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  1. [Rezension zu:] Stefan Tilg: Apuleius' Metamorphoses
    Erschienen: 02.06.2017

    Rezension zu Stefan Tilg. Apuleius' Metamorphoses. A Study in Roman Fiction. Oxford: Oxford University Press, 2014. 190 S. mehr

     

    Rezension zu Stefan Tilg. Apuleius' Metamorphoses. A Study in Roman Fiction. Oxford: Oxford University Press, 2014. 190 S.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Apuleius <Madaurensis>; Metamorphoses; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "non satis ab hominibus intellecta" : zeichentheoretische Selbstautorisierung in Petrarcas "Secretum"
    Erschienen: 08.03.2022

    Mit Petrarcas literarischem Œuvre wird gemeinhin das Einsetzen einer spezifisch frühneuzeitlichen Konzeption selbstautorisierter Autorschaft verbunden, in der in Übereinstimmung mit Selbstaussagen einer über das Gesamtwerk hinweg konstruierten... mehr

     

    Mit Petrarcas literarischem Œuvre wird gemeinhin das Einsetzen einer spezifisch frühneuzeitlichen Konzeption selbstautorisierter Autorschaft verbunden, in der in Übereinstimmung mit Selbstaussagen einer über das Gesamtwerk hinweg konstruierten Autor-Persona ein zentrales Distinktionsmerkmal der Literatur der beginnenden Frühen Neuzeit gegenüber dem Mittelalter ausgemacht wird. Anhand des Dialogs "Secretum" versucht der Aufsatz aufzuzeigen, in welches Verhältnis sich Selbstautorisierung zu als vergangen inszenierten Denkmodellen setzt, die durch die Annahme eines zeichentheoretischen Analogismus fundiert sind, wie ihn Foucault beschreibt. Das Petrarkische Spiel mit 'auctoritas' und Zeichentheorie verdeutlicht dabei, wie sehr die vermeintlich getrennten Modelle des Vergangenen und des Neuen voneinander abhängen, um die komplexen Ermöglichungsstrukturen dargestellter Subjektivität zu gewährleisten, auf die eine klare Teleologie Mittelalter-Renaissance den Blick versperren könnte.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Petrarca, Francesco; Secretum; Autorität; Autorschaft; Selbstdarstellung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Zur Einführung des Narzißmus" : Freud und das Wissen des Mythos
    Erschienen: 29.09.2022

    While Freud regularly discusses the Oedipus complex in the context of the Sophoclean tragedy, the founding document of the psychoanalytic theory of narcissism lacks any trace of the mythological substrate. Both Narcissus, who contributed no less than... mehr

     

    While Freud regularly discusses the Oedipus complex in the context of the Sophoclean tragedy, the founding document of the psychoanalytic theory of narcissism lacks any trace of the mythological substrate. Both Narcissus, who contributed no less than his name to the psychic phenomenon of narcissism, and Ovid, in whose Metamorphoses the most elaborate and effective elaboration of the myth of Narcissus is laid down, form a conspicuous blank space in Freud's 'Introduction to Narcissism'. This article will attempt to explain this lack of tradition and, in addition, discuss the figure of Pygmalion as a productive form of narcissism that can supplement Freud's theory.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  4. Doppelgänger und Transvestiten : zu einer Re-Lektüre von Ovids 'Narcissus et Echo'
    Erschienen: 01.11.2018

    Trans_Konzepte dienen der Beschreibung kultureller Formationen, die gegen binäre oder dichotomisierende Ordnungsstrukturen Offenheit, Vernetzung und Prozesshaftigkeit setzen. Ein großer Vorteil dieses methodischen Zugriffs liegt darin, dass das... mehr

     

    Trans_Konzepte dienen der Beschreibung kultureller Formationen, die gegen binäre oder dichotomisierende Ordnungsstrukturen Offenheit, Vernetzung und Prozesshaftigkeit setzen. Ein großer Vorteil dieses methodischen Zugriffs liegt darin, dass das Untersuchungsfeld des ›Trans_‹ weder kulturhistorisch noch geopolitisch gebunden ist und somit auch einen innovativen Zugang zu historischen und längst kanonisierten Texten eröffnet – oder aber bereits beobachtete, textinterne Bewegungen beschreibbar macht. So lässt sich auch Ovids 'Narcissus et Echo' als Szenario der Trans_Geschlechtlichkeit lesen. Sobald man den Fokus der Lektüre nicht auf die Autoerotisierung der Hauptfigur legt, sondern den Text von seinem Ausgangspunkt her – der Vergewaltigung von Liriope durch ihren Vater – begreift, werden weitere textimmanente Prozesse sichtbar, die eine Bewegung des ›Trans_‹ abbilden. So lässt sich Narziss als eine psychische Auslagerung seiner Mutter verstehen, die sich nach dem gewaltsamen Zugriff auf ihren Körper im geschlechtlich Polyvalenten einen neuen Existenz- und Wahrnehmungsraum schafft. Narziss erscheint darin als geschlechtlich entortet und anhand mehrerer Spiegelungen nicht auf eine eindeutige 'Substanz' oder 'Natur' zurückführbar.

     

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  5. Oυτοπία - Utopie

    Als der englische Lordkanzler Sir Thomas More im Jahr 1516 nach einem Titel für sein neuestes Werk suchte, war 'Utopia' nicht die erste Wahl. Altphilologen unter den Utopieforschern haben auf die bedenkliche Wortfügung 'Utopia' in der Bedeutung von... mehr

     

    Als der englische Lordkanzler Sir Thomas More im Jahr 1516 nach einem Titel für sein neuestes Werk suchte, war 'Utopia' nicht die erste Wahl. Altphilologen unter den Utopieforschern haben auf die bedenkliche Wortfügung 'Utopia' in der Bedeutung von 'Nicht-Ort' aufmerksam gemacht. Der bekannte klassische Philologe Bernhard Kytzler z. B. schrieb 1982: "'Utopia' ist eine wohl schlagende, aber sprachlich falsche Bildung." Aus dem griechischen τοπος ("Ort") und der verneinenden Vorsilbe ου zusammengesetzt, habe dies im Lateinischen ein Kunstwort ergeben, das nicht schlechthin grammatikalisch falsch, sondern vom Autor absichtsvoll in dieser Falschheit ausgestellt worden sei! Morus hätte wissen müssen, dass die griechische Sprache bei der Verneinung eines Substantivs die Vorsilbe a benutze, bekannt als ahistorisch, amusisch, anormal. "War sich Morus seines Fehlers gar nicht bewusst? Oder hatte er Gründe, die ihn bewogen, seine sprachlich schiefe Schöpfung beizubehalten?"

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-373-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: More, Thomas; Utopia; Wortschöpfung; Begriff
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess