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  1. Ideology, mimesis, fantasy
    Charles Sealsfield, Friedrich Gerstäcker, Karl May, and other German novelists of America
    Erschienen: 1998
    Verlag:  University of North Carolina Press, Chapel Hill, N.C.

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 353205
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 134-679
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    2777-5635
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 98/10171
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    700/G 2193
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    99 A 16539
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1998/14868
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    AA L XXX 8020
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    99/6091
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2000 A 11451
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Anglistisches Seminar der Universität, Bibliothek
    F CU 1571
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    deu 930.22:a51/s15
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2000.08673:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    99 A 0513
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    C3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    GL 1461 SAM
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    Universitätsbibliothek Rostock
    GL 1461 S189
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    98-11357
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    Württembergische Landesbibliothek
    48/12118
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    41 A 15362
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
    PT 763 .S26
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    156542 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 080788121X
    RVK Klassifikation: GL 1461
    Schriftenreihe: University of North Carolina studies in the Germanic languages and literatures ; 121
    Schlagworte: Sealsfield; Gerstäcker; May; German fiction; Anti-Americanism in literature
    Weitere Schlagworte: Array; Array
    Umfang: XIV, 342 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  2. Charles Sealsfeld (Carl Postl) 3. März 1793 Poppitz - 26. Mai 1864 Solothurn
    Erschienen: 2008

    Der 1793 in Poppitz bei Znaim geborene Carl Post, der unter dem Namen Charles Sealsfield in den 1830er Jahren zu schriftstellerischem Ruhm gelangte, ist bis heute einer der geheimnisumwittertsten Autoren der deutschen Literatur, wobei schon die... mehr

     

    Der 1793 in Poppitz bei Znaim geborene Carl Post, der unter dem Namen Charles Sealsfield in den 1830er Jahren zu schriftstellerischem Ruhm gelangte, ist bis heute einer der geheimnisumwittertsten Autoren der deutschen Literatur, wobei schon die Frage, ob er eher im Kontext der deutschen oder nicht vielmehr der amerikanischen Literatur zu sehen sei, für Diskussion sorgt. Allzu lange hat sich die Erforschung seines Werkes auch auf biographische Fragen beschränkt; erst seit den 1970er Jahren stand die ästhetische Struktur seiner Romane zunehmend im Zentrum des Interesses. .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Kontroversen über Nationalliteratur, Copyright, Piracy und kapitalistischen Buchmarkt in der US-Öffentlichkeit der 1840er Jahre : der Fall des Erfolgsautors Seatsfield (Charles Sealsfield) und hero of American literature im Zentrum des Konfliktfeldes
    Erschienen: 2018

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in... mehr

     

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in Louisiana angibt, Leumundszeugnisse präsentiert, sein Vorleben samt Taufnamen Carolus Magnus Postl verschweigt und diese nur in der Unterschrift des "safe conduct pass" (US-Schutzzusage) andeutet. Die administrierenden Herren, Gouverneur Henry Johnson (Louisiana, USA), Albin Eusèbe Michel de Grilleau, Kanzler des französischen Konsulats, und C. N. Morant, Kapitän des amerikanischen Vollschiffs "American", können nicht ahnen, dass sie dem Reisenden im Juni 1826 zu einer amerikanischen Identität mit dem anglophonen Namen Charles Sealsfield (1793-1864) verhelfen und ihn in die nationale 'machinery of identification and integration' einbeziehen. Indem Johnson den Status als 'US-resident' legitimiert, vermittelt er dem politischen Österreichflüchtling und Priester durch Identitätswechsel von Postl zu Sealsfield eine provisorisch gesicherte Existenz. Dieser Akt ist mit weitreichenden Konsequenzen für Sealsfield verbunden. Er absolviert als 'Amerikaner' Sealsfield die Karriere eines deutschsprachigen 'amerikanischen' Autors von Amerika-Romanen (1833-47) und reüssiert 1844/45 als englischsprachiger 'amerikanischer' Autor unter der Fehlschreibung Seatsfield kurzfristig zum Protagonisten der amerikanischen Nationalliteratur, nachdem 'The Boston Daily Advertiser' am 20. März 1844 in Folge von Theodor Mundts (1808-1861) Urteil aus dem Jahr 18422 ihn als "The Greatest American Author" einer nationalen democratical American literature apostrophiert hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Postl; Karl; Buchmarkt; USA; Rezeption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Schreibfeder und Börsenkurse : der ökonomische Mensch Charles Sealsfield und die Affinität zum Geld
    Erschienen: 2014

    Alexander Ritter beschreibt in "Schreibfeder und Börsenkurse. Der ökonomische Mensch Charles Sealsfield und die Affinität zum Geld" den österreichischamerikanischen Autor Charles Sealsfield als sozial desintegrierten Literaten und Börsenspekulanten... mehr

     

    Alexander Ritter beschreibt in "Schreibfeder und Börsenkurse. Der ökonomische Mensch Charles Sealsfield und die Affinität zum Geld" den österreichischamerikanischen Autor Charles Sealsfield als sozial desintegrierten Literaten und Börsenspekulanten mit problematischer Biografie, in der zwei Momente des divergierenden Prozesses 'storytelling' und 'economics' verknüpft seien: in seiner verwertungsorientierten Publizistik sowie im Wertpapierhandel, die sich in den narrativen Strategien des Zentralmotivs Geld/Macht in seinen Romanen bündelten. Trotz einer beeindruckenden Produktivität in den Jahren als Publizist sei die ersehnte finanzielle Absicherung und damit auch die gesellschaftliche Integration unter anderem an der Unkenntnis des amerikanischen und schweizerischen Buchmarktes gescheitert. Auf dem Hintergrund der problematischen Biografie Sealsfields führe diese Erfahrung in den 1830ern zu einer Konzentration seiner Tätigkeit auf den Wertpapierhandel; investiert werde nahezu ausschließlich in amerikanische Eisenbahngesellschaften. Der kontrollierende Blick auf das Börsengeschehen bestimme den Alltag des ehemaligen Autors. Mit der Transformation in den 'homo oeconomicus' gelinge auch die soziale und finanzielle Absicherung sowie die Stabilisierung der Persönlichkeit. Sealsfields literarisches Werk sei programmatisch am 'american pastoralism' und an den ideologischen Vorstellungen des sklavenbesitzenden Agrarkapitals der Südstaaten orientiert. An drei Beispielen führt Alexander Ritter die narrativen Strategien vor, mit denen Sealsfield die vermeintliche Zerstörung der sozialen (auch wohlfahrtlichen) Übereinkünfte durch die korrumpierte Industrie-Elite des urbanen Nordostens zurückweist, gleichzeitig aber die reaktionäre Ideologie des südstaatlichen Agrarkapitals in die unaufhaltsame Modernisierungsdynamik der Gesellschaft retten will.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Geld; Macht; Wertpapierhandel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "… wie der dichterischen Hülle etwas sehr wesentlich Geschichtliches zugrunde liege" : Charles Sealsfield: Politischer Publizist und die Strategie seiner internationalen Schreib- und Vermarktungsaktionen 1826-1843
    Erschienen: 2011

    Sealsfields Mobilität, die ihn zwischen 1823 und 1858 viermal zwischen den Kontinenten pendeln lässt, rhythmisiert sein Leben und Arbeiten. Sie ist die Voraussetzung seiner transatlantischen Doppelperspektive, übernationalen Geschichtssicht wie... mehr

     

    Sealsfields Mobilität, die ihn zwischen 1823 und 1858 viermal zwischen den Kontinenten pendeln lässt, rhythmisiert sein Leben und Arbeiten. Sie ist die Voraussetzung seiner transatlantischen Doppelperspektive, übernationalen Geschichtssicht wie international wirksamen publizistischen Vorgehensweise und liefert die Zäsuren für ein Agieren, das in zwei Phasen erfolgt, abhängig vom Wohnsitz in den USA und in Europa. Daran orientieren sich die nachfolgenden Ausführungen. Deren Ziel ist es an Hand der Buchveröffentlichungen zu erläutern, wie Sealsfield für seine innovative Schreib- und internationalisierte Vermarktungsstrategie potente Verlage als nützliche Dienstleister funktionalisiert und so das engagierte Erzählkonzept für die Selbstorganisation im literarsozialen Gefüge des Vormärz umsetzt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Vermarktung; Verlag
    Lizenz:

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  6. [Rezension zu:] Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield. Lehrjahre eines Romanciers 1808-1829
    Erschienen: 2010

    Rezension zu Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield. Lehrjahre eines Romanciers 1808-1829. Vom spätjosephinischen Prag ins demokratische Amerika. Wien: Praesens Verlag, 2007. mehr

     

    Rezension zu Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield. Lehrjahre eines Romanciers 1808-1829. Vom spätjosephinischen Prag ins demokratische Amerika. Wien: Praesens Verlag, 2007.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles
    Lizenz:

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  7. [Rezension zu:] Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield im Schweizer Exil 1831-1864
    Erschienen: 2009

    Rezension zu Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield im Schweizer Exil 1831-1864. Republikanisches Refugium und internationale Literatenkarriere. [= SealsfieldBibliothek Bd. 6]. Wien: Praesens Verlag, 2008. mehr

     

    Rezension zu Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield im Schweizer Exil 1831-1864. Republikanisches Refugium und internationale Literatenkarriere. [= SealsfieldBibliothek Bd. 6]. Wien: Praesens Verlag, 2008.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles
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  8. [Rezension zu:] Christoph Hendel: Zwischen der 'manus mortua der Aristokratie' und dem 'todten Meere des Bürgerthums'. Zum ideologischen System in den Erzähltexten Charles Sealsfields
    Erschienen: 2009

    Rezension zu Christoph Hendel: Zwischen der 'manus mortua der Aristokratie' und dem 'todten Meere des Bürgerthums'. Zum ideologischen System in den Erzähltexten Charles Sealsfields. (Diss. Passau 2006). Göttingen: Cuvillier 2007. 403 S. mehr

     

    Rezension zu Christoph Hendel: Zwischen der 'manus mortua der Aristokratie' und dem 'todten Meere des Bürgerthums'. Zum ideologischen System in den Erzähltexten Charles Sealsfields. (Diss. Passau 2006). Göttingen: Cuvillier 2007. 403 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Roman
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  9. Der Schriftsteller Charles Sealsfield und sein erstes Pseudonym Carl Moritz Zeilfels : zur Biographie Charles Sealsfields in den USA (1823-1826)
    Erschienen: 2006

    Der Forschung ist es bislang nicht gelungen, den biographischen Beginn von Charles Sealsfields USA-Aufenthaltes von 1823 bis 1826 zu klären, als er das Provinznest Kittanning zum Ausgangspunkt seiner Aktivitäten wählt. Das bezieht sich auf die... mehr

     

    Der Forschung ist es bislang nicht gelungen, den biographischen Beginn von Charles Sealsfields USA-Aufenthaltes von 1823 bis 1826 zu klären, als er das Provinznest Kittanning zum Ausgangspunkt seiner Aktivitäten wählt. Das bezieht sich auf die Umstände von Ein- und Weiterreise, die Pseudonymisierung seines Namens als Teil des Identitätswandels, die Qualität seiner Kontakte und seines Tuns in Pennsylvania, deren Funktion für sein Identitätsverständnis und die publizistischen Anfänge. Einiges davon kann nunmehr erläutert werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles
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  10. "…mit fremden Federn schmücken" : über einen Fall verschwiegenen Plagiierens, Samuel Lover und Charles Sealsfields erfolgreichen Amerikaroman "Das Kajütenbuch oder Nationale Charakteristiken" (1841)
    Erschienen: 2022

    Samuel Lovers Text "The curse of Kishogue" spielt für Sealsfield und die Konzeption seines Romans "Das Kajütenbuch" eine von der Forschung bislang unbeachtet einflussreiche Rolle. Daher sind die folgenden Resultate der Analyse für des Romans... mehr

     

    Samuel Lovers Text "The curse of Kishogue" spielt für Sealsfield und die Konzeption seines Romans "Das Kajütenbuch" eine von der Forschung bislang unbeachtet einflussreiche Rolle. Daher sind die folgenden Resultate der Analyse für des Romans Verständnis zukünftig von Bedeutung: Übernahme epischer Konstituenten [.], Einfügung ins Romankonzept [.], Reduzierung des politischen Potentials [.], Textmengenerweiterung und inhaltliche Veränderung [.] Die produktionsästhetischen Voraussetzungen sind von den rezeptionsgeschichtlichen nicht zu trennen. Die Forschung hat zukünftig davon auszugehen, dass die Übernahme zahlreicher Erzählkonstituenten des Vorbildtextes "Der Fluch des Kishogue" die Romankonzeption maßgeblich geprägt hat und die Übernahme des eigentlichen Textes "Der Fluch des Kishogue" als dritte Binnenerzählung als ein unrechtmäßig vollzogenes Übersetzungsplagiat im engeren Sinne der Definition zu bezeichnen ist. Diese Einschätzung gewinnt zusätzlich an Plausibilität dadurch, dass die "Kishogue"-Erzählung aus der eigentlich umfangreicheren Gesamterzählung unter demselben Titel und dem politischen Kontext herausgenommen, in einen anderen Kontext, den des Romans, eingefügt worden ist, dadurch intertextuell eine politisch abgeschwächte Bedeutung als Unterhaltungsbeitrag gewonnen, was wiederum zum internationalen Erfolg des Romans beigetragen hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Das Cajütenbuch; Plagiat; Bearbeitung
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess