Das Magdeburger Recht und das Silleiner Rechtsbuch
Wörterbuch zur deutschsprachigen Vorlage des Landrechts (1378) und zu ihrer Übersetzung (1473)
Städtische Kommunikation in der frühen Neuzeit
historische Soziopragmatik und historische Textlinguistik
Zur Erforschung des Frühneuhochdeutschen in Böhmen, Mähren und der Slowakei
Vorträge der internationalen Tagung, veranstaltet vom Institut für Germanistik der Pädagogischen Fakultät der Südböhmischen Universität, České Budějovice 20. - 22. September 2001
PETER ERNST: Kanzleisprachen als Quelle der Historischen Pragmalinguistik; MARIO HRAŠNA: Sprechakte und Formular; ARNE ZIEGLER: Sprachliche Ablösungsprozesse im historischen Sprachkontakt. Lateinische und deutsche Schriftlichkeit in städtischer...
mehr
PETER ERNST: Kanzleisprachen als Quelle der Historischen Pragmalinguistik; MARIO HRAŠNA: Sprechakte und Formular; ARNE ZIEGLER: Sprachliche Ablösungsprozesse im historischen Sprachkontakt. Lateinische und deutsche Schriftlichkeit in städtischer Kommunikation im Spätmittelalter; HILDEGARD BOKOVÁ: Zur Erforschung frühneuhochdeutscher Texte aus Südböhmen; JÖRG MEIER: Deutschsprachige Handschriften und Dokumente des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in slowakischen Archiven. Bericht über ein interdisziplinäres Projekt; GUNDOLF KEIL: Die 'Kleine Chirurgie' Lanfranks von Mailand; HILDE-MARIE GROß: Die 'Prager Wundarznei' - ein Feldbuch der Kriegschirurgie als Beispiel frühneuhochdeutschen medizinisch-naturwissenschaftlichen Schrifttums im mährisch-schlesischen Raum; LENKA VANKOVÁ: Zur Syntax der frühneuhochdeutschen medizinischen Fachprosa anhand des Olmützer Quellenkorpus; ILPO TAPANI PIIRAINEN: Die Zipser Chronik aus dem 15. Jahrhundert. Ein Beitrag zum Frühneuhochdeutschen in der Slowakei; LIBUŠE SPÁCILOVÁ: Zum Vokabular der Olmützer Gerichtsordnung aus dem Jahre 1550; MÁRIA PAPSONOVÁ: Iclich weyb erbet czweier wegene - Wörter aus dem Bereich des Erbrechts, ihre Verwendung und Übersetzung im Silleiner Rechtsbuch; LUDMILA KRETTEROVÁ: Zur Sprache des Gerichtsprotokolls gegen die Kindesmörderin Dorothea Gilg in Diln/ Banská Belá aus dem Jahre 1561; Jana KUSOVÁ: Zur Textsorte "Säulenbuch". Gabriel Krammer 'Architectvra. Von den Fvnf Seülen Sambt Iren Ornamenten Vnd Zierden', Prag 1600; Albrecht GREULE: Gesangbücher als Quelle des Frühneuhochdeutschen in Böhmen
|
Geschichte der deutschen Sprache
Längsschnitte - Zeitstufen - linguistische Studien
Deutschsprachige Pilger- und Reiseberichte des 15. und 16. Jahrhunderts
eine Untersuchung ihrer Themen und ihrer Sprache im mentalitätsgeschichtlichen Kontext
Aufkommen und Durchsetzung morphembezogener Schreibungen im Deutschen
1500 - 1770
Der Morphematisierung der deutschen Orthographie hat Vorläufer in der Geschichte der lateinischen Alphabetschrift und steht in einem kommunikationsgeschichtlichen Kontext mit der spätmittelalterlichen Profilierung des visuellen Kodierungsmodus. Auf...
mehr
Der Morphematisierung der deutschen Orthographie hat Vorläufer in der Geschichte der lateinischen Alphabetschrift und steht in einem kommunikationsgeschichtlichen Kontext mit der spätmittelalterlichen Profilierung des visuellen Kodierungsmodus. Auf der Basis eines Textkorpus von 157 Drucken des 15. bis 18. Jahrhunderts lässt sich zeigen, dass der morphematische Umbau der deutschen Orthographie weder als selbstgesteuerter Prozess noch als bloßer Reflex einer präskriptiven Grammatik erklärbar ist. So treten Schreibungen wie <hand>, <berg> bereits im 12. Jahrhundert als Reflex regionaler Lautung auf, die heute gültige Schreibregel ist zu Beginn des 17. Jahrhunderts im Usus durchgesetzt, um dann am Ende des 17. Jahrhunderts als morphematische Schreibung interpretiert zu werden. Die morphematische Schreibung des a-Umlauts wird von Grammatikern vorgeschlagen, bevor sie sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts durchsetzt. Der Gebrauch schreibsilbenfinaler doppelter Konsonantenbuchstaben (<soll> statt <sol>) setzt sich erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts unter dem Einfluss der Grammatik von Adelung durch. Schließlich ist während der untersuchten Periode ein kontinuierlicher Abbau phonetisch-determinativer Kürzungen nachweisbar, die eine Dekodierung der Schrift ohne Rekurs auf die Lautebene behinderten.
|
Hystoria von dem wirdigen Ritter Sant Wilhelm
kritische Edition und Untersuchung einer frühneuhochdeutschen Prosaauflösung
Thomas Murners satirische Schreibart
Studien aus thematischer, formaler und stilistischer Perspektive
Theologische Werke
1., Vita beata - Vom seligen Leben
Sprache in der Stadt
Akten der 25. Tagung des Internationalen Arbeitskreises Historische Stadtsprachenforschung, Luxemburg, 11. - 13. Oktober 2007
Von Langobarden, Kreuzfahrern und Klerikern
mittelalterliches Deutsch in frühen Handschriften und Drucken aus Bibliotheken in Münster
Die Indefinitpronomina des Deutschen
Aspekte ihrer Verwendung und ihrer historischen Entwicklung
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der wichtigsten Indefinitpronomina des Deutschen. Zunächst werden grammatische und pragmatische Funktionen der Indefinitpronomina erörtert. Es schließt sich eine detaillierten Analyse...
mehr
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der wichtigsten Indefinitpronomina des Deutschen. Zunächst werden grammatische und pragmatische Funktionen der Indefinitpronomina erörtert. Es schließt sich eine detaillierten Analyse eines Textkorpus aus Evangelienübersetzungen verschiedener Jahrhunderte an, in der unter Einbeziehung typologischer Aspekte diese Funktionen für die einzelnen Pronomina in den verschiedenen Zeitstufen herausgearbeitet werden. Der diachrone Vergleich der einzelnen Sprachstadien offenbart Gemeinsamkeiten in den jeweiligen Funktionsveränderungen der Indefinita und bietet damit mögliche Erklärungen für die Gesamtentwicklung dieses Systems.
|
Die Übersetzungstechnik des Bremer Evangelistars
eine syntaktisch-stilistische Analyse unter Einbeziehung von Vergleichsübersetzungen des 14. bis frühen 16. Jahrhunderts
Die Geschichte der deutschen Literatur ist über lange Zeit hinweg in hohem Maße auch eine Geschichte der Übersetzung und Bearbeitung biblischer Texte. Insbesondere das Mittelalter kennt ein breites Spektrum volkssprachigen sakralen Schrifttums, das...
mehr
Die Geschichte der deutschen Literatur ist über lange Zeit hinweg in hohem Maße auch eine Geschichte der Übersetzung und Bearbeitung biblischer Texte. Insbesondere das Mittelalter kennt ein breites Spektrum volkssprachigen sakralen Schrifttums, das u. a. Evangelistare, Zusammenstellungen liturgischer Leseabschnitte der Evangelien umfasst. Die Studie stellt die Übersetzungstechnik eines solchen Evangelistars vor und gibt einen Einblick in die methodische Vielfalt der Bibelübersetzung in Spätmittelalter und Früher Neuzeit.
|
Die Übersetzungstechnik des Bremer Evangelistars
Eine syntaktisch-stilistische Analyse unter Einbeziehung von Vergleichsübersetzungen des 14. bis frühen 16. Jahrhunderts
Thomas Murners satirische Schreibart
Studien aus thematischer, formaler und stilistischer Perspektive
Hystoria von dem wirdigen Ritter Sant Wilhelm
kritische Edition und Untersuchung einer frühneuhochdeutschen Prosaauflösung
Die Übersetzungstechnik des Bremer Evangelistars
Eine syntaktisch-stilistische Analyse unter Einbeziehung von Vergleichsübersetzungen des 14. bis frühen 16. Jahrhunderts
Die Übersetzungstechnik des Bremer Evangelistars
eine syntaktisch-stilistische Analyse unter Einbeziehung von Vergleichsübersetzungen des 14. bis frühen 16. Jahrhunderts
Die Geschichte der deutschen Literatur ist über lange Zeit hinweg in hohem Maße auch eine Geschichte der Übersetzung und Bearbeitung biblischer Texte. Insbesondere das Mittelalter kennt ein breites Spektrum volkssprachigen sakralen Schrifttums, das...
mehr
Die Geschichte der deutschen Literatur ist über lange Zeit hinweg in hohem Maße auch eine Geschichte der Übersetzung und Bearbeitung biblischer Texte. Insbesondere das Mittelalter kennt ein breites Spektrum volkssprachigen sakralen Schrifttums, das u. a. Evangelistare, Zusammenstellungen liturgischer Leseabschnitte der Evangelien umfasst. Die Studie stellt die Übersetzungstechnik eines solchen Evangelistars vor und gibt einen Einblick in die methodische Vielfalt der Bibelübersetzung in Spätmittelalter und Früher Neuzeit.
|