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  1. Auch eine Perspektive auf die Moderne : Helmuth Plessners "Spiel"-Begriff
    Erschienen: 16.01.2012

    1924 veröffentlichte Helmut Plessner seinen langen Essay 'Die Grenzen der Gemeinschaft'. (...) Plessner nahm mit den 'Grenzen der Gemeinschaft' eine Position ein, die im politisch-ästhetischen Diskurs der Weimarer Republik minoritär war. Aus heutiger... mehr

     

    1924 veröffentlichte Helmut Plessner seinen langen Essay 'Die Grenzen der Gemeinschaft'. (...) Plessner nahm mit den 'Grenzen der Gemeinschaft' eine Position ein, die im politisch-ästhetischen Diskurs der Weimarer Republik minoritär war. Aus heutiger Sicht lässt sich der Text so beschreiben und deuten, daß hier für eine bestimmte Perspektive auf die moderne Gesellschaft und ihre Bedingungen plädiert wird. Für diese Perspektive wirbt Plessner energisch und suggestiv, weil er um seine Sonderstellung gegenüber einer mächtigen Tradition weiß, die die moderne Gesellschaft vor allem als defizitär ansieht. Eine zentrale Stellung nimmt der Begriff des Spiels ein, der eingehender untersucht werden soll, weil sich in ihm die Verbindung von gesellschaftlichem und ästhetischem Denken besonders gut zeigt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
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  2. Intermedialität und neuer Realismus : die Text-Bild-Kombinationen Rolf Dieter Brinkmanns
    Erschienen: 13.01.2012

    Die Verbindung von Texten und Bildern ist für das gesamte Werk Rolf Dieter Brinkmanns konstitutiv: vom frühen Gedichtband ‚Le Chant du Monde’, der 1964 mit Radierungen von Emil Schumacher erschien, über die Gedichtbände der mittleren Phase,... mehr

     

    Die Verbindung von Texten und Bildern ist für das gesamte Werk Rolf Dieter Brinkmanns konstitutiv: vom frühen Gedichtband ‚Le Chant du Monde’, der 1964 mit Radierungen von Emil Schumacher erschien, über die Gedichtbände der mittleren Phase, ‚Godzilla’ und ‚Die Piloten’ (beide 1968), die mit Werbebildern unterlegt bzw. mit Comic-Collagen ausgestattet waren, bis zu den späten, aus dem Nachlass veröffentlichten Materialbänden ‚Rom, Blicke’, ‚Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand’ und ‚Schnitte’, in denen Brinkmann umfangreiches Text-Bild-Material collagierte und dabei neben eigenen Photographien vor allem auf Zeitungen und Zeitschriften zugriff. Um angesichts dieser Vielfalt und Heterogenität nicht bei allgemeinen Aussagen stehen zu bleiben, soll im Folgenden ein einzelnes Projekt Brinkmanns genauer analysiert werden [der Gedichtband Westwärts 1&2]; es wäre dann zu erproben, ob die daraus hervorgehenden Thesen auch für das Gesamtwerk von Bedeutung sind.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-020801-6
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  3. Grenzen des Wissens, gemischte Gefühle : Heinrich Heines Ironie
    Erschienen: 12.01.2012

    Heine-Leser werden sich leicht darüber verständigen können, dass sein Werk in hohem Grad Ironie enthält. Schwieriger ist die genaue Beschreibung dieser Ironie. Hier stellt sich die Frage der Intention, die der Autor damit verfolgt, nach der... mehr

     

    Heine-Leser werden sich leicht darüber verständigen können, dass sein Werk in hohem Grad Ironie enthält. Schwieriger ist die genaue Beschreibung dieser Ironie. Hier stellt sich die Frage der Intention, die der Autor damit verfolgt, nach der Reichweite der ironischen Dementis. (...) [Die Ironie, die sich in Heines Werk findet, geht daraus hervor,] dass verschiedene Perspektiven aufeinander treffen. Heine weiß um die Grenzen der jeder Weltbeschreibung, um die Vielzahl der Geltungsansprüche in der Moderne und bezieht sich selbst in die Realität mit ein (...). [Ihm geht] es weniger um ein zweckgebundenes und zielgerichtetes Verlachen und mehr um ein Widerspiel verschiedener Positionen, um ein Vermeiden von Fixierungen (...). Man kann die Ironie als jene Größe ansehen, die Heines Werk Einheit gibt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-931845-97-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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