresi, Paolo; Delle imprese sacre con utili e diletteuoli discorsi accompagnate
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Dynamische Konzeptionen der 'brevitas' : Filippo Tommaso Marinettis rhetorische Kraftformen
    Erschienen: 22.03.2022

    Ambiguitäten der futuristischen Wortkunst zielen im Kern selbst auf die Aporien der avantgardistischen Programmatik, die durch die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben einmal mehr ihre Bezugsgrößen verunklart. Im Zentrum der folgenden... mehr

     

    Ambiguitäten der futuristischen Wortkunst zielen im Kern selbst auf die Aporien der avantgardistischen Programmatik, die durch die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben einmal mehr ihre Bezugsgrößen verunklart. Im Zentrum der folgenden Überlegungen stehen die rhetorischen Voraussetzungen, die ein derartiges entdifferenzierendes Kommunikationspostulat des Futurismus überhaupt erst ermöglichen. Dem revolutionären Sprachkonzept der 'parole in libertà' ('befreiten Worte) geht die Idee einer verkürzten und intensivierten Sprache voraus, die es auf ihre Kürze-Verfahren zu untersuchen gilt. Die 'römische Kraftform', für die insbesondere Sallust als stilprägend gelten kann, eröffnet einen subtilen Bezugspunkt für ein Paradigma viriler Performanz, deren Wirkungsästhetik sich aus der kurzen, prägnanten, aber auch obskuren Form speist. Ausgehend von den antiken Figurationen der 'brevitas' sowie deren verstärkter Rezeption im späten 19. Jahrhundert befasst sich der vorliegende Beitrag mit den futuristischen Dynamisierungsutopien. Dabei wird die These vertreten, dass die frühen Manifeste des Futurismus vor dem Hintergrund der beschleunigten Zeiterfahrung als dynamische Kraftformen konzipiert sind. Eine detaillierte Lektüre soll hierbei eine spezifische Produktionsästhetik der Kürze freilegen. Sie zeigt sich am Analogiestil, der eine Verschmelzung differenter Gegenstände zum Ziel hat und vermittels seiner vitalisierten Komprimierungen, so zumindest lautet das häufig formulierte Anliegen der Manifeste, zum 'Wesen' der technischen Materie vorzudringen vermag. Die rasche Zirkulation der sprachlichen Ausdrücke wiederum orientiert sich konzeptuell an einer telegrammatischen Codierung der verkürzten Kraftformen. Abschließend gilt es die Möglichkeit dunkler Kürze ('obscura brevitas'), welche die semantischen Nuancierungen des Textes im hermeneutischen "Dämmerlicht" belässt, in Bezug auf den Adressatenkreis von Marinettis Lebenskunst zu betrachten. Durch die Dekontextualisierung der Analogien läuft die vitalisierte Sprache nämlich selbst ständig Gefahr, unverständlich zu sein. Es wird sich zeigen, dass der futuristische Dichter auf seine symbolistische Herkunft verwiesen bleibt, aus der heraus die Unverständlichkeit für das Publikum gerade als Indiz für das Gelingen einer hermetischen Literaturkonzeption gewertet wird. Im Sinne dieser asymmetrischen Kommunikationssituation ist schließlich auch der performative Handlungsimpuls des Künstler-'Souveräns' zu bedenken, der die kurzen Formen ins Zentrum einer Taten-Rhetorik rückt, deren eigenlogische Chiffrierung nur dem futuristischen Genius verständlich ist.

     

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  5. Uhrensammler : über Zeit und Uhren in Romanen von Umberto Eco, Christophe Bataille und Christoph Ransmayr
    Erschienen: 22.03.2022

    In den im Folgenden vorgestellten Romanen werden Uhrensammlungen beschrieben, die nicht nur auf der Ebene der Handlung von Bedeutung sind, sondern auch als Reflexionsmodelle der Romanwelten, in denen sie ihren Ort haben. Von ihrer Konzeption und... mehr

     

    In den im Folgenden vorgestellten Romanen werden Uhrensammlungen beschrieben, die nicht nur auf der Ebene der Handlung von Bedeutung sind, sondern auch als Reflexionsmodelle der Romanwelten, in denen sie ihren Ort haben. Von ihrer Konzeption und Darstellung her erschließt sich auch die Poetik dieser Romane, insbesondere mit Blick auf deren implizite Konzeptualisierung von Zeit, Geschichte und Erinnerung. Und auf jeweils spezifische Weise gleicht sich die Darstellungsweise der Romanerzähler gerade anlässlich der beschriebenen Uhrensammlungen dem eigenen Gegenstand an.

     

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