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  1. Gender, Geschichte und Gewalt in der österreichischen Literatur russischer Migrantinnen
    Erschienen: 29.09.2016

    Der Beitrag widmet sich den genderspezifischen Aspekten angesichts des Terrors und Totalitarismus in den Romanen 'Studenten, Liebe, Tscheka und Tod' (1931) von Alja Rachmanowa und 'Spaltkopf' (2008) von Julya Rabinowich. Anhand zweier Figuren -... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich den genderspezifischen Aspekten angesichts des Terrors und Totalitarismus in den Romanen 'Studenten, Liebe, Tscheka und Tod' (1931) von Alja Rachmanowa und 'Spaltkopf' (2008) von Julya Rabinowich. Anhand zweier Figuren - Griselda Nikolajewna (Rachmanowa) und Ada/Rahel (Rabinowich) - werden ganz unterschiedliche Verhaltensmuster weiblicher Gewaltopfer aufgezeigt: politische Verblendung und krankhaftes Morden, also Gewalt gegen andere (Griselda Nikolajewna) und Scham, Verdrängung und Verfälschung der eigenen Identität - Gewalt gegen sich selbst (Ada/Rahel). Von zentraler Bedeutung ist dabei die von beiden Frauen geteilte Gewalterfahrung in der Begegnung mit dem Fremden: Während Griselda Nikolajewna von ihrem chinesischen Ehemann misshandelt und halbtot verprügelt wurde, musste das kleine jüdische Mädchen Rahel zuschauen, wie sein Vater von Antisemiten umgebracht wurde.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7414-779-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Rachmanowa, Alja; Gewalt <Motiv>; Geschichte <Motiv>; Geschlecht <Motiv>
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  2. Die (Ohn)Macht der Zugehörigkeit : das Werk von Viktorija Kocman
    Erschienen: 29.09.2016

    Dieser Beitrag setzt sich mit der wenig bekannten Schriftstellerin Viktorija Kocman und ihrem Werk auseinander. Kocman gehört zur jüngeren Generation der auf Deutsch schreibenden ImmigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Die gebürtige... mehr

     

    Dieser Beitrag setzt sich mit der wenig bekannten Schriftstellerin Viktorija Kocman und ihrem Werk auseinander. Kocman gehört zur jüngeren Generation der auf Deutsch schreibenden ImmigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Die gebürtige Belgraderin beschäftigt sich in ihren Texten mit Migration und den Jugoslawienkriegen. Der Aufsatz gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil stellt mit einem Fokus auf die eigenen Erfahrungen der Migration und des Sprachwechsels die Autorin vor. Im darauffolgenden Teil werden die einzelnen Publikationen in chronologischer Reihenfolge kurz präsentiert, kategorisiert sowie Kocman im literarischen Feld positioniert. Der abschließende Teil nimmt eine thematische Analyse des Werkganzen vor, wobei das entworfene Wien-Bild, die Ost-West-Dichotomie, das Thema der Zugehörigkeit sowie der Umgang mit dem Fremden hinsichtlich des Eigenen untersucht werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7414-779-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kocman, Viktorija; Migrantenliteratur; Migration <Motiv>; Jugoslawienkriege <Motiv>; Kulturelle Identität <Motiv>
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  3. Konstruktion kultureller Identität bei Ivan Ivanji
    Erschienen: 29.09.2016

    Dieser Beitrag stellt das sowohl auf Serbisch als auch auf Deutsch verfasste Werk von Ivan Ivanji vor und bezieht es auf Fragestellungen zur trans- bzw. interkulturellen Literatur. Als Schwerpunkt dabei wird die Konstruktion von kultureller Identität... mehr

     

    Dieser Beitrag stellt das sowohl auf Serbisch als auch auf Deutsch verfasste Werk von Ivan Ivanji vor und bezieht es auf Fragestellungen zur trans- bzw. interkulturellen Literatur. Als Schwerpunkt dabei wird die Konstruktion von kultureller Identität untersucht, die seinem Werk zugrunde liegt. Ivanji zeichnet ein transkulturelles Bild seiner Herkunftsregion Banat und thematisiert Mehrsprachigkeit als Normalität. Doch das Werk entzieht sich weitgehend einer Einordnung in Kategorien der sogenannten Migrations- bzw. interkulturellen Literatur. Nicht einmal eindeutig beantwortet werden kann, ob Ivanji in seiner Muttersprache schreibt. Die Texte verzichten auf eine verfremdende Einarbeitung der Mehrsprachigkeit und auf Distanz zur und Brüchen mit der deutschen literarischen Tradition. Manche Schwierigkeiten der Begrifflichkeiten und Kategorien wie 'Migrations-' oder 'interkulturelle Literatur' können so mit einer Betrachtung von Ivanjis Werk sichtbar gemacht werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7414-779-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Interkulturalität; Ivanji, Ivan
    Lizenz:

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  4. Hybride und Monster im 'Dritten Raum' : Michael Stavaričs 'Terminifera' aus interkultureller Perspektive
    Erschienen: 29.09.2016

    Spätestens im Zuge der postkolonialen Theorie wurde auch in den Literaturwissenschaften eine Sichtweise auf Interkulturalität etabliert, die sich von Essentialismen und Dichotomien verabschiedet hat und kulturelle Identität nicht als starres... mehr

     

    Spätestens im Zuge der postkolonialen Theorie wurde auch in den Literaturwissenschaften eine Sichtweise auf Interkulturalität etabliert, die sich von Essentialismen und Dichotomien verabschiedet hat und kulturelle Identität nicht als starres Konstrukt, sondern allenfalls als das vorübergehende Resultat beständiger Prozesse des Aushandelns und der selektiven Aneignung versteht. Ort dieser Aushandlung ist nach Homi K. Bhabha der dritte Raum (third space), der als Schwellenraum zwischen Identität und Differenz gegen die Vorstellung scharf gezogener Grenzen opponiert. Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die vielfältigen Motive und Strukturelemente des Hybriden und Monströsen im Roman 'Terminifera' (2007) von Michael Stavarič im Kontext neuerer Ansätze der Interkulturalitätsforschung als Zeichen individueller Identitätsbildung jenseits binärer Ordnungssysteme (neu) zu interpretieren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7414-779-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Stavarič, Michael; Interkulturalität
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  5. Aussiger Beiträge 8/2014 : Begegnungen und Bewegungen: Österreichische Literaturen

    Während in Deutschland in den letzten Jahren vermehrt wissenschaftliche Arbeiten zu literarischen Produktionen von eingewanderten AutorInnen vorliegen, die ihre Herkunftsländer verlassen und sich in weiterer Folge im deutschsprachigen Raum... mehr

     

    Während in Deutschland in den letzten Jahren vermehrt wissenschaftliche Arbeiten zu literarischen Produktionen von eingewanderten AutorInnen vorliegen, die ihre Herkunftsländer verlassen und sich in weiterer Folge im deutschsprachigen Raum angesiedelt haben, gibt es in Österreich bislang wenig systematische Beschäftigung mit diesem Thema. Erst in den letzten Jahren hat sowohl die deutschsprachige als auch die internationale Germanistik begonnen, vermehrt österreichische AutorInnen, die zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen leben und arbeiten, in den Blick zu nehmen und damit zugleich ein Forschungsfeld zu eröffnen, das sich sowohl Fragen der Verortung und Positionierung der AutorInnen als auch den damit verknüpften literarischen Effekten widmet. Als ein weiterer Beitrag zu diesem Forschungsfeld liegt der Fokus der vorliegenden Nummer der Aussiger Beiträge auf der Literatur von eingewanderten AutorInnen aus mittel- und osteuropäischen Ländern in Österreich, wie etwa Jiří Gruša, Ivan Ivanji, Viktorija Kocman, Julya Rabinowich, Alja Rachmanowa, Michael Stavarič oder Fred Wander. Zudem wurde das Korpus um AutorInnen erweitert, die - wie etwa Semier Insayif - zwar in Österreich geboren sind, jedoch bi- oder multikulturellen Hintergrund haben, der in ihren Texten, bewusst oder unbewusst, literarisch reflektiert wird. Die vorliegende Nummer, in der entlang literarischer Texte sowohl theoretische Fragestellungen behandelt als auch die AutorInnen selbst und ihre Texte vorgestellt werden, verdeutlicht, dass es keine kulturell und sprachlich homogene 'österreichische Literatur' gibt, sondern viel mehr 'österreichische Literaturen', die als ein dynamischer Prozess von Bewegungen und Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen im gemeinsamen Kulturraum Österreich zu verstehen sind.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7414-779-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Österreich; Literatur; Migrantenliteratur
    Lizenz:

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