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  1. Achtzehntes Jahrhundert digital: zentraleuropäische Perspektiven
    Digital Eighteenth Century: Central European Perspectives. Dix-huitième siècle numérique: perspectives de l'Europe centrale
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Böhlau Verlag Wien, Wien

    Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen. Dies gilt nicht minder für das achtzehnte Jahrhundert: In allen einschlägigen Fachbereichen werden seit Jahren... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Digitale Technologien und Methoden haben in den vergangenen Jahren immer mehr Einfluss auf die geisteswissenschaftliche Forschung gewonnen. Dies gilt nicht minder für das achtzehnte Jahrhundert: In allen einschlägigen Fachbereichen werden seit Jahren Texte, Bilder und Metadaten digital generiert, verarbeitet, analysiert und präsentiert. Ergebnis ist eine bisher nie dagewesene Konfrontation mit quantifizierenden Methoden auch in qualitativ arbeitenden Disziplinen sowie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit nationalen und globalen Datenstandards. Diese Standards entscheiden über die Interoperabilität - gewissermaßen die internationale Anschlussfähigkeit - der Daten und somit über die Nachhaltigkeit der eigenen Forschung. Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts widmet ihr 34. Jahrbuch 2019 dem Thema der digitalen Forschung zum 18. Jahrhundert in Zentraleuropa. Die einzelnen vorgestellten Beiträge sind nicht nur Projektberichte, sondern referieren die Ergebnisse digital durchgeführter Forschungsarbeit. Sie eröffnen ein Panorama der möglichen methodischen Zugänge, von den Bildwissenschaften über Netzwerkanalyse und -darstellung hin zu digitaler Edition, Korpuslinguistik und digitaler Sprachwissenschaft sowie der Vernetzung von Forschungsdaten mit den Daten von Kulturerbe-Institutionen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ehrenpreis, Stefan (Hrsg.); Fiska, Patrick (Hrsg.); Frasca-Rath, Anna (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783205209096
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Das Achtzehnte Jahrhundert und Österreich / The Eighteenth Century And The Habsburg Monarchy / Le dix-huitième siècle et la monarchie des Habsbourg
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Digital Humanities; Methoden und Theorien; zentraleuropäische Geschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (199 Seiten), digital , Onlinequelle (E-Library) mit 31 überwiegend farb. Abb
  2. Das Theater der Erziehung
    Goethes "pädagogische Provinz" und die Vorgeschichten der Theatralisierung von Bildung
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  3. Poetologie der Stimmung
    Ein ästhetisches Phänomen der frühen Goethezeit
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18.... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einem poetologischen Gestaltungsprinzip, das die folgende Epoche der Romantik entscheidend prägen wird. Nach ihrem Aufkommen in der Literatur wird die ästhetische Stimmung auch in Musik und anderen Künsten europaweit zu einem zentralen Ausdrucksmittel. Stefan Hajduks Studie liefert die systematische Ausarbeitung von Stimmung zu einem methodisch belastbaren Konzept der historischen Literaturforschung und verbindet damit die aktuelle Theoriedebatte über Emotionen mit der Praxis der wissenschaftlichen Gefühlslektüre With the publication of Goethe's 'Werther' (1774), a new phenomenon found its way into the history of literature: mood. This feeling - familiar since antiquity - of a fundamental entanglement of self and world, developed in the last third of the 18th century into a formal poetic principal which went on to decisively shape the ensuing epoch of Romanticism. After its emergence in literature, the aesthetic mood also becomes a central medium of expression in music and other forms of art right across Europe. Stefan Hajduk's study systematically fleshes out the phenomenon of mood into a methodologically sound concept of historical literary research, and as such, connects the current theoretical debates around emotions with the practice of the scientific reading of emotions

     

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  4. Konstruktion - Verkörperung - Performativität
    Genderkritische Perspektiven auf Grenzgänger_innen in Literatur und Musik
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Welche Rolle spielen Genderkonstruktionen bei Grenzgänger_innen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, welche bei weiblichen Reisenden und Autorinnen des 19. Jahrhunderts? Was verbindet die Oper des 18. Jahrhunderts mit den Kompositionen des... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Welche Rolle spielen Genderkonstruktionen bei Grenzgänger_innen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, welche bei weiblichen Reisenden und Autorinnen des 19. Jahrhunderts? Was verbindet die Oper des 18. Jahrhunderts mit den Kompositionen des zeitgenössischen Black Metal?In diesem Band werden zentrale Konzepte der Kulturwissenschaft wie »Konstruktion«, »Verkörperung« und »Performativität« mit Fragen der Gender Studies verknüpft. Die Beiträge nähern sich der Frage der Körperlichkeit von Genderperformanzen inliteraturwissenschaftlicher sowie musikwissenschaftlicher Perspektive und thematisieren dabei unter anderem Migration, die Frage des unbestimmten Geschlechts, die Dekonstruktion der Frau/Mann-Dichotomie sowie das Geschlecht des kulturellen Gedächtnisses Gender is a performative category: how is it constructed and deconstructed in literature and music? Case studies from the 18th century right up to the present day

     

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  5. Feuilleton
    Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im... mehr

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    Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit.Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung This book examines feuilleton-style writing on its journey from the newspaper to the blog

     

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  6. Das Theater der Erziehung
    Goethes »pädagogische Provinz« und die Vorgeschichten der Theatralisierung von Bildung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Kapitel zur »pädagogischen Provinz« aus Goethes spätem Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre« präsentieren nicht nur einen eigenwilligen erzieherischen Entwurf sowie einen rückblickenden Kommentar zu den Bemühungen des selbsternannten... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Die Kapitel zur »pädagogischen Provinz« aus Goethes spätem Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre« präsentieren nicht nur einen eigenwilligen erzieherischen Entwurf sowie einen rückblickenden Kommentar zu den Bemühungen des selbsternannten »pädagogischen« 18. Jahrhunderts. Gleichzeitig markieren die hier aufgerufenen Diskurse und Dispositive ein Spannungsverhältnis zwischen einerseits Theater/Theatralität und andererseits Erziehung/Bildung. Von Goethes Inszenierung dieser Spannung her erweisen sich einige Klassiker der Erziehungs- und Bildungsliteratur als Vorboten für die im frühen 21. Jahrhundert um sich greifenden Theatralisierungstendenzen auf dem Bildungs- und Arbeitssektor: Rousseaus Erziehungsbibel »Émile«, Goethes eigene »Lehrjahre« und andere This analysis of Goethe's 'Wilhelm Meister's Journeyman Years' shows how its pedagogical discourse can be read as a precursor to the theatrical and educational discourse of the early 21st Century

     

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  7. Das Duell
    ein Lustspiel in Drey Aufzügen : von dem Verfasser der Empfindsamen Reisen durch Deutschland
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wehrhahn, Hannover

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 951062
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    02.h.0674
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    125713
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    S-SCHU 52 4/20
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Gb/Sch
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    6 Kap. 1780
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    GQ/900/sum 3/31
    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy', Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    H
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    Landesbibliothek Oldenburg
    12-3869
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Universität Stuttgart, Bibliothek der Institute für Linguistik und Literaturwissenschaft
    W4/3--SCHU:o49
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    Brechtbau-Bibliothek
    Germ3 bestellt 2019/02
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    231838 - A
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    62.458
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Košenina, Alexander
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783865251893
    Weitere Identifier:
    9783865251893
    Best.-Nr.
    RVK Klassifikation: GK 9241
    DDC Klassifikation: 830#DNB
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Theatertexte ; 31
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Book; Theater
    Umfang: 73 S., Ill., 200 mm x 125 mm, 100 g
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [74 - 75]

  8. Polyphonien der Vernunft
    zur Konstruktion und Dekonstruktion von Aufklärung in französischen und deutschen Briefromanen des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Kovač, Hamburg

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 867624
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a rom 158.9/837
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2013/4071
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2015 A 868
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    17.81-00/133
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    F O 091
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    H VII w 335
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/589477
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2013/3269
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2015/2781
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2013 A 7390
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2013 A 2598
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    EC 6680 H652
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    64.1064
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3830067941; 9783830067948
    Weitere Identifier:
    9783830067948
    RVK Klassifikation: GK 1265 ; IG 1657 ; EC 6680
    Schriftenreihe: Schriftenreihe Schriften zur Literaturgeschichte ; 17
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Aufklärung; Briefroman; Empfindsamkeit; Fachpublikum/ Wissenschaft; Libertinage; Literaturwissenschaft; Paperback / softback; Vernunft; sensibilité
    Umfang: 413 S., 210 mm x 148 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 399 - 413

    Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2012

  9. (Un-)Bestimmte Zeichen
    Literarisch-musikalische Medienkombinationen bei Heinrich Wilhelm von Gerstenberg
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Rombach Wissenschaft – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie „bestimmter Empfindungen“ erfahrbar zu machen. Clear conceptual sharpness—distinctness: that is the strength of language. Where the clearly defining mind reaches its limits, conceptual confusion and poetic potential arise. To make such ideas nevertheless semiotically graspable and aesthetically usable, an indistinct medium is needed. Music seems particularly suitable for this. This is especially of interest in relation to the 18th century, the age of aesthetics and sentimentalism. Gerstenberg's examination of overlapping literary and musical media concepts and genres is an attempt to make the impossible poetically possible: To combine the distinctness of language with the indistinctness of music and thus to make the aporia of ‘certain sentiments’ tangible.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968217826
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Litterae ; Band 249
    Schlagworte: Aufklärung; Ästhetik; Intermedialität; Lyrik; 18. Jahrhundert; Semiotik; enlightenment; aesthetics; 18th century; Dramatik; Melodrama; Affekte; Empfinden; Trivialisierung; Anakreontik; literary-musical media combinations; Musik und Literatur; Literatur des 18. Jahrhunderts; Laokoon; Gerstenberg; Heinrich Wilhelm von Gerstenberg; Empfindsamkeit; Hypochondrie; Drama des 18. Jahrhunderts
    Umfang: 1 Online-Ressource (503 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Konstanz, 2020

  10. Deutsche Literaturgeschichte
    Erschienen: 2013
    Verlag:  UTB GmbH, Stuttgart ; W. Fink, Paderborn

    Was ist Aufklärung? Was war romantisch an der Romantik? Und wie unterscheidet man eigentlich Realismus von Naturalismus? Reiner Ruffing gibt darauf klare Antworten in dieser kompakten Übersicht zur deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Was ist Aufklärung? Was war romantisch an der Romantik? Und wie unterscheidet man eigentlich Realismus von Naturalismus? Reiner Ruffing gibt darauf klare Antworten in dieser kompakten Übersicht zur deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Jedem Kapitel sind Einführungen in die kulturhistorischen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge vorangestellt. Anhand der wichtigsten Werke werden anschließend die Merkmale der jeweiligen Literaturepoche exemplarisch herausgearbeitet. Der Band richtet sich mit seiner leicht verständlichen Sprache sowohl an Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaft als auch an alle anderen, die sich einen fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur verschaffen wollen. Exkurse, Begriffserklärungen, Definitionen zu den Gattungsmerkmalen und literarischen Fachtermini helfen beim Lernen.

     

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  11. Literatur der Aufklärung
    Autor*in: Greif, Stefan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  UTB GmbH, Stuttgart ; W. Fink, Paderborn

    Aufklärung ist mehr als der Ausgang aus selbstverschuldeter Unmündigkeit.Stefan Greif stellt die Literatur des 18. Jahrhunderts als Teil einer eigenständigen, kritischen und realitätsnahen Aufklärungskultur vor. Auf verständliche Weise werden... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Aufklärung ist mehr als der Ausgang aus selbstverschuldeter Unmündigkeit.Stefan Greif stellt die Literatur des 18. Jahrhunderts als Teil einer eigenständigen, kritischen und realitätsnahen Aufklärungskultur vor. Auf verständliche Weise werden Studierende in das dramatische, lyrische und epische Spektrum der Aufklärungsliteratur eingeführt. Die Beispielinterpretationen machen deutlich, dass sich die Literatur des 18. Jahrhundert nicht auf Kants berühmte Antwort darauf, was denn Aufklärung sei, engführen lässt. Literaturhinweise und Übungsaufgaben helfen bei der Vertiefung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838539973
    Weitere Identifier:
    9783838539973
    RVK Klassifikation: GI 1405
    DDC Klassifikation: 800#DNB
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: UTB ; 3997
    Literaturwissenschaft elementar ; 3997
    utb-studi-e-book
    Schlagworte: Aufklärung; Literatur der Aufklärung; Kant; Rousseau; Lessing; Enlightment; Vernunft; Aufklärungskultur; Philosophie der Aufklärung; Aufklärungszeitalter; Germanistik; Literaturwissenschaft; 18. Jahrhundert; Literaturgeschichte; Literatur 2013-2; Literatur der Aufklärung; Aufklärung; 18. Jahrhundert; Kant; Rousseau; Lessing; Enlightment; Vernunft; Aufklärungskultur; Philosophie der Aufklärung; Aufklärungszeitalter
    Umfang: 1 Online-Ressource (240 Seiten), Illustrationen
  12. Gotthold Ephraim Lessing
    Autor*in: Jung, Werner
    Erschienen: 2010
    Verlag:  W. Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    In Werner Jungs ansprechendem Porträt wird der Denker, Dichter und Kritiker Lessing als herausragender Repräsentant der deutschen und europäischen Aufklärung vorgestellt. Seine Ideale der Vernunftkritik, Mündigkeit und Toleranz besitzen auch in... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    In Werner Jungs ansprechendem Porträt wird der Denker, Dichter und Kritiker Lessing als herausragender Repräsentant der deutschen und europäischen Aufklärung vorgestellt. Seine Ideale der Vernunftkritik, Mündigkeit und Toleranz besitzen auch in Zeiten der Postmoderne eine anhaltende, beunruhigende Widerständigkeit.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838534343
    Weitere Identifier:
    9783838534343
    RVK Klassifikation: GI 6103
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Array ; 3434
    utb Profile ; 3434
    UTB Profile
    utb-studi-e-book
    Schlagworte: Aufklärung; Europäische Aufklärung; Germanist; Kultur/Musik/Theater; Theaterwissenschaft; Literaturwissenschaft; 18. Jahrhundert; Autoren; Germanistik; Literaturgeschichte; Literatur 2011-1; Aufklärung; Europäische Aufklärung; Germanist; Germanistik; Gotthold Ephraim Lessing; Gotthold Ephraim Lessing_x00D_Gotthold Ephraim Lessing; Kritiker; Lessing; Moderne; Mündigkeit; Toleranz; Vernunftkritik
    Umfang: Online Ressource (112 S.)
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  13. "Leben Sie wohl für immer"
    die Affäre Hume-Rousseau in Briefen und Zeitdokumenten
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Diaphanes-Verl., Zürich

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 855120
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a phi 325.5-5/30
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    CF 4607 S389
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    CF 7507 S389
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2012/4093
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2012 A 9213
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    F N 858
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2012/6626
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2013/375
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2012 A 7649
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    PHI:HK:900:H921:1:2012
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    Badische Landesbibliothek
    112 A 8872
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / Staatliche Hochschule für Gestaltung, Bibliothek
    Pm Rou70 0007
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Br 4306
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2012.05287:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    12-3686
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    FAF R 8642 6175-961 7
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    62/10251
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    53 A 1967
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    Universität Tübingen, Philosophisches Seminar, Bibliothek
    Cg 400/920
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    CF 7507.2012
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Hume, David; Schulz, Sabine (Hrsg.); Linhard, Isolde (Übers.); Humphreys, Franziska (Übers.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783037341902; 3037341904
    Weitere Identifier:
    9783037341902
    RVK Klassifikation: CF 4607 ; CF 4612 ; CF 7507 ; CF 7512 ; CF 7506
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Aufklärung; David Hume; Europa; Hardback; Historische Dokumente; Medienskandal; Rousseau; Salonkultur
    Umfang: 543 S., Ill., Kt., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Enth. Briefe von Jean-Jacques Rousseau und David Hume

  14. Feuilleton
    Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im... mehr

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    Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit.Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung. This book examines feuilleton-style writing on its journey from the newspaper to the blog.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  15. Anthropologie und Naturrecht bei Johann Georg Hamann
    Erschienen: 2016
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    ***Angaben zur beteiligten Person Kalkbrenner: Dr. Anja Kalkbrenner hat Deutsche Philologie, Englische Philologie und Philosophie in Münster und Thessaloniki studiert und wurde 2014 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert.... mehr

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    ***Angaben zur beteiligten Person Kalkbrenner: Dr. Anja Kalkbrenner hat Deutsche Philologie, Englische Philologie und Philosophie in Münster und Thessaloniki studiert und wurde 2014 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert. Hamanns anthropologisches Denken versucht dem Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Abhängigkeit gerecht zu werden, indem es die Selbstbestimmungsfähigkeit des Menschen bei aller lebensweltlichen Prägung betont. Die Frage nach dem Wesen des Menschen wird von Hamann auch normativ beantwortet, nämlich durch einen spezifisch naturrechtlichen Ansatz: Hamann zufolge bedürfen Menschen aufgrund der ihnen natürlichen Liebe zu sich selbst und anderen keiner übergeordneten Autorität, um in Gesellschaft zu leben. Pflichten werden dem Menschen durch die ›Natur‹, als Schöpfung und als normative Instanz, vermittelt. Hamann hält dabei am Offenbarungsgedanken – durch die ›Natur‹ und die Schrift – fest, da er einem rein intellektuellen Erkennen von Werten skeptisch gegenübersteht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783847104933
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Hamann-Studien. ; Band 002
    Schlagworte: Theologie/Christentum; Germanistik; Bibelauslegung; Naturrecht; Schöpfung; Naturphilosophie; Aufklärung/Literatur; Anthropologie; 18. Jahrhundert; Literatur
    Umfang: Online-Ressource (196 S.), 155 x 232 mm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Universität Münster, Dissertationsschrift, 2014

  16. Autodidaktik, Artistik, Medienpraktik
    Erscheinungsweisen des Dilettantismus bei Karl Philipp Moritz, Carl Einstein und Thomas Bernhard
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    ***Angaben zur beteiligten Person Kerscher: Dr. Julia Kerscher ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Komparatistik an der Universität Tübingen. Seit dem späten 18. Jahrhundert ist die Diskussion um Kunst, Handwerk... mehr

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    ***Angaben zur beteiligten Person Kerscher: Dr. Julia Kerscher ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Komparatistik an der Universität Tübingen. Seit dem späten 18. Jahrhundert ist die Diskussion um Kunst, Handwerk und Wissenschaft immer auch eine Auseinandersetzung mit dem Dilettantismus. Die Literatur inszeniert und reflektiert anhand von Praktiken die historisch wandelbaren und auf unterschiedliche Wissensfelder bezogenen Auffassungen vom Dilettantischen. Die Autorin verbindet zunächst die kritische Reflexion über Aufklärung und Klassizismus anhand des künstlerischen Dilettantismus mit der Autodidaktik als pädagogisch fundierter Variante des Scheiterns. Sie untersucht ferner, wie vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Primitivismus ein nobilitierter Dilettantismus in Gestalt von Artistik erscheint, und zeigt schließlich, dass sich der Dilettantismus im Zeichen der Postmoderne in obsolet gewordenen Medienpraktiken niederschlägt oder programmatisch in Selbstsorge wendet.; Since the late 18th century, thoughts on arts, crafts und sciences are inevitably thoughts on dilettantism as well. In literature this phenomenon is illustrated and reflected by certain techniques, which embody historically varying concepts of dilettantism. As an element of rethinking enlightenment and classicism, dilettantism in art is linked to autodidacticism in education. Within the context of colonialism and primitivism, dilettantism was recuperated as it was performed in the guise of circus arts and artistry. In postmodernism, dilettantism can be found either in obsolete ways of dealing with media or is used in technologies of the self.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783737005807
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 4831 ; GK 5804 ; GM 3010 ; GN 3224
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Palaestra ; Band 344
    Palaestra. ; Band 344
    Schlagworte: Medialität; Klassizismus; Germanistik; Schauspielerin; Genie; Philister; 18. Jahrhundert; Subjektivität; Ästhetik
    Umfang: Online-Ressource (429 Seiten), Illustrationen, 155 x 232 mm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2016

  17. Von der Aehnlichkeit der Griechischen und Deutschen Sprache
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    ***Angaben zur beteiligten Person Dehrmann: Dr. Mark-Georg Dehrmann unterrichtet Neuere deutsche Literatur an der Leibniz Universität Hannover. ***Angaben zur beteiligten Person Weber: Dr. Jutta Weber ist stellvertretende Leiterin der... mehr

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    ***Angaben zur beteiligten Person Dehrmann: Dr. Mark-Georg Dehrmann unterrichtet Neuere deutsche Literatur an der Leibniz Universität Hannover. ***Angaben zur beteiligten Person Weber: Dr. Jutta Weber ist stellvertretende Leiterin der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und Leiterin des Referats Nachlässe und Autographen. Die Edition präsentiert ein bisher unbekanntes Manuskript Gotthold Ephraim Lessings: ein Notizbuch mit dem Arbeitstitel »Von der Aehnlichkeit der Griechischen und Deutschen Sprache«. Vom 1. Dezember 1759 an verzeichnete Lessing darin etymologische Beobachtungen. Die Sammlung unterstreicht, welche Bedeutung philologische und sprachgeschichtliche Fragen für ihn spielten. Sie beleuchtet das gelehrte Fundament von Lessings Schreiben und Denken und rückt die Verfahren in den Blick, durch die er zu seinen oft revolutionären Positionen gelangt. Die Edition bietet einen Kommentar und ein umfangreiches Nachwort, das unter anderem in die zeitgenössischen gelehrten Kontexte einführt.; The edition presents a hitherto unknown manuscript of Gotthold Ephraim Lessing: a notebook with the working titel ›On the similarity between the Greek and the German language‹. Beginning on 1st December 1759, Lessing makes entries on etymological and historical-linguistic observations and underlines in this way how significant philological and historical linguistic questions were to him. The collection sheds light on the scholarly foundation of Lessing's writing and thought, and reveals the process by which he arrives at his often revolutionary standpoints. The edition provides a commentary and a comprehensive afterword that also gives an introduction to the contemporary scholarly contexts.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dehrmann, Mark-Georg (HerausgeberIn); Weber, Jutta (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737003285
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Lessing, Gotthold Ephraim; Aufklärung; Sprachgeschichte; Edition; Aufklärung/Literatur; 18. Jahrhundert; Etymologie; Griechisch /Sprache
    Umfang: Online-Ressource (269 Seiten), 155 x 232 mm
    Bemerkung(en):

    "Die Faksimiles der Notizbuchseiten mit gegenübergestellter Transkription"

  18. Literarische Epistemologie der Zeit
    Lektüren zu Kant, Kleist, Heine und Kafka
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Erdles Studie zeigt, dass das literarische Wissen von der Zeit sich gerade nicht in einen Gegensatz der ›zwei Kulturen‹ von Natur- und Geisteswissenschaften – von »physikalischer Zeit« und »sozialer Zeit« (Norbert Elias) – einordnen lässt.Vermag... mehr

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    Erdles Studie zeigt, dass das literarische Wissen von der Zeit sich gerade nicht in einen Gegensatz der ›zwei Kulturen‹ von Natur- und Geisteswissenschaften – von »physikalischer Zeit« und »sozialer Zeit« (Norbert Elias) – einordnen lässt.Vermag Literatur Konzepten einer Zeitlichkeit einen Ort zu geben, der durch Nicht-Homogenität und Diskontinuitäten bestimmt ist? Wie situiert sich dieses Wissen der Literatur gegenüber dem Diskurs über Zeit in Naturgeschichte und Philosophie? Anhand von Kant und dem Projekt der Encyclopédie von Diderot und d’Alembert werden zunächst die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen eines literarischen Wissens erörtert. Die vorgestellten Lektüren, von Kant bis Kafka, entziffern den Modus nicht-homogener Zeit in bestimmten Figuren der Zeitlichkeit – wie Geistesgegenwart, Nachträglichkeit, Latenz, Vorfall und Augenblick, Zeitsprung, Vorzeit und Vorwelt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846753002
    RVK Klassifikation: GE 5229 ; EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl. 2015
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; Literaturwissenschaft; Literatur; Latenz; Enzyklopädie; Naturgeschichte; Zeitlichkeit; d'Alembert; Diderot; Wissen der Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource
  19. Poetologie der Stimmung
    Ein ästhetisches Phänomen der frühen Goethezeit
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18.... mehr

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    Mit dem Erscheinen von Goethes »Werther« (1774) hält ein neues Phänomen Einzug in die Literaturgeschichte: die Stimmung. Dieses schon der Antike bekannte Gefühl einer fundamentalen Verschränkung von Ich und Welt avanciert im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zu einem poetologischen Gestaltungsprinzip, das die folgende Epoche der Romantik entscheidend prägen wird. Nach ihrem Aufkommen in der Literatur wird die ästhetische Stimmung auch in Musik und anderen Künsten europaweit zu einem zentralen Ausdrucksmittel. Stefan Hajduks Studie liefert die systematische Ausarbeitung von Stimmung zu einem methodisch belastbaren Konzept der historischen Literaturforschung und verbindet damit die aktuelle Theoriedebatte über Emotionen mit der Praxis der wissenschaftlichen Gefühlslektüre. With the publication of Goethe's `Werther' (1774), a new phenomenon found its way into the history of literature: mood. This feeling - familiar since antiquity - of a fundamental entanglement of self and world, developed in the last third of the 18th century into a formal poetic principal which went on to decisively shape the ensuing epoch of Romanticism. After its emergence in literature, the aesthetic mood also becomes a central medium of expression in music and other forms of art right across Europe. Stefan Hajduk's study systematically fleshes out the phenomenon of mood into a methodologically sound concept of historical literary research, and as such, connects the current theoretical debates around emotions with the practice of the scientific reading of emotions

     

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  20. Das Theater der Erziehung
    Goethes "pädagogische Provinz" und die Vorgeschichten der Theatralisierung von Bildung
    Erschienen: [2016]; © 2015
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Die Kapitel zur »pädagogischen Provinz« aus Goethes spätem Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre« präsentieren nicht nur einen eigenwilligen erzieherischen Entwurf sowie einen rückblickenden Kommentar zu den Bemühungen des selbsternannten... mehr

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    Die Kapitel zur »pädagogischen Provinz« aus Goethes spätem Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre« präsentieren nicht nur einen eigenwilligen erzieherischen Entwurf sowie einen rückblickenden Kommentar zu den Bemühungen des selbsternannten »pädagogischen« 18. Jahrhunderts. Gleichzeitig markieren die hier aufgerufenen Diskurse und Dispositive ein Spannungsverhältnis zwischen einerseits Theater/Theatralität und andererseits Erziehung/Bildung. Von Goethes Inszenierung dieser Spannung her erweisen sich einige Klassiker der Erziehungs- und Bildungsliteratur als Vorboten für die im frühen 21. Jahrhundert um sich greifenden Theatralisierungstendenzen auf dem Bildungs- und Arbeitssektor: Rousseaus Erziehungsbibel »Émile«, Goethes eigene »Lehrjahre« und andere This analysis of Goethe's 'Wilhelm Meister's Journeyman Years' shows how its pedagogical discourse can be read as a precursor to the theatrical and educational discourse of the early 21st Century

     

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  21. Nachgefragt
    Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Biographical note: Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien. Long description: Von Nachfragen lebt die... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
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    Biographical note: Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien. Long description: Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat? Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ? War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien? Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen? Wo beginnt die Moderne? Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben – aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt? Eichendorff gilt als Erzromantiker – aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg? Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik – wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden? Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465037705
    Schriftenreihe: Das Abendland. Forschungen zur Geschichte europäischen Geisteslebens - Band 37
    Schlagworte: Deutsche Literatur; 19. Jahrhundert; 18. Jahrhundert
    Umfang: Online-Ressource (319 p)
    Bemerkung(en):

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    Cover; Inhalt; Vorwort; Goethe, Faust und die Aufklärung; Zu Fausts letzter Vision; Der Dichter als Kunstrichter. Zu Schllers Rezensionsstrategie; Denken in Bildern. Zu Schillers philosophischem Stil; Schiller: Die Dämonie der Natur; Schiller und Kleist; Kleists ""Das Erdbeben in Chili"" und das Ende der Aufklärung; Kleists ""schneller Stil"". Zur Modernität seines Schreibens; Heines verkannte ""Aphorismen"" und ""Fragmente""; Heines ""Millenium"" und Eichendorffs ""alte schöne Zeit""; Eichendorff und die Aufklärung; Konstruierte Wirklichkeiten. Zu Eichendorffs Lyrik; Zu Hebbels Tagebüchern

    Fritz Reuter. Von der Aktualität eines UnzeitgemäßenVerzeichnis der Erstveröffentlichungen

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

  22. Radikalaufklärung
    Autor*in:
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Suhrkamp, Berlin

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
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    Badische Landesbibliothek
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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Israel, Jonathan I. (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783518296530
    RVK Klassifikation: GI 1743 ; MC 5000
    Auflage/Ausgabe: Orig.-Ausg., 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft ; 2053
    Schlagworte: Menschenrechte; Aufklärung; 18. Jahrhundert; 17. Jahrhundert; Die Moderne
    Umfang: 277 S.
  23. Observieren und aufschreiben
    zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700 - 1765)
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein... mehr

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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die in Fallgeschichten aufgezeichnete ›Menschenbeobachtung‹ bildet die empirische Basis für die im späten 18. Jahrhundert entstehenden Wissenschaften vom Menschen. Exemplarisch zeigt sich hier, dass ihre Wissensbestände nicht gegeben, sondern ein Effekt von Beobachtungs- und Darstellungsverfahren sind. Ausgehend davon, dass das Paradigma der Beobachtung einzelner Fälle in der Medizin bereits lange zuvor einen zentralen Stellenwert einnimmt, verfolgt Stefanie Retzlaff die Genealogie der medizinischen Fallgeschichte zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der im 17. Jahrhundert institutionalisierten Techniken der nova scientia werden die Strategien der Beobachtung und Darstellung ebenso wie die epistemologischen Implikationen einer vom Einzelfall ausgehenden medizinischen Wissensproduktion untersucht, sowie die allmähliche Verschiebung von der Fremd- zur Selbstbeobachtung nachgezeichnet.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846761465
    RVK Klassifikation: EC 2490
    Schlagworte: 18. Jahrhundert; Fallgeschichte; Literaturwissenschaft; Medizingeschichte; Wissensgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2014

  24. Konstruktion - Verkörperung - Performativität
    Genderkritische Perspektiven auf Grenzgänger_innen in Literatur und Musik
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Welche Rolle spielen Genderkonstruktionen bei Grenzgänger_innen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, welche bei weiblichen Reisenden und Autorinnen des 19. Jahrhunderts? Was verbindet die Oper des 18. Jahrhunderts mit den Kompositionen des... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Welche Rolle spielen Genderkonstruktionen bei Grenzgänger_innen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, welche bei weiblichen Reisenden und Autorinnen des 19. Jahrhunderts? Was verbindet die Oper des 18. Jahrhunderts mit den Kompositionen des zeitgenössischen Black Metal?In diesem Band werden zentrale Konzepte der Kulturwissenschaft wie »Konstruktion«, »Verkörperung« und »Performativität« mit Fragen der Gender Studies verknüpft. Die Beiträge nähern sich der Frage der Körperlichkeit von Genderperformanzen inliteraturwissenschaftlicher sowie musikwissenschaftlicher Perspektive und thematisieren dabei unter anderem Migration, die Frage des unbestimmten Geschlechts, die Dekonstruktion der Frau/Mann-Dichotomie sowie das Geschlecht des kulturellen Gedächtnisses. Gender is a performative category: how is it constructed and deconstructed in literature and music? Case studies from the 18th century right up to the present day.

     

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  25. "Itzt kommen die Soldaten"
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465106784
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage 2019
    Schriftenreihe: Das Abendland. Forschungen zur Geschichte europäischen Geisteslebens / Neue Folge. Ab Band 44 herausgegeben von Dirk Werle unter Mitwirkung von Sibylle Baumbach, Stefanie Buchenau, Simone De Angelis, Kirsten Dickhaut, Carlos Spoerhase und Stefan Tilg. ; 43
    Schlagworte: Deutschland; Kulturgeschichte; Aufklärung; 18. Jahrhundert; Literaturwissenschaft; Strukturwandel; Militär; Germanistik; Lessing, Gotthold Ephraim; Formgeschichte; Lenz, Jakob Michael Reinhold; Stehende Heere; Militärdrama; Funktionsgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource