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  1. Formentauschend : Hofmannsthals Ghaselen im gattungsgeschichtlichen Kontext

    Ob man auch Vers an Verse flicht, Der Reime Blüten rastlos bricht, Nur Abglanz ist's und Wiederhall, Ob man es singt, ob man es spricht: Doch aller Gedichte Vollendung ist - - O glaube mir, - - ein getanztes Gedicht. Dieser aus sechs vierhebigen,... mehr

     

    Ob man auch Vers an Verse flicht,

    Der Reime Blüten rastlos bricht,

    Nur Abglanz ist's und Wiederhall,

    Ob man es singt, ob man es spricht:

    Doch aller Gedichte Vollendung ist - -

    O glaube mir, - - ein getanztes Gedicht.

     

    Dieser aus sechs vierhebigen, rhythmisch leicht holpernden Versen bestehende Text ist einer der wenigen Versuche Hugo von Hofmannsthals in der ursprünglich arabischen, besonders aber von persischen Dichtern entfalteten Form des Ghasels, und er ist sogar eines von drei Ghaselen, die Hofmannsthal zu seinen Lebzeiten selbst veröffentlicht hat, wenn auch bloß in dem als Privatdruck erschienenen Ballprogramm "Ein Tanz durch Wien" vom 21. Februar 1891.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7930-9714-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Rombach Verlag; Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Ghasel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess