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  1. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  2. Ästhetische Reflexionsfiguren in der Vormoderne
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    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus... mehr

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    Was heißt ‚Ästhetik’ in Zeiten und Kulturen vor der expliziten Ästhetik des 18. Jahrhunderts? Dieser Band fragt danach, was uns vormoderne Texte und Artefakte über ihre ästhetischen Grundlagen mitteilen. Die interdisziplinären Beiträge aus Archäologie, Latinistik, Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik und Amerikanistik suchen nach Formen, Typen und Figurationen, in denen sich ästhetische Selbstreflexionen und -kommentare ‚im Vollzug’ manifestieren. Am Beispiel von Zeugnissen aus unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Medien werden Beschreibungsszenarien und heuristische Kategorien entwickelt, die eine ‚andere‘ Ästhetik – eine Ästhetik der Vormoderne – konturieren helfen. Für diese konkreten Formen und Manifestationen ästhetischer Selbstreflexion wird der Begriff der ‚ästhetischen Reflexionsfigur‘ vorgeschlagen. Die Beiträge untersuchen, inwieweit mithilfe von ‚ästhetischen Reflexionsfiguren‘ eine ‚andere‘ Ästhetik in ihren Erscheinungsformen, Funktionen und soziokulturellen Bedeutungen erschlossen werden kann.

     

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  3. Zwischen Aufklärung und nationalem Erwachen
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der Band versammelt die Beiträge der zweiten von zwei an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten und Deutschland mit dem... mehr

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    Der Band versammelt die Beiträge der zweiten von zwei an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften veranstalteten interdisziplinären Nachwuchs-Konferenzen, in deren Rahmen sich Wissenschaftler aus den baltischen Staaten und Deutschland mit dem Phänomen frühneuzeitlicher Kulturkontakte zwischen Deutschland und dem Baltikum auseinandergesetzt haben. Im zweiten Band geraten zwischen Aufklärung und den aufkommenden Nationalbewegungen im 19. Jahrhundert eine Reihe von Medien, Institutionen und Akteuren in den Blick, die als Träger, Rahmen oder Mittel baltisch-deutscher Kulturkontakte aus literatur-, musik- und kulturhistorischer Perspektive analysiert werden. Die Gegenstände der hier gebündelten Fallstudien, die z. T. kaum erforschtes Quellenmaterial erschließen, reichen von Herders und Hamanns Wirken in Riga über Rekonstruktionen des Kurländischen Provinzialmuseums und der Bibliothek am Jesuitenkolleg von Vilnius bis zu pietistischen Netzwerken in Livland und dem international geprägten Musik- und Opernleben in Reval und Riga. Es ergibt sich ein facettenreiches Bild von 200 Jahren baltisch-deutschen kulturellen Austauschs.

     

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  4. Lichtenberg-Jahrbuch 2018
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu... mehr

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    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Promies, Wolfgang (BegründerIn eines Werks); Joost, Ulrich (HerausgeberIn); Moenninghoff, Burkhard (HerausgeberIn); Spicker, Friedemann (HerausgeberIn); Achenbach, Bernd (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378875
    Weitere Identifier:
    9783825378875
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Deutsch; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.); Lichtenberg, Georg Christoph; Bibliographie; Rezensionen; Quellen; Aufsätze; Jahrbuch; 18. Jahrhundert; Aufklärung; Historiographie; Geschichtsschreibung; Schmid, Christian Heinrich; Rezensionswesen; Müller (genannt Müller von Itzehoe), Johann Gottwerth
    Umfang: Illustrationen
  5. Heil und Heilung
    Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die antike Kultur der Selbstsorge lebt im christlichen Mittelalter und in der frühen Neuzeit in transformierter Form fort. Sinn- und Urbild für die religiöse Heilsvorstellung ist der Soter Jesus Christus. Das antike Konzept wird dabei nicht... mehr

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    Die antike Kultur der Selbstsorge lebt im christlichen Mittelalter und in der frühen Neuzeit in transformierter Form fort. Sinn- und Urbild für die religiöse Heilsvorstellung ist der Soter Jesus Christus. Das antike Konzept wird dabei nicht substituiert, vielmehr treten eine diesseitige und eine jenseitige ‚Kultur seiner selber‘ in ein produktives Spannungsverhältnis, das sich je nach Stand unterschiedlich manifestiert, im monastischen Kontext anders als im laikalen Fürstenadel oder beim Hausvater. Im Zentrum der Sorge steht in der Kunst wie der Literatur der Körper, der das religiöse Heil erst erfahrbar macht und der doch transzendiert werden soll. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes perspektivieren die Ambivalenz von Heil und Heilung diskursanalytisch, narratologisch, semantisch und kulturtheoretisch. Bezweckt werden damit eine historische Archäologie gegenwärtiger Selbstoptimierungskonzepte und die Erprobung des Konzepts der Selbstsorge für die Analyse historischer Texte.

     

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  6. „Wechsel der Töne“
    Musikalische Elemente in Friedrich Hölderlins Dichtung und ihre Rezeption bei den Komponisten
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem... mehr

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    Friedrich Hölderlin gründete seine Poetik vom „Wechsel der Töne“ auf musikalischen Gesetzen und entnahm der Musik seine Metaphern, von der Hymne an die Göttin der Harmonie zur „Auflösung der Dissonanzen“ Hyperions, von den „reinen Melodien“ und dem „Saitenspiel“ zum „blinden Sänger“, von den „Nachtgesängen“ zu den „vaterländischen Gesängen“. Die außerordentliche Faszination, die sein Werk im 20. Jahrhundert auf Komponisten unterschiedlicher geographischer Herkunft und ästhetischer Orientierung ausübte, führte zu einer Flut von Vertonungen seiner Gedichte, zu Dramatisierungen seiner Texte, zu Instrumentalwerken und vielen anderen Formen der musikalischen Kreativität. Unter dieser Voraussetzung versucht der vorliegende Band – Ergebnis eines mehrjährigen Austauschs unter Germanisten, Musikwissenschaftlern und Philosophen – einerseits die musikalischen Grundlagen von Hölderlins Werk, andererseits den fruchtbaren Dialog der Komponisten mit dem Dichter näher zu bestimmen und dadurch Formen des interdisziplinären Dialogs zu praktizieren.

     

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  7. Werke / Romane I: Eduard Allwill
    Anhang
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Dieser Anhangsband von Carmen Götz zur Edition des Briefromans Allwill unterscheidet sich von den bisherigen Bänden der Ausgabe dadurch, dass ein fi ktionaler Text zu kommentieren war, der in fünf Druckfassungen überliefert ist, und darüber hinaus... mehr

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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Dieser Anhangsband von Carmen Götz zur Edition des Briefromans Allwill unterscheidet sich von den bisherigen Bänden der Ausgabe dadurch, dass ein fi ktionaler Text zu kommentieren war, der in fünf Druckfassungen überliefert ist, und darüber hinaus vorangegangene Kommentierungen zu berücksichtigen waren. Sodann nehmen zwei Arten von Nachweisen, die nicht zwingend zu einem Kommentar gehören, größeren Raum ein: zum einen die (auto) biographische Rückbindung bestimmter Figuren, Konstellationen, Orte und Aussagen, zum anderen Hinweise auf inhaltliche Parallelen im philosophischen und briefl ichen Werk Jacobis wie auch in dem von Zeitgenossen, vor allem von Goethe und Rousseau. Vorletzter Band der auf zwölf Teilbände angelegten und hoch gelobten historischkritischen Edition, die alle von Jacobi veröffentlichten oder im Manuskript erhaltenen Werke umfasst. 'This superb new Jacobi WerkeAusgabe is indispensable' schrieb Rolf Ahlers.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Götz, Carmen (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787333789; 9783787333783
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2016.
    Schlagworte: moralische Reflexionen; Historisch-kritische Edition; Klassische Deutsche Philosophie; Briefe; Charakterportraits; Philosophie; Deutsch; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    HeiBIB - Die Heidelberger Universitätsbibliographie
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    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  9. Hingabe und Vertragsstiftung
    Lessings ‚Emilia Galotti‘ und Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Dramen bibelkritischer bzw. rechtspolitischer Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das vorliegende Buch schließt zwei berühmte Dramentexte der deutschen Aufklärung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen dürfen. Lessings ‚Emilia Galotti‘ wird als Sicherung menschlichen Lebens und... mehr

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    Das vorliegende Buch schließt zwei berühmte Dramentexte der deutschen Aufklärung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen dürfen. Lessings ‚Emilia Galotti‘ wird als Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens durch die glaubensgehorsame Hingabe der Titelheldin an die Überwindung vernunftwidriger biblischer Lebenslehren interpretiert, Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Darstellung der vertraglichen Grundlegung eines globalen menschenrechtlichen Fremdenrechts erläutert. An diese Interpretationen anknüpfend legt das dritte Kapitel des Buches die fachtheoretische Empfehlung vor, das weltweite Nebeneinander der standortbewusst aufgestellten Germanistiken unter Wahrung ihrer Eigenständigkeiten in ein plurales Miteinander im Selbstverständnis einer multilateralen Regionalistik der deutschsprachigen Welt zu verwandeln.

     

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  10. Lichtenberg-Jahrbuch 2020
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu... mehr

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    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.

     

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  11. Von der Textkritik zur Textologie
    Geschichte der neugermanistischen Editionsphilologie bis 1970
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie verfolgt die Entwicklung der neugermanistischen Editionsphilologie, beginnend bei den ersten komplexen Editionen im 18. Jahrhundert über die Planungen zur Weimarer Goethe-Ausgabe im späten 19. Jahrhundert und die programmatisch einfachen... mehr

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    Die Studie verfolgt die Entwicklung der neugermanistischen Editionsphilologie, beginnend bei den ersten komplexen Editionen im 18. Jahrhundert über die Planungen zur Weimarer Goethe-Ausgabe im späten 19. Jahrhundert und die programmatisch einfachen Editionen der Zwischenkriegszeit bis hin zu überraschenden Allianzen zwischen Editoren in der Bundesrepublik und der DDR. Die Untersuchung endet mit dem epochemachenden Sammelband ‚Texte und Varianten‘ von 1971. Die Arbeit bietet eine Konstituierungsgeschichte, die theoretische Konzepte offenlegt und Editionspraktiken beschreibt. Damit bietet sie einen Gegenentwurf zu verbreiteten editionswissenschaftlichen Fortschrittserzählungen. Es werden bislang wenig beachtete Quellen herangezogen, wie eine frühe Goethe-Edition Karl Lachmanns, Marie Joachimi-Deges 1908 erschienene Hölderlin-Ausgabe oder umfangreiche Planungen zu einer Heine-Edition im Weimar des Jahres 1960.

     

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  12. Joachim Heinrich Campe
    Dichtung, Sprache, Pädagogik und Politik zwischen Aufklärung, Revolution und Restauration
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Joachim Heinrich Campe (1746–1818) gehört zu den zentralen Figuren der Epoche um 1800. Als Philanthrop, Pädagoge, Schriftsteller, Sprachforscher, Lexikograph, Verleger und Unternehmer hat er die geistige Topographie Deutschlands zwischen 1780 und... mehr

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    Joachim Heinrich Campe (1746–1818) gehört zu den zentralen Figuren der Epoche um 1800. Als Philanthrop, Pädagoge, Schriftsteller, Sprachforscher, Lexikograph, Verleger und Unternehmer hat er die geistige Topographie Deutschlands zwischen 1780 und 1815 entscheidend geprägt, wobei seine Wirkungsgeschichte als pädagogischer und politischer Autor weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinausreicht. Der vorliegende Band dokumentiert Campes Leben, seine Netzwerke, sein wissenschaftliches und belletristisches Œuvre sowie die internationale Wirkung seiner Schriften; ein besonderes Augenmerk gilt dabei der bis in die Gegenwart ungebrochenen Rezeption seiner Kinder- und Jugendbücher. Die 19 hier versammelten Studien gehen zurück auf eine interdisziplinäre Tagung, die im Herbst 2018 aus Anlass von Campes 200. Todestag an der Technischen Universität zu Braunschweig stattfand.

     

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  13. Die andere Kreativität
    Übersetzerinnen im 18. Jahrhundert und die Problematik weiblicher Autorschaft
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Diese Studie widmet sich der Übersetzungstätigkeit von Frauen im 18. Jahrhundert. Sie fragt nach den gesellschaftlichen Bedingungen weiblicher Autorschaft, untersucht die literarische Reflexion zeitgenössischer Geschlechterbilder und identifiziert... mehr

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    Diese Studie widmet sich der Übersetzungstätigkeit von Frauen im 18. Jahrhundert. Sie fragt nach den gesellschaftlichen Bedingungen weiblicher Autorschaft, untersucht die literarische Reflexion zeitgenössischer Geschlechterbilder und identifiziert übersetzerische Strategien im Spannungsfeld von Affirmation und Subversion. In kritischer Anknüpfung an die feministische Literatur- und Übersetzungswissenschaft widmet sich das Buch vier Literaturvermittlerinnen aus dem deutsch-französischen Sprachraum: Luise Gottsched, Marie-Élisabeth de La Fite, Sophie von La Roche sowie Marianne Wilhelmine de Stevens, deren Gellert-Übersetzungen hier auf Basis umfangreicher Archivrecherchen erstmals umfassend eingeordnet werden. Vergleichende Textanalysen und literatursoziologische Kontextualisierungen erhellen die ästhetischen, politischen und ökonomischen Dimensionen einer literarischen Praxis, mit der sich Frauen die Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen und kulturellen Transferprozessen erschließen.

     

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  14. Historia pragmatica
    Der Roman des 18. Jahrhunderts zwischen Gelehrsamkeitsgeschichte und Autonomieästhetik
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Gegenstand des Bandes ist die literarische und philosophische Geschichte der Gattung Roman im 18. Jahrhundert, sein Ziel ist seine zugleich literatur- und philosophiehistorische Rekonstruktion als ‚Historia Pragmatica‘. Der qualitativ... mehr

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    Gegenstand des Bandes ist die literarische und philosophische Geschichte der Gattung Roman im 18. Jahrhundert, sein Ziel ist seine zugleich literatur- und philosophiehistorische Rekonstruktion als ‚Historia Pragmatica‘. Der qualitativ außerordentliche und quantitativ rasante Aufstieg der Gattung wird vor dem Hintergrund ihrer konzeptionellen Bestimmung und Würdigung insbesondere seitens der Hallenser Frühaufklärer untersucht. Die ‚Historia Literaria‘ bindet den Roman in ein System praktischer Philosophie ein, in dem er nicht nur didaktische, sondern auch methodische und epistemische Funktionen übernimmt. Mit der Rekonstruktion dieses philosophischen Bedeutungsgewinns der Dichtung als solcher soll weniger eine Vorgeschichte des Romans vor der als vielmehr seine Frühgeschichte hin zur Autonomieästhetik ermöglicht werden.

     

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  15. Lichtenberg-Jahrbuch 2019
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu... mehr

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    Das ‚Lichtenberg-Jahrbuch‘ bringt neben Erstdrucken aus dem Nachlass, insbesondere aus den ‚Sudelbüchern‘ und ‚Tagebüchern‘, neue Funde von Lichtenberg-Briefen, kommentierte Ausdrucke von nicht wiederveröffentlichten Kalenderartikeln, Miszellaneen zu Person und Werk, eine fortlaufende Bibliographie und regelmäßige Bücherschau, vor allem aber Abhandlungen, die entsprechend der Vielseitigkeit des Naturwissenschaftlers und Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg versuchen, diese denkwürdige Gestalt der deutschen Aufklärung von allen Seiten zu erhellen.

     

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  16. Johann Christoph Gottscheds ‚Versuch einer Critischen Dichtkunst‘ im europäischen Kontext
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Rezeption von Gottscheds ‚Critischer Dichtkunst‘ wird bis heute von Lessings Verdikt im ‚17. Literaturbrief‘ bestimmt. Dementsprechend sieht man in dieser Schrift ein retardierendes Moment, das mit deren vermeintlich monolithischer Ausrichtung an... mehr

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    Die Rezeption von Gottscheds ‚Critischer Dichtkunst‘ wird bis heute von Lessings Verdikt im ‚17. Literaturbrief‘ bestimmt. Dementsprechend sieht man in dieser Schrift ein retardierendes Moment, das mit deren vermeintlich monolithischer Ausrichtung an der französischen Klassik und an der Dramatik begründet wird. Betrachtet man indes die ‚Critische Dichtkunst‘ im Ganzen und deren dynamische Entwicklung über die vier zwischen 1729 und 1751 publizierten Auflagen, so wird ersichtlich, dass die Gattung Drama für Gottsched nur eine von vielen im Gattungssystem ist und die Auseinandersetzung mit Frankreich in einem weitergefassten, dezidiert europäischen Kontext situiert ist. Vor diesem Hintergrund revidiert der vorliegende Band die literaturhistorische Bedeutung Gottscheds, indem erstmals systematisch die Vielschichtigkeit der ‚Critischen Dichtkunst‘ zwischen Restriktion, Retardation und Progression rekonstruiert und deren europäischer Bezugsrahmen in seiner Valenz für Gottscheds Wirken herausgestellt wird.

     

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  17. Imaginationen des Sozialen
    Narrative Verhandlungen zwischen Integration und Divergenz (1750–1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks ‚Paragesellschaften‘. Unter diesem Leitbegriff werden ‚Gesellschaften in der Gesellschaft‘ in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer... mehr

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    Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks ‚Paragesellschaften‘. Unter diesem Leitbegriff werden ‚Gesellschaften in der Gesellschaft‘ in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer Spannungsverhältnisse dienen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion über den Begriff ,Gesellschaft‘ und dessen narrative Struktur, wie sie sich ab dem 18. Jh. herausbilden. Durch die Ungebundenheit an eine originäre Diskursautorität kann ‚Gesellschaft‘ eine Pluralität von Rechtfertigungsnarrativen erzeugen, die der Legitimation einer bestimmten Imagination von Gesellschaft dienen und ihrerseits Gegennarrative provozieren. Fiktionale Werke werden so als Verhandlungsmedien solcher gesellschaftlicher Strukturnarrative analysiert. Dabei werden besonders ihre ästhetischen Potentiale in den Fokus gerückt, welche die Genese von, aber auch Kritik an je spezifischen Imaginationen von Sozialität erlauben, die vielfach bis in die Gegenwart nachwirken.

     

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