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  1. Pandectae
    philosophische Notizen aus dem Nachlass
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  C.H. Beck, München

    Die Pandectae sind Schopenhauers philosophisches Tagebuch aus den Jahren 1832 bis 1837. In diesem „Gedankenbuch“ hielt der Philosoph all das fest, was er später systematisch verarbeiten wollte. Insofern trifft die Übersetzung „Allumfassendes“... mehr

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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2016/3876
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    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/CG 6942.2016
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    4 hf 1113
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2018/2475
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    Universität Heidelberg, Philosophisches Seminar, Bibliothek
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    PHI:HM:900:S373:1:2016
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    Bx 1958
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 CG 6946 P189
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    1 Schop 3
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    phi 418.1 DD 6969
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    Landesbibliothek Oldenburg
    16-1284
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
    CG 6942 S373
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    08.24 P Scho = 52 A 1577
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    Württembergische Landesbibliothek
    66/3233
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die Pandectae sind Schopenhauers philosophisches Tagebuch aus den Jahren 1832 bis 1837. In diesem „Gedankenbuch“ hielt der Philosoph all das fest, was er später systematisch verarbeiten wollte. Insofern trifft die Übersetzung „Allumfassendes“ durchaus zu, ebenso aber auch die Bedeutung „Sammlung“. „Mancher Aufsatz in diesen Büchern ist eine bloße Vorübung zu einem viel späteren, durch den er dann allen unmittelbaren Werth verliert, der aber ohne ihn nicht so gediehen wäre“ – so urteilte Schopenhauer selbst in den Pandectae über seine Manuskriptbücher. Er schrieb dort nicht nur Gedanken nieder, sondern auch Auszüge, Inhaltsangaben, Stellenhinweise aus verschiedenen Werken, Entwürfe zu Vorreden und teilweise bissige Kritiken. Die in diesen Foliobänden festgehaltenen Gedanken bilden so gleichsam das Skelett zu Schopenhauers System. Die vollständige Wiedergabe der in der Staatsbibliothek zu Berlin verwahrten Manuskriptbücher wird begleitet von einem umfassenden Apparat, der dieses Gedankengebäude über Anmerkungen, ein editorisches Nachwort sowie ausführliche Inhalts- und Personenregister erschließt. „Die großen Themen dieser Jahre [...] sind im Wesentlichen die folgenden: Immer wieder trifft der Leser auf die Notiz „Benutzt Willen in der Natur“. Damit weist Schopenhauer auf Passagen hin, die in die 1836 in einer Auflage von 500 Exemplaren erschienene Schrift Ueber den Willen in der Natur eingegangen sind. Neben Überlegungen, Anschauungen und Glossen unterschiedlichster Art, diversen Entwürfen einer „Vorrede zur zweiten Auflage“ des Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung und immer wiederkehrendem Fichte- und Hegel-Bashing („Scharlatan“, „Hanswurst“, „Windbeutel“) sind gerade die Jahre 1836/37 geprägt durch Schopenhauers intensive Beschäftigung mit Aristoteles, den er als „seichten Schwätzer“ bezeichnet, der nicht an die Geisteskraft Platos heranreiche. Über viele Seiten hinweg füllte Schopenhauer sein Manuskriptbuch mit kritischen Anmerkungen zu und Zitaten aus Aristoteles’ Werk (die vierbändige Bekker’sche Ausgabe war soeben erschienen), wobei die Metaphysik als „das schlechteste aller Bücher des Aristoteles“ apostrophiert wird“ (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Ziegler, Ernst (HerausgeberIn); Brumloop, Anke (MitwirkendeR); Wagner, Manfred (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406683695; 340668369X
    Weitere Identifier:
    9783406683695
    RVK Klassifikation: CG 6942 ; CG 6946
    Schlagworte: Schopenhauer, Arthur; Philosophie; Nachlass; ; Schopenhauer, Arthur; Philosophie; Nachlass;
    Weitere Schlagworte: Schopenhauer, Arthur (1788-1860)
    Umfang: 572 Seiten, Illustrationen, 21.7 cm x 13.9 cm
    Bemerkung(en):

    "Schopenhauers Handschriftlicher Nachlass (Staatsbibliothek zu Berlin: Preußischer Kulturbesitz, Handschriftensammlung), IX, Pandectae (begonnen 1832), Acc. No. 10863" - Rückseite der Titelseite