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  1. Gegen Worte - was heißt "Iconic/Visual Turn"?
    Erschienen: 02.04.2013

    Wann immer man einen Kunsthistoriker oder eine Bildwissenschaftlerin bei ihrer konkreten Arbeit im Bereich der Bilder und des Visuellen mit der Frage unterbricht, was denn der Iconic Turn eigentlich sei, bekommt man leicht folgende Antworten: Man... mehr

     

    Wann immer man einen Kunsthistoriker oder eine Bildwissenschaftlerin bei ihrer konkreten Arbeit im Bereich der Bilder und des Visuellen mit der Frage unterbricht, was denn der Iconic Turn eigentlich sei, bekommt man leicht folgende Antworten: Man wisse es nicht, vielleicht gebe es auch gar keine Antwort auf diese Frage. Vielleicht stoße der Iconic Turn sogar eher Fragen an – Fragen angesichts einer immer mehr von Bildern und Bildtechnologien beherrschten Welt. Zum Beispiel die Ausgangsfrage: "Was ist ein Bild?" (Boehm 1994) Und doch scheint es – etwa unter Philosophen – manch einen zu geben, der sich hier eine Antwort zutraut: "Der iconic turn will […] in der alten Gigantomachie das Obere zuunterst stürzen und die Herrschaft des logos durch die der Bilder ersetzen" (Brandt 2008).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bild; Kulturwissenschaften; Ästhetik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Einheit und Vielfalt des Erzählens
    Erschienen: 02.04.2013

    Erzählt wurde und wird überall. Erzählen ist eine Grundform unserer Wirklichkeitserfassung. Das Zentrum für Erzählforschung (ZEF) der Bergischen Universität ist deshalb interdisziplinär ausgerichtet. Drei Beispiele aus Kunstgeschichte, Journalismus... mehr

     

    Erzählt wurde und wird überall. Erzählen ist eine Grundform unserer Wirklichkeitserfassung. Das Zentrum für Erzählforschung (ZEF) der Bergischen Universität ist deshalb interdisziplinär ausgerichtet. Drei Beispiele aus Kunstgeschichte, Journalismus und Rechtsprechung: Der Teppich von Bayeux (11. Jh.) benutzt bei seiner bildlichen Darstellung der Eroberung Englands durch den Normannen Wilhelm Abweichungen von der Chronologie, um die Sympathien der Betrachter zu lenken. Die pietätlose Hast des angelsächsischen Kontrahenten der Normannen, Harold, sich nach dem Tod seines Vorgängers krönen zu lassen, wird visuell durch die unmittelbare Konfrontation der Krönungsszene mit dem Bild des kranken Edward angezeigt. In solchen erzählerischen Kunstgriffen zeigt sich politische Wirkungsabsicht. Zweitens: Fußballspiele stellen den Live-Reporter vor große erzählerische Herausforderung. Er muss eine Geschichte erzählen, deren Ende er nicht kennt. Dafür verwendet er prospektiv Plotstrukturen, die dem disparaten Spielgeschehen Sinn verleihen, die aber auch gegebenenfalls ad hoc abweichendem Spielverlauf anzupassen sind. Drittens: Vor Gericht wird die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen u. a. nach erzählerischen Kriterien wie Detaillierungsgrad und Inkontinenz beurteilt. Wer besser erzählt, gewinnt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Narrativität; Erzähltheorie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Nackter Amor - grimmige Fama : Selbststilisierung und freie Sexualität in den "Römischen Elegien" Goethes
    Autor*in: Galle, Helmut
    Erschienen: 01.01.2013

    The whole of 24 poems belonging to the cycle of "Roman Elegies" may be seen as an attempt by Goethe to recover and reintegrate sexuality as a natural human function, a project authorized and shielded by the amatory elegy genre but opposed to the... mehr

     

    The whole of 24 poems belonging to the cycle of "Roman Elegies" may be seen as an attempt by Goethe to recover and reintegrate sexuality as a natural human function, a project authorized and shielded by the amatory elegy genre but opposed to the morality of his contemporaries. His aim was also to promote a public acceptance for his new way of living, which was commonly considered as immoral and consisted in the , illicit relationship with Christiane Vulpius. The original cycle gives more explicit clues about the intentions and ideas of Goethe than the 20 elegies which he published in 1795, but the censured version still permitted a change in the public opinion of Goethe. Pode-se entender o conjunto cornpleto de 24 poemas pertencentes ao ciclo das "Elegias Romanas" como uma tentativa de Goethe de conseguir uma reabilitaçãodo sexual, legitimada pelo gênero da poesia amorosa romana. Ao mesmo ternpo esse projeto poético serve para obter a aceitacão pública à sua nova forma de vida, o matrimônio não legalizado com Christiane Vulpius, considerado imoral pela maioria das pessoas em Weimar. O ciclo original de 24 poemas mostra mais claramentc as intencões e o pensamento do autor que as 20 elegias que ele publicou depois, mas até essa versão censurada permitiu a transformacão da imagem pública do poeta.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von / Römische Elegien; Erotische Lyrik Erotik <Motiv>; Priapos; Autorenbild; Öffentliche Meinung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Grammatikalisierung bei jiddischen Modalverben
    Erschienen: 06.01.2013

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the... mehr

     

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the conditional with volt. The synchronic description is completed by diachronic observations which refer to the Middle High German basis of Yiddish. Este artigo apresenta algumas características semânticas, morfológicas e sintáticas dos verbos modais em ídiche, comparando-os com os seus cognatos em alemão e outras línguas germanicas. Em particular, são focalizados o verbo modal ker, o subjuntivo com zoln e o condicional com volt. A descrição sincrônica é completada com observações diacrónicas, considerando especialmente o médio alto alemão como base do ídiche.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Modalverb; Jiddisch; Grammatikalisation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Textproduktion bei bilingualen DaF-Studierenden - erste Analysen und Ergebnisse einer Forschungsarbeit zum Deutschunterricht am IFPLA in São Leopoldo (RS)
    Erschienen: 06.01.2013

    This article will discuss the influence of bilingualism (German dialect and Portuguese) in the learning of German as a foreign language by students of German ancestry in Rio Grande do Sul, South Brazil, on the basis of examples of language... mehr

     

    This article will discuss the influence of bilingualism (German dialect and Portuguese) in the learning of German as a foreign language by students of German ancestry in Rio Grande do Sul, South Brazil, on the basis of examples of language production. O artigo pretende chamar a atenção para a existência de uma forma específica do bilingüismo no Rio Grande do Sul: alemão (dialetal) e português. Assim, abordará as conseqüências lingüísticas da imigração alemã e, com isso, a influência do alemão dialetal e do português no processo de aprendizagem da lingua alemã padrão respectivamente estrangeira por estudantes teuto-brasileiros numa universidade.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess