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  1. Öffentlichkeit als Partner?
  2. Generation und Strategie
    Barbara Honigmann im literarischen Feld der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 1986–2015
    Erschienen: 2020
    Verlag:  V & R unipress, Vienna University Press, Göttingen

    Barbara Honigmann verfolgt in ihrem literarischen Schaffen das Ziel, sich als jüdische Schriftstellerin der »Zweiten Generation« im Feld der deutschen Gegenwartsliteratur zu positionieren. Die verschiedenen Positionierungsstrategien sind nicht in... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Barbara Honigmann verfolgt in ihrem literarischen Schaffen das Ziel, sich als jüdische Schriftstellerin der »Zweiten Generation« im Feld der deutschen Gegenwartsliteratur zu positionieren. Die verschiedenen Positionierungsstrategien sind nicht in erster Linie in den öffentlichen Auftritten der Autorin angelegt, sondern in deren Umgang mit verschiedenen Genres sowie in den intertextuellen Dialogen innerhalb der Romane. Die Ergänzung der Theorie des literarischen Feldes Pierre Bourdieus durch die Theorie der »sociopoétique« von Alain Viala zeigt, inwiefern das Schreiben einer jüdischen Autorin auf die Veränderungen im literarischen Feld reagiert und sich daran anpasst. Mit Rückgriff auf die Begriffe »posture« und »éthos« wird zudem diskutiert, inwiefern die Autorin einen spezifisch jüdischen Beitrag zur Entwicklung von Erinnerungsstrategien an das Dritte Reich und an den Holocaust leistet. Barbara Honigmann aims to position herself as a Jewish writer of the “second generation” in the literary field of German contemporary literature. The different positioning strategies are not primarily in the public appearances of the author, but in their handling of different genres as well as in the intertextual dialogues within the novels. The complement of Pierre Bourdieu’s theory of the literary field together with the theory of “sociopoétique” of Alain Viala shows how the writing of a Jewish author reacts and adapts to the changes in the literary field. With reference to the terms “posture” and “éthos” it is also discussed to what extent the author makes a specifically Jewish contribution to the development of strategies of remembering the Third Reich and the Holocaust. ***Angaben zur beteiligten Person Gnipep-oo Pembouong: Dr. Yannick Gnipep-oo Pembouong hat Germanistik, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Jaunde I und der »École Normale Supérieure«, Kamerun, sowie der Universität Trier studiert. Er arbeitet als freiberuflicher Dozent für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an verschiedenen Instituten sowie privaten Fortbildungsakademien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737011235
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 6592
    Schriftenreihe: Poetik, Exegese und Narrative ; Band 14
    Poetik, Exegese und Narrative / Poetics, Exegesis and Narrative. ; Band 014
    Schlagworte: Gegenwartsliteratur; deutsch-jüdische Symbiose; Autobiographie; Zweite Generation; Positionierung; Strategie; Honigmann, Barbara; Erinnerungskultur; kollektives Gedächtnis; literarisches Feld; deutsch-jüdische Literatur
    Umfang: Online-Ressource (414 Seiten)
  3. Poesie des Widerstreits
    Etablierung und Polemik in den Literaturen des Mittelalters
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Die Geschichte der Literaturen des Mittelalters ist nicht nur eine Geschichte von Kontinuität und Traditionsbewusstsein, sondern auch eine der vielfältigen Innovationen: der Entstehung neuer poetischer Schreibsprachen und Schreibweisen, damit einer neuen und neu reflektierten Literarizität insgesamt. Die Etablierung des Neuen hat dabei stets eine agonale bis polemische Dimension, die es in ihrer ästhetischen, kulturgeschichtlichen und kulturtheoretischen Signifikanz zu untersuchen gilt. Der Band nimmt gegenüber herkömmlichen Darstellungen einen Perspektivenwechsel vor, indem er nicht von Muster-, Schema- und Traditionsbezogenheit, sondern von agonalen Relationen und von ästhetisch-kulturellen Friktionsmomenten her nach den ‚generativen‘ Kräften fragt, die das spezifische Profil des literarischen Feldes im Mittelalter ausmachen. Gegenstand sind romanische, mittelhochdeutsche, mittelenglische und lateinische Texte und Texttraditionen vom ausgehenden 12. bis ins 14. Jahrhundert.

     

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