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  1. Zusammenprall mit einer hassgeliebten Stadt : "Im Osten war ich Drachentöter / Im Westen Wolf – doch niemals Köter": Gespräch mit Wolf Biermann über seine neuen Lieder und Gedichte
    Erschienen: 04.09.1999

    Hans-Georg Soldat interviewte im Jahre 1999 Wolf Biermann für die Berliner Morgenpost. Unter anderem zu Biermanns neuen Liedern und Gedichten, seinem Berlinbezug nach der Ausbürgerung sowie Assoziationen zum politischen Begriff der "Berliner... mehr

     

    Hans-Georg Soldat interviewte im Jahre 1999 Wolf Biermann für die Berliner Morgenpost. Unter anderem zu Biermanns neuen Liedern und Gedichten, seinem Berlinbezug nach der Ausbürgerung sowie Assoziationen zum politischen Begriff der "Berliner Republik".

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Biermann, Wolf; Interview; Deutschland <DDR>; Deutschland; Deutschland / Vereinigung
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  2. Die Welt ist eine Schachtel : vier Schriftstellerinnen aus der frühen DDR ; [Rezension zu: Ines Geipel (Hgb.): »Die Welt ist eine Schachtel – Vier Autorinnen in der frühen DDR«. :TRANSIT Buchverlag, Berlin, 1999. 296 Seiten, 38 DM]
    Erschienen: 15.06.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 die 1999 im Berliner Transit-Verlag erschiene Biographiesammlung "Die Welt ist eine Schachtel" von Ines Geipel. Vier Autorinnen der frühen DDR werden von ihr behandelt: Susanne Kerckhoff, Evelyn... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 die 1999 im Berliner Transit-Verlag erschiene Biographiesammlung "Die Welt ist eine Schachtel" von Ines Geipel. Vier Autorinnen der frühen DDR werden von ihr behandelt: Susanne Kerckhoff, Evelyn Kuffel, Jutta Petzold und Hannelore Becker. Hans-Georg Soldat skizziert in seiner Rezension nochmal alle vier außergewöhnlichen Lebensläufe im Kontext ihrer Literaturproduktionen und resümiert: "Gespenstische Lektüre, bedrückende Leben, die hier nicht weiter kommentiert werden sollen - sie aufgehoben zu haben als Erinnerung für die Spätgeborenen ist ein Verdienst Ines Geipels, das gar nicht genug gewürdigt werden kann."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kerckhoff, Susanne; Kuffel, Evelyn; Biographie; Rezension; Deutschland <DDR>; Schriftstellerin
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  3. Wer war Wolfgang Harich? : "Ahnenpaß" – eine postume Autobiographie ; [Rezension zu: Wolfgang Harich: »Ahnenpaß«, Versuch einer Autobiographie. Herausgegeben von Thomas Grimm. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1999. 384 Seiten, 44 DM]
    Erschienen: 13.06.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Wolfgang Harichs 1999 postum erschiene Autobiographie "Ahnenpaß. Versuch einer Autobiographie". Das Buch, das Antwort in Form einer Autbiographie zu geben versucht, ist ein Unikum - schon... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Wolfgang Harichs 1999 postum erschiene Autobiographie "Ahnenpaß. Versuch einer Autobiographie". Das Buch, das Antwort in Form einer Autbiographie zu geben versucht, ist ein Unikum - schon deshalb, weil es postum erscheint; Harich starb 1995 im Alter von 72 Jahren. Es enthält Fragmente, die Harich 1972 verfasste (sowie spätere Ergänzungen), und einen Gesprächsteil: Niederschriften von Video- und Fernsehaufzeichnungen mit dem Filmemacher Thomas Grimm (Hrsg.). Wissenschaftlichen Anspruch hat das Buch kaum, es ist eher Lesestoff für historisch Interessierte, Fundgrube für jene, die die innerparteiliche Opposition der Fünfziger Jahre aus der Sicht eines der Hauptbeteilgten kennenlernen wollen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Harich, Wolfgang; Autobiographie; Deutschland <DDR>; Janka, Walter
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  4. Ein bißchen Tragödie, ein bißchen Groteske : Peter Schneiders neuer Roman "Eduards Heimkehr" ; [Rezension zu: Peter Schneider: »Eduards Heimkehr«. Roman. Rowohlt • Berlin Verlag 1999. 406 Seiten; 45 DM]
    Erschienen: 23.03.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Eduards Heimkehr" von Peter Schneider. Tatsächlich ist es weniger die bunte, überbordende Handlung, halb Tragödie, halb Groteske, die an dem Buch... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für NDR 3 / Radio 3 den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Eduards Heimkehr" von Peter Schneider. Tatsächlich ist es weniger die bunte, überbordende Handlung, halb Tragödie, halb Groteske, die an dem Buch fasziniert. Es ist vielmehr die Fülle genauer Beobachtungen von Menschen und Dingen in einer ungemein verdichteten, präzisen Sprache, die einen trotz allem in Bann zieht. Berlin und seine Politik kommen nicht gerade gut dabei weg - und doch ist der Roman eine indirekte Liebeserklärung an die Stadt, den abweisenden Charme der Bauten, an ihren Aktionismus wie ihre Provinzialität, und besonders an ihre Menschen und deren ruppige Mentalität. Peter Schneider ist unerbittlich - doch spürt man stets, wie verbunden er ihnen ist, wie gut er sie kennt und daß er sie mag. Es sind meisterhafte Miniaturen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schneider, Peter (Schriftsteller); Rezension; Kritik; Berlin; Erbschaft
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  5. Lieben und Lachen in schwerer Zeit : "Die Buchhändlerin" – Irene Böhmes neues Buch ; [Rezension zu: Irene Böhme: »Die Buchhändlerin«. Roman. Rowohlt • Berlin Verlag 1999. 384 Seiten, 39,80 DM]
    Erschienen: 21.03.1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Die Buchhändlerin" von Irene Böhme. Mit ihrer lesenswerten Essaysammlung "Die da drüben - Sieben Kapitel DDR" hatte Irene Böhme, zwei Jahre... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost den 1999 im Berliner Rowohlt-Verlag erschienen Roman "Die Buchhändlerin" von Irene Böhme. Mit ihrer lesenswerten Essaysammlung "Die da drüben - Sieben Kapitel DDR" hatte Irene Böhme, zwei Jahre nach ihrere Übersiedlung in den Westen 1980, einen ganz eigenen Beitrag zur deutsch-deutschen Selbsterkenntnis geliefert: unpathetisch und ohne jede Verstiegenheit, ein bißchen hemdsärmelig sogar, liebevoll und dennoch bissig genau. Nicht anders ist ihr neues, autobiographisch gefärbtes Buch. Es hat in satten Konturen alles zu einem Bestseller - starke Charaktere, die durchaus zur Identifikation einladen, pralle Schilderungen der Zeit zwischen den Weltkriegen mit all ihren Schatten und schroffen Lichtern; dann der Jahre nach 1945 in jenen Gegenden, die später zur DDR wurden, Porträts von Landschaften oder einzelnen Nebenfiguren, die sich ins Gedächtnis graben.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Böhme, Irene (Schriftstellerin); Rezension; Weltkriege; Nachkriegszeit; Deutschland <DDR>
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