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  1. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  2. Literarische Dimensionen der Menschenwürde
    exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
    Autor*in: Graff, Max
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet –... mehr

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    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet – pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056345
    Weitere Identifier:
    9783772056345
    RVK Klassifikation: GE 4975
    Schlagworte: German literature; German literature; German literature; German literature; Dignity in literature; Deutsch; Literaturwissenschaft, allgemein; Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Menschenwürde; Literatur des 18.-21. Jahrhunderts; Friedrich Schiller; Georg Büchner; Menschenrechte
    Umfang: 1 Online-Ressource (519 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2016/2017

  3. Hans Habe
    Autor der Menschlichkeit
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Hans Habe (1911–1977) ist einer der interessantesten österreichischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts. Bereits mit dreiundzwanzig Jahren bewältigte er als Herausgeber einer Tageszeitung unglaubliche politische Aufgaben. Sein politisches... mehr

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    Hans Habe (1911–1977) ist einer der interessantesten österreichischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts. Bereits mit dreiundzwanzig Jahren bewältigte er als Herausgeber einer Tageszeitung unglaubliche politische Aufgaben. Sein politisches Engagement setzte er als Auslandsberichterstatter für das Prager Tagblatt in der damaligen Völkerbundstadt Genf und später auch als Freiwilliger in der Französischen Armee fort. Nach dem Ausbruch aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager gelang ihm die Flucht nach Amerika, von wo er als amerikanischer Abwehroffizier nach Europa zurückkehrte. Er wurde schließlich in München Herausgeber der Neuen Zeitung und beschloß sein abenteuerliches Leben mit einer märchenhaft idyllischen Altersphase in Ascona, im Schweizer Kanton Tessin.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Habe, Hans (Thematisch relevante Person)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056123
    Weitere Identifier:
    9783772056123
    RVK Klassifikation: GM 3387
    Schriftenreihe: Edition Patmos ; Band 21
    Schlagworte: Österreich; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Hans Habe; Exilliteratur; Exildichtung
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 204 Seiten)
  4. Ästhetik der Marginalität im Werk von Joseph Roth
    ein postkolonialer Blick auf die Verschränkung von Binnen- und Außerkolonialismus
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Ausgehend von der Frage des Dritte-Welt- oder Afrika-Bezugs in Joseph Roths Texten untersucht die Arbeit die Marginalität von dessen Hauptgestalten am Beispiel ausgewählter Romane und essayistischer Texte. Das Kernanliegen der Untersuchung ist es zu... mehr

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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Ausgehend von der Frage des Dritte-Welt- oder Afrika-Bezugs in Joseph Roths Texten untersucht die Arbeit die Marginalität von dessen Hauptgestalten am Beispiel ausgewählter Romane und essayistischer Texte. Das Kernanliegen der Untersuchung ist es zu zeigen, wie die imperiale Begegnung zwischen Europa und Afrika in Roths Werk thematisiert und dargestellt wird. Dabei ergeben sich u.a. folgende Problemkreise: Was ist Marginalität bei Joseph Roth? Wie kommt die Marginalität von Roths Gestalten zum Vorschein? Inwiefern lässt sich diese Marginalität auf einen globalen Zusammenhang übertragen?

     

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  5. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  6. Konjunktionen - Yvan Goll im Diskurs der Moderne
    Autor*in:
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Orpheus, Johann Ohneland, Hiob – zahlreiche Identitäten hat der deutsch-französisch-jüdische Schriftsteller Yvan Goll (1891 bis 1950) dichterisch adaptiert, um seine ambivalente Position zwischen den Nationen und Kulturen zu versinnbildlichen. In der... mehr

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    Orpheus, Johann Ohneland, Hiob – zahlreiche Identitäten hat der deutsch-französisch-jüdische Schriftsteller Yvan Goll (1891 bis 1950) dichterisch adaptiert, um seine ambivalente Position zwischen den Nationen und Kulturen zu versinnbildlichen. In der expressionistischen Sammlung „Menschheitsdämmerung“ ist er mit sieben Dichtungen vertreten. Aber nicht nur die Aufnahme in das Standardwerk des deutschen Expressionismus hat das Urteil der Literaturgeschichte über ihn bestimmt. Indem Goll zu Beginn des Ersten Weltkrieges in die Schweiz emigrierte, wo er sich dem Kreis von Pazifisten um Romain Rolland anschloss, und am Anfang des Zweiten Weltkrieges Frankreich verließ, um nach New York zu flüchten, ist die Zuordnung als Schriftsteller des Exils ebenfalls prägend für seine Nachwirkung geworden. Der Band fragt nach den Einflüssen und Wechselwirkungen der Moderne und ihrer Verlaufsformen auf sein Werk.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gätje, Hermann (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056062
    Weitere Identifier:
    9783772056062
    RVK Klassifikation: IH 46881 ; GM 3306
    Schriftenreihe: Passagen ; Band 1
    Schlagworte: Bilingualism and literature; German poetry; French poetry; Poets, German; Poets, French; Deutsch; Französisch; Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Orpheus; Johann Ohneland; Hiob; deutscher Expressionismus; Yvan Goll
    Weitere Schlagworte: Goll, Yvan (1891-1950); Goll, Yvan (1891-1950)
    Umfang: 1 Online-Ressource (214 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Gertrude Cepl-Kaufmann, Düsseldorf: Vorwort ; Yvan Göll : eine Suche nach Zeitgenossenschaft

    Dirk Weissmann, Paris: Johann Ohneland : Johann Ohnesprach? Yvan Gölls translinguales Werk im Kontext mehrsprachiger Schreibverfahren der literarischen Moderne

    Karina Schuller, Münster: Yvan Golls Poetik surrealistischer Dichtung

    Sikander Singh, Saarbrücken: "Keine Politik, direkte Tat." Yvan Göll, Germaine Berton und der Anarchismus in der Moderne

    Eva Wiegmann, Luxembourg: Expressionistische Alpen-Passion : Pazifistische Idealisierung der Schweiz bei Yvan Goll und anderen

    Jasmin Grande, Düsseldorf: Technische Zeit : Hannes Küpper und Yvan Goll

    Alexander Gaude, Münster: "Leur Charlie et notre Charlot" : zu Yvan Golls und Fernand Légers Chaplin-Rezeption

    Hanna Kiessinger, Freiburg im Breisgau: Pere Ubu wird Bürger : Yvan Golls Methusalem (1922) im französisch-deutschen Kontext

    Matthias Müller-Lentrodt, Berlin: Der Neue Orpheus : Transmediale Konstruktionen des Orpheus-Mythos im Werk von Yvan Goll, Kurt Weill und Jean Cocteau

    Hermann Gätje, Saarbrücken: "Jeder ist Orpheus" : der Orpheus-Mythos und Unterweltvisionen in der Lyrik Yvan Golls

    Manfred Schmeling, Saarbrücken: "Ne touchez pas a mes arbres" : Naturmythos und Modernisierung in Yvan Golls Mélusine

    Barbara Wiedemann, Tübingen: "'Todesfuge' notamment nous empoigne" : Yvan Golls letzte deutsche Gedichte und seine Begegnung mit Paul Celan

    Nelia Dorscheid, Saarbrücken: "Der Mensch hat sich die Sterne erfunden" : Konstellationen des Verhängnisses in Yvan Gölls Werk

    : Abbildungsnachweis.

  7. Hans Habe
    Autor der Menschlichkeit
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Hans Habe (1911–1977) ist einer der interessantesten österreichischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts. Bereits mit dreiundzwanzig Jahren bewältigte er als Herausgeber einer Tageszeitung unglaubliche politische Aufgaben. Sein politisches... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Hans Habe (1911–1977) ist einer der interessantesten österreichischen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts. Bereits mit dreiundzwanzig Jahren bewältigte er als Herausgeber einer Tageszeitung unglaubliche politische Aufgaben. Sein politisches Engagement setzte er als Auslandsberichterstatter für das Prager Tagblatt in der damaligen Völkerbundstadt Genf und später auch als Freiwilliger in der Französischen Armee fort. Nach dem Ausbruch aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager gelang ihm die Flucht nach Amerika, von wo er als amerikanischer Abwehroffizier nach Europa zurückkehrte. Er wurde schließlich in München Herausgeber der Neuen Zeitung und beschloß sein abenteuerliches Leben mit einer märchenhaft idyllischen Altersphase in Ascona, im Schweizer Kanton Tessin.

     

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    Beteiligt: Habe, Hans (Thematisch relevante Person)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056123
    Weitere Identifier:
    9783772056123
    RVK Klassifikation: GM 3387
    Schriftenreihe: Edition Patmos ; Band 21
    Schlagworte: Österreich; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Hans Habe; Exilliteratur; Exildichtung
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 204 Seiten)
  8. Literarische Dimensionen der Menschenwürde
    exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung
    Autor*in: Graff, Max
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet –... mehr

    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur – als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet – pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772056345
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    9783772056345
    RVK Klassifikation: GE 4975
    Schlagworte: German literature; German literature; German literature; German literature; Dignity in literature; Deutsch; Literaturwissenschaft, allgemein; Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Menschenwürde; Literatur des 18.-21. Jahrhunderts; Friedrich Schiller; Georg Büchner; Menschenrechte
    Umfang: 1 Online-Ressource (519 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2016/2017

  9. Krise(n) der Moderne
    Über Literatur und Zeitdiagnostik
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen Texten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Im Dialog zwischen der Literaturwissenschaft und benachbarten kultur-, sozial- und geschichtswissenschaftlichen Disziplinen zeichnen sie nach, wie ökonomische, politische und kulturelle Modernisierungsschübe als kollektive Krisenerfahrung in Werken der Weltliteratur ihren ästhetischen Ausdruck finden. Sie beleuchten Aspekte, in denen Literatur sozialwissenschaftlichen Methoden in der Beschreibung der Krise(n) der Moderne überlegen sein kann.

     

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  10. Die Regierung des Mangels
    Hunger in den skandinavischen Literaturen 1830–1960
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung ist. Literarische Darstellungen armutsbedingten Hungers geben Aufschluss über skandinavische Konstruktionen von Identität und deren Wandel. Die Vorstellung von einer im Hunger geeinten Nation wich einer Kritik gesellschaftlicher Ungleichheit, die zu neuen politischen Idealbildern führte. Hunger erweist sich darüber hinaus als poetologisch produktives Thema und Motiv. Die Studie untersucht Repräsentationen von Hunger in einflussreichen und bekannten Texten der skandinavischen Literatur, z. B. den Nationalhymnen Finnlands und Norwegens, Knut Hamsuns ‚Sult‘ (‚Hunger‘, 1890), Martin Andersen Nexøs ‚Pelle Erobreren‘ (‚Pelle der Eroberer‘, 1906–1910) oder Vilhelm Mobergs Auswanderer-Tetralogie (1949–1959), und setzt diese in Beziehung zu ihren historisch-diskursiven Kontexten.

     

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  11. Schriften, die gehört gehören
    Historische Prätexte, theoretische Konzepte und analytische Modelle zu Akustischer Literatur der Gegenwart
    Autor*in: Fauner, Eva
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen... mehr

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    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen Stimme und Schrift angesiedelt sind: Lesetexte loten im Medium der Schrift stimmlich-akustische Phänomene aus, Stimmtexte verlauten in Anlage und Ausführung ihre schriftliche Genese. Ziel dieser Arbeit ist es, die historischen, poetologischen, medialen und performativen Bedingungen von Akustischer Literatur zu systematisieren. So werden Entwicklungslinien von Akustischer Literatur nachgezeichnet und gegenwärtige Phänomene literarischer Praktiken und Formate verhandelt, die auf medialen Interferenzen von Stimme und Schrift basieren. Die theoretischen Erwägungen münden in konkrete Textanalysen von Akustischer Literatur der Gegenwart – es sind dies ‚Ereignisse‘ von Thomas Bernhard, ‚Vox Feminarum‘ von Elfriede Jelinek und ‚Sprecht!‘ von Markus Köhle.

     

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  12. Der Autor als Text
    Heinrich von Kleists literarische Rezeption
    Autor*in: Gawe, Nina
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Seit dem aufsehenerregenden Doppelselbstmord am Kleinen Wannsee im Jahr 1811 ist Heinrich von Kleist immer wieder zum Gegenstand der Literatur geworden. Die Studie nimmt diese bislang wenig erforschten literarischen Inszenierungen des Autors in den... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Seit dem aufsehenerregenden Doppelselbstmord am Kleinen Wannsee im Jahr 1811 ist Heinrich von Kleist immer wieder zum Gegenstand der Literatur geworden. Die Studie nimmt diese bislang wenig erforschten literarischen Inszenierungen des Autors in den Blick. Im Zuge eines historischen Zugriffs werden Texte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Jahr 1945 sowie die in ihnen entworfenen Kleist-Bilder exemplarisch analysiert. Neben kanonisierten Texten werden auch populäre Unterhaltungstexte sowie weniger bekannte oder offenbar längst vergessene Romane, Novellen und Dramen untersucht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Autorschaftsdebatte in der Literatur- und Kulturwissenschaft wird dabei besonders nach Kleist als Figur des Autors gefragt. Die zentralen Erkenntnisinteressen gelten der Inszenierung und Funktionalisierung der Kleist’schen Autorschaft, wobei auch die Autorschaft derer, die über Kleist schreiben, mit in den Blick genommen wird.

     

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  13. Vergangenheit
    Perspektiven in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Ein zentrales Thema in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 ist die Aufarbeitung und Deutung der Vergangenheit. Sie umfasst Beispiele erfolgreicher Sinnsuche ebenso wie Fälle katastrophalen Scheiterns und spiegelt in diesen unterschiedlichen,... mehr

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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Ein zentrales Thema in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 ist die Aufarbeitung und Deutung der Vergangenheit. Sie umfasst Beispiele erfolgreicher Sinnsuche ebenso wie Fälle katastrophalen Scheiterns und spiegelt in diesen unterschiedlichen, oft unvereinbaren Auslegungen unmittelbarer Erlebnisse und Erinnerungsdiskurse die Zerrissenheit der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Literarische AuseinanderSetzungen mit der Vergangenheit finden sich sowohl in novellistischen Skizzen, knappen faktisch orientierten Reportagen, Kriegsberichten, autobiographisch angelegten, aber fiktiv erweiterten Erzählungen, Chroniken deutscher Geschichte und Rückgriffen auf die Antike als auch in künstlerisch anspruchsvollen, großangelegten Romanen und fantasievollen Erkundungen eines historischen Verlaufs, der im Gegensatz zu geschichtlichen Ereignissen nur im Märchenland des Denkbaren existiert. Die repräsentativen Texte verdeutlichen eine Grundkonzeption, in der Erleben, Erinnern, Deuten und Gestalten der Vergangenheit den Gesichtskreis bestimmen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056390
    Weitere Identifier:
    9783772056390
    RVK Klassifikation: GO 10600 ; GN 1411 ; GO 16025
    Schlagworte: German literature; Deutschland; Deutsch; 1940 bis 1949 n. Chr.; Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000; Literaturwissenschaft: ab 2000; Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren; Gegenwartsliteratur; Erlebnisse; Nachkriegsgesellschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (271 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 256-271

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