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  1. Die Modellierung zeitlicher Strukturen im Schweizerdeutschen

    Die Prosodie der Mundarten wurde schon früh als auffälliges und distinktes Merkmal wahrgenommen und in mehreren Arbeiten zur Grammatik des Schweizerdeutschen mittels Musiknoten festgehalten (u. a. J. Vetsch 1910, E. Wipf 1910, K. Schmid 1915, W.... mehr

     

    Die Prosodie der Mundarten wurde schon früh als auffälliges und distinktes Merkmal wahrgenommen und in mehreren Arbeiten zur Grammatik des Schweizerdeutschen mittels Musiknoten festgehalten (u. a. J. Vetsch 1910, E. Wipf 1910, K. Schmid 1915, W. Clauss 1927, A. Weber 1948), wobei schon A. Weber (1948, S. 53) anmerkt, "dass sich der musikalische Gang der Rede nicht ohne Gewaltsamkeit mit der üblichen Notenschrift darstellen lässt". Da also eine adäquate Kodierung, eine theoretische Grundlage und die notwendigen phonetischen Instrumente zur Intonationsforschung fehlten, wurden diese ersten Ansätze nicht aus- und weitergeführt. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts brachte die technische Entwicklung Instrumente zur Messung der Prosodie hervor, die nun durch die Popularisierung der entsprechenden Computerprogramme im Übergang zum 21. Jahrhundert für die linguistische Forschung intensiv und breit genutzt werden können.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Schweizerdeutsch
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  2. Gibt es eine jugendspezifische Varietätenwahl in Schweizer Chaträumen?
    Erschienen: 03.05.2010

    Der folgende Text betrachtet die Varietätenverwendung von Schweizer ChatterInnen und rückt dabei altersspezifische Fragen in den Vordergrund. Im Gegensatz zu vielen Versuchen, an die Sprache Jugendlicher heranzugehen, kommt hier ein quantitativer... mehr

     

    Der folgende Text betrachtet die Varietätenverwendung von Schweizer ChatterInnen und rückt dabei altersspezifische Fragen in den Vordergrund. Im Gegensatz zu vielen Versuchen, an die Sprache Jugendlicher heranzugehen, kommt hier ein quantitativer Ansatz zur Anwendung, der die Sprache der jugendlichen ChatterInnen mit der Sprache von ChatterInnen anderer Generationen vergleicht. The present study assumes that the use of the dialect as written language in private communication is a recent phenomenon. According to the apparent-time construct, it is expected that younger generations write more dialect than older generations. This hypothesis is tested by means of a quantitative approach to the ratio of dialects to Standard German in Swiss on-line chat rooms. In every one of the eleven examined channels, which all can be considered as typical flirt channels with different age structures, both varieties are used side by side with a predominance of the dialects. The results reveal that younger chatters use more dialect than the chatters of the middle generation, however, the dialect portion rises again from the middle to the older generation. So the distribution does not point to a language change. In contrary, this is a typical pattern of age differentiation for sociolinguistic variables, that are not undergoing change. While the less prestigious variant, the dialect, is used more frequently by younger chatters, and also by older chatters, the prestige variant, Standard German, is used relatively more frequently by middle-aged chatters. At the same time it becomes clear that the use of the dialect as a written language in the on-line chat rooms is not a phenomenon of youth language.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    ISBN: 978-3-631-53734-3
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Schweizerdeutsch; Soziolinguistik; Chatten <Kommunikation>; Jugendsprache
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  3. Raumstrukturen im Alemannischen : 15. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie auf Schloss Hofen, Lochau (Vorarlberg), 19. – 21.9.2005

    Die 15. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, zu der die Vorarlberger Landesregierung vom 18.–21.Septemer auf Schloss Hofen im vorarlbergischen Lochau bei Bregenz eingeladen hatte, hat wiederum einen Einblick in unterschiedliche aktuelle... mehr

     

    Die 15. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, zu der die Vorarlberger Landesregierung vom 18.–21.Septemer auf Schloss Hofen im vorarlbergischen Lochau bei Bregenz eingeladen hatte, hat wiederum einen Einblick in unterschiedliche aktuelle Forschungsaspekte der Dialektologie im Südwesten des deutschen Sprachgebiets geboten. Im dicht gedrängten Programm mit einer öffentlichen Präsentation des VALTS und des Tonarchivs der Mundarten Vorarlbergs von EUGEN GABRIEL und ARNO RUOF folgen sich an drei Tagen insgesamt 18 Vorträge, 10 Kurzvorträge, 14 Arbeitsberichte und ein dialektologischer Ausflug in den Bregenzer Wald. Im Folgenden werden die Vorträge in der präsentierten Reihenfolge referiert, während die zahlreichen Arbeitsberichte von Sprachatlanten, Wörter- und Namenbüchern sowie Tondokumentationsstellen nur pauschal erwähnt werden, welche einerseits einen Blick in die laufenden großen und größeren Projekte der alemannischen Dialektologie öffnen und andererseits die Finanzknappheit als übergreifendes Element der Dialektologie offenbaren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Dialektologie; Alemannisch
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  4. Regionale Variation in deutschen, österreichischen und Schweizer Chaträumen
    Erschienen: 03.05.2010

    Wenn Deutsch geschrieben wird, wird im Allgemeinen die standardsprachliche Form gewählt. King: nei nei nöd eso Häx ..... verschtasch mi wieder falsch :-( *sniff (bluewin.ch, #flirt60plus, 1.10.2004) Elle: HeinEr: öhm jez versteh ich gar nix mehr... mehr

     

    Wenn Deutsch geschrieben wird, wird im Allgemeinen die standardsprachliche Form gewählt. King: nei nei nöd eso Häx ..... verschtasch mi wieder falsch :-( *sniff (bluewin.ch, #flirt60plus, 1.10.2004) Elle: HeinEr: öhm jez versteh ich gar nix mehr (Antenne Bayern #flirten40, 16.9.2005) Big: Mu auch niemand verstehen (IRCnet, #mannheim,9.2.2003) Tezo: verstehe (IRCnet, #linux, 7.1.2003) In Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und auch im Internet ist die deutsche Standardsprache Standard. Sie ist die für die Schriftlichkeit normierte Varietät, die überregional verständlich sein soll. Diese Standardsprache ist zwar überall ähnlich, aber nicht gleich. So zeigen sich Besonderheiten im Lexikon, in der Wortbildung und vereinzelt in der Grammatik, welche in einer Region üblich sind, in der anderen jedoch nicht, oder die da eine andere Bedeutung tragen. Diese Besonderheiten sind aber nicht an einem Ort einfach falsch, sondern sie stellen regionale Ausprägungen des Standards dar (vgl. dazu das Variantenwörterbuch; Ammon u. a. 2004). ...

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialektologie; Chatten <Kommunikation>; Sprachnorm
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  5. Die Sprachen der Städte
    Erschienen: 03.05.2010

    Die frühen Sprachkarten, für die Georg Wenker Ende des 19. Jh. in über 40.000 Schulorten des deutschen Reiches schriftliche Übersetzungen in die Mundart gesammelt hatte, dokumentieren die Sonderstellung vieler Städte im sprachlichen Raum. Zum... mehr

     

    Die frühen Sprachkarten, für die Georg Wenker Ende des 19. Jh. in über 40.000 Schulorten des deutschen Reiches schriftliche Übersetzungen in die Mundart gesammelt hatte, dokumentieren die Sonderstellung vieler Städte im sprachlichen Raum. Zum Beispiel zeigen Berlin und die nähere Umgebung sprachliche Formen, die sonst erst weiter südlich oder in der Schriftsprache gelten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Stadtmundart
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