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  1. Akif Pirinçci "Yin" : Geschlechterforschung oder groteske Dystopie Akif Pirinçci "Yin" – Gender studies or grotesque Dystopie
    Erschienen: 19.01.2022

    Akif Pirinçci ist einer der meist diskutierten Autoren der neueren deutschen Literatur. Dies liegt nicht nur an seiner Arbeit als Schriftsteller, sondern auch an seinen provokativen Aussagen. Immer wieder taucht sein Name in Presseberichten auf, die... mehr

     

    Akif Pirinçci ist einer der meist diskutierten Autoren der neueren deutschen Literatur. Dies liegt nicht nur an seiner Arbeit als Schriftsteller, sondern auch an seinen provokativen Aussagen. Immer wieder taucht sein Name in Presseberichten auf, die im Zusammenhang mit Frauenfeindlichkeit oder sogar Rassismus stehen. Diese Schlagwörter ziehen sich auch durch seine Romane. Das wiederum wirft die Frage auf, ob Akif Pirinçci geschlechtsspezifische, negative Ideologien in seinen Werken versucht zu suggerieren. Der Roman "Yin" stellt eine neue Weltordnung dar, in der es keine Männer mehr gibt und die Frauen auf sich selbst gestellt sind. Die Art und Weise in der das Thema von Pirinçci behandelt wird, ist teilweise so grotesk, dass die Intention des Autors irritierend auf den Leser wirken kann. Diese Arbeit analysiert werkimmanent den Roman "Yin" von Akif Pirinçci hinsichtlich der Fragestellung, ob der Autor mit dem Roman versucht einen Beitrag zur Geschlechterforschung zu liefern, oder ob es sich um eine reine Dystopie handelt. Akif Pirinçci is one of the most discussed authors in recent German literature. This is not only due to his work as a writer, but also to his provocative statements. More than often his name appears in press reports related to misogyny or even racism. These slogans also run through his novels. This in turn raises the question of whether Akif Pirinçci tries to suggest gender-specific, negative ideologies in his works. The novel "Yin" represents a new world order in which there are no more men and women are left to fend for themselves. The way in which the topic is dealt with by Pirinçci is sometimes so grotesque that the author's intention can be irritating to the reader. This work inherently analyses the novel "Yin" by Akif Pirinçci with regard to the question of whether the author tries to contribute to gender studies with the novel or whether it is a pure dystopia.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Anti-Utopie; Groteske <Literatur>; Pirinçci, Akif
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess