@article{ title = "[Rezension zu:] Burwitz-Melzer, Eva/O’Sullivan, Emer (Hrsg.): Einfachheit in der Kinder- und Jugendliteratur. Ein Gewinn für den Fremdsprachenunterricht. Wien: Praesens, 2016 (Kinder- und Jugendliteratur im Sprachenunterricht; 3). 212 S.", journal = " ", author = "Issler, Roland Alexander", year = " ", language = "ger", howpublished = "online", note = "http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help#policies",note = "info:eu-repo/semantics/openAccess", note = "urn:nbn:de:hebis:30:3-464263", url = "http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/46426/GKJF_168_169.pdf", note = "https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-464263", abstract = ""Durch das Einfache geht der Eingang zur Wahrheit", notiert Georg Christoph Lichtenberg in eines seiner Sudelbücher (Sudelbuch K, 1793–1796 [K 361]), und auch Johann Wolfgang von Goethe bekennt: "Das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ist’s, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist." (Goethe an Boisserée, 25.02.1832) Das Lob der Einfachheit hat eine lange Tradition; schon die antiken Naturphilosophen stimmen es an, und es verwundert nicht, dass es in der klaren Formensprache der Klassik einen Reflex findet. Doch was der reifen Höhenkammliteratur zur Zier gereicht, wird der Kinder- und Jugendliteratur nach wie vor nicht selten als Makel ausgelegt. Einfachheit steht hier im Ruch des Anspruchslosen, Beschränkten, Defizitären, ist Gegenstand präjudizierender Abwertung. ..." }