Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 135 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 31 bis 35 von 135.

Sortieren

  1. Zürcher Sprachsituation mit Solothurner Muttersprache
    Autor*in: Wyss, Eva Lia

    Man kann die Menschheit in zwei Gruppen teilen: in solche, die sich an fremden Orten verbal anschmiegen und die lokale Sprache in sich aufnehmen als wäre es schon immer die eigene gewesen und solche, die ihre Sprache an einem fremden Ort beibehalten... mehr

     

    Man kann die Menschheit in zwei Gruppen teilen: in solche, die sich an fremden Orten verbal anschmiegen und die lokale Sprache in sich aufnehmen als wäre es schon immer die eigene gewesen und solche, die ihre Sprache an einem fremden Ort beibehalten und sich kaum merklich oder gar nicht von ihrer neuen Umgebung sprachlich beeinflussen lassen. Daher fällt einem meist auf, ob jemand beispielsweise in Solothurn seinen Berner, Basler oder Thurgauer Dialekt beibehalten hat, oder aber man beobachtet – vielleicht sodann mit einer gewissen Skepsis –, dass ein zugezogener Mensch das Solothurnische langsam annimmt und seinen eigenen Dialekt nach und nach zu verlernen scheint. ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mundart; Solothurn; Dialekt
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Peter Bichsel: Wie deutsch sind die Deutschen?

    Der im "Lesebuch" abgedruckte Text ist ein Auszug aus dem 1980 von Peter Bichsel im Rahmen seiner journalistischen Arbeit für die "Schweizer Illustrierte" verfaßten Beitrag. Es handelt sich um einen relativ langen Text, der mit der Reflexion einsetzt... mehr

     

    Der im "Lesebuch" abgedruckte Text ist ein Auszug aus dem 1980 von Peter Bichsel im Rahmen seiner journalistischen Arbeit für die "Schweizer Illustrierte" verfaßten Beitrag. Es handelt sich um einen relativ langen Text, der mit der Reflexion einsetzt über die Frage: „Was ist das: 'Ein Deutscher!'„. Bichsel legt seine eigenen ersten Erfahrungen als Heranwachsender in der Schweiz der Nachkriegsjahre zugrunde: Sein Bild von den Deutschen ist durch Hitler, den Nationalsozialismus und den daraus entwickelten Klischeevorstellungen der älteren Schweizer Generation geprägt. Die zweite Erfahrung bezieht sich auf die Unterschiede der beiden Sprachen und der dahinterstehenden Mentalitäten, den er bei einem mißglückten Versuch an der Universität Essen neu erfährt, wo er mit Studenten den Unterschied zwischen gesprochener und geschriebener Sprache herausarbeiten möchte und einsehen muß, daß sich die Inhalte durch die Übersetzung verfälschen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bichsel, Peter; Deutsche <Motiv>; Deutschschweizer; Mentalität; Frisch, Max
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Robinsons Freitag in Kinderbüchern der Nachkriegszeit
    Autor*in: Möbus, Frank
    Erschienen: 15.09.2009

    Defoes großer, dreibändiger Versuch, das Licht der Aufklärung in die Welt zu tragen, unter anderem für religiöse Toleranz, gegen die Sklaverei, für Humanismus und besonders für die Anerkennung der ›Wilden‹ aus der Karibik und aus Afrika als Menschen... mehr

     

    Defoes großer, dreibändiger Versuch, das Licht der Aufklärung in die Welt zu tragen, unter anderem für religiöse Toleranz, gegen die Sklaverei, für Humanismus und besonders für die Anerkennung der ›Wilden‹ aus der Karibik und aus Afrika als Menschen einzutreten, wurde vielfach heruntergespielt auf eine spannende Abenteuergeschichte, von deren eigentlichem Wesen fast gar nichts mehr übrig geblieben ist. Aber immerhin einen Vorteil hat diese rezeptionsgeschichtliche Dauerflut: Die Handlung des Robinson Crusoe braucht man nicht nachzuerzählen – sie gehört fest ins kulturelle Gedächtnis, und es ist auch heute reichlich schwer, jemand zu finden, der gar nichts weiß von Robinsons Insel, von seinem Gefährten Freitag und den Kannibalen, vor denen Robinson ihn rettet. Wenngleich heute nur ein winziger Detailaspekt aus der unübersehbaren Fülle dieser Rezeptionsgeschichte angesprochen werden soll, so macht das doch ein relativ weites Ausholen und einen relativ langen Atem notwendig. Denn das Bild von Robinsons Freitag, wie es die Kinderbücher der deutschen Nachkriegsjahre vermitteln, steht in einem Diskurs, der eine lange Geschichte hat – und von dieser Geschichte gilt es zunächst ein wenig zu sprechen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Defoe, Daniel / Robinson Crusoe; Robinsonade; Jugendliteratur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Qualitative Diskussion von R. B. Sheridans "The Rivals" in Auseinandersetzung mit "Rivalen" von Wolfgang Hildesheimer
    Erschienen: 18.01.2010

    Das Interesse der vorliegenden Arbeit ist theaterpraktisch. Die Frage lautet, in welcher Form die Komödie "The Rivals" auf gehobenen deutschsprachigen Bühnen der Gegenwart einen Platz haben kann. Das Theater kümmert nur die Qualität eines Dramas für... mehr

     

    Das Interesse der vorliegenden Arbeit ist theaterpraktisch. Die Frage lautet, in welcher Form die Komödie "The Rivals" auf gehobenen deutschsprachigen Bühnen der Gegenwart einen Platz haben kann. Das Theater kümmert nur die Qualität eines Dramas für seine Rezeption beim Publi-kum. So zielt auch diese Untersuchung auf eine rezeptionsästhetische Bewertung von "The Rivals" für „uns heute“. Ausgeschlossen sind alle Überlegungen zur literar- oder die sozialhistorischen Bedeutung von Werk oder Autor. Eine Stückbewertung wird noch anspruchsvoller, wenn das Werk fremdsprachig ist. Es ergibt sich die Notwendigkeit einer Prüfung vorhandener Übersetzungen oder das Anfertigen einer neuen. Die Prüfung verkompliziert sich nochmals, falls die Übersetzung zugleich eine Bearbeitung des Originals ist.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bühnenkunst (792)
    Schlagworte: Sheridan, Richard Brinsley; Hildesheimer,Wolfgang
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Adornos Kulturkritik : zwischen Apokalypse und Messianismus
    Erschienen: 02.11.2009

    Das Strohfeuer des Kulturbetriebs anläßlich des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno ist fast schon wieder verbrannt, die Geschäfte sind gemacht. Was bleibt, ist die "Wunde Adorno", wie er einmal von der "Wunde Heine" sprach. Ein Ärgernis - das... mehr

     

    Das Strohfeuer des Kulturbetriebs anläßlich des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno ist fast schon wieder verbrannt, die Geschäfte sind gemacht. Was bleibt, ist die "Wunde Adorno", wie er einmal von der "Wunde Heine" sprach. Ein Ärgernis - das wäre sein bestes Vermächtnis. Von Heine sagte er: "Sein Name ist ein Ärgernis und nur wer dem ohne Schönfärberei sich stellt, kann hoffen, weiterzuhelfen." (Die Wunde Heine, 146)

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Adorno, Theodor W.; Kulturkritik; Heine, Heinrich; Messianismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess