Der Nobelpreisträger Imre Kertész berichtet in dieser dicht erzählten, autobiographischen Studie von einer zunächst harmlosen Zollkontrolle in einem Zug vor der österreichisch-ungarischen Grenze nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur....
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Der Nobelpreisträger Imre Kertész berichtet in dieser dicht erzählten, autobiographischen Studie von einer zunächst harmlosen Zollkontrolle in einem Zug vor der österreichisch-ungarischen Grenze nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur. Diese entpuppt sich nach und nach als existentielle Begegnung, aus der dem Icherzähler kaum eine Fluchtmöglichkeit mehr bleibt. Die sechs atmosphärischen Graphitzeichungen des Gutenbergpreisträgers Kurt Löb aus Amsterdam imaginieren auf beunruhigene, irritierende Weise den Verlauf der Handlung
Editorische Notiz: ... in einer Aufl von 350 numerierten Exemplaren. Die ersten einhundert Bücher wurden vom Autor unterzeichnet; dieser Vorzugsausgabe liegt lose eine Originalgraphik bei. Sämtliche Bücher und die Beilage wurden vom Illustrator signiert