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  1. Unversöhnbarkeit
    Hegels Ästhetik und Lukács' Theorie des Romans
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Univ.-Verl. Rhein-Ruhr, Duisburg

    Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und fortführende Philosoph G.W.F. Hegel verortet ihn im Ganzen seiner kunstphilosophischen Bestimmungen und untersucht ihn unter Bezug auf historische, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Dieser große Wurf der Romantheorie bleibt über Jahrzehnte hinweg tonangebend für die theoretische Durchdringung der Gattung und wird im frühen 20. Jahrhundert von Georg Lukács durchstrukturiert und ausgebaut. Als erste ausführliche Untersuchung zu diesem Problemhorizont beschäftigt sich Niklas Hebings Buch nicht nur mit Lukács’ produktiver Anbindung an Hegel, sondern unternimmt auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit Hegels Ansatz selbst. Die Untersuchung wendet zudem die literaturgeschichtsphilosophischen Erkenntnisse beider Denker auf die Analyse konkreter Romanwerke an und macht sie für die Literaturanalyse und -geschichte fruchtbar. Hebing interpretiert Lukács’ Romantheorie als Anverwandlung der Hegelschen Ästhetik, fragt nach der theoriegeschichtlichen Bedeutung, leistet einen notwendigen Beitrag für die Romantheorie insgesamt und diskutiert vor allem die Übereinstimmungen und Differenzen beider Positionen vor dem Hintergrund des Terminus der ‚Unversöhnbarkeit‘, der erst im Durchgang durch das System aller romantheoretischer Explikationen Hegels und Lukács’ tiefgehend verstanden werden kann: Ist die angenommene Möglichkeit einer Versöhnung von Ich und Welt, Individuum und Gesellschaft, Romanheld und Handlungszusammenhang, ästhetischer Form und substantieller Totalität in Wahrheit eine Unmöglichkeit?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783940251640
    Weitere Identifier:
    9783940251640
    RVK Klassifikation: GE 5961 ; GB 2862 ; CG 4077 ; EC 4620
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: ESS-KuLtur ; 2
    Schlagworte: Romantheorie
    Weitere Schlagworte: Lukács, Georg (1885-1971): Die Theorie des Romans; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831): Vorlesungen über die Ästhetik
    Umfang: 158 S., 21 cm, 218 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 147 - 158

  2. Unversöhnbarkeit
    Hegels Ästhetik und Lukács' Theorie des Romans
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Univ.-Verl. Rhein-Ruhr, Duisburg

    Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Seit seiner literaturgeschichtlichen Herausbildung im 18. Jahrhundert ist immer wieder versucht worden, den geistigen Ursprung und das signifikante Wesen des modernen bürgerlichen Romans zu bestimmen. Der die frühe Debatte zusammenfassende und fortführende Philosoph G.W.F. Hegel verortet ihn im Ganzen seiner kunstphilosophischen Bestimmungen und untersucht ihn unter Bezug auf historische, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Dieser große Wurf der Romantheorie bleibt über Jahrzehnte hinweg tonangebend für die theoretische Durchdringung der Gattung und wird im frühen 20. Jahrhundert von Georg Lukács durchstrukturiert und ausgebaut. Als erste ausführliche Untersuchung zu diesem Problemhorizont beschäftigt sich Niklas Hebings Buch nicht nur mit Lukács’ produktiver Anbindung an Hegel, sondern unternimmt auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit Hegels Ansatz selbst. Die Untersuchung wendet zudem die literaturgeschichtsphilosophischen Erkenntnisse beider Denker auf die Analyse konkreter Romanwerke an und macht sie für die Literaturanalyse und -geschichte fruchtbar. Hebing interpretiert Lukács’ Romantheorie als Anverwandlung der Hegelschen Ästhetik, fragt nach der theoriegeschichtlichen Bedeutung, leistet einen notwendigen Beitrag für die Romantheorie insgesamt und diskutiert vor allem die Übereinstimmungen und Differenzen beider Positionen vor dem Hintergrund des Terminus der ‚Unversöhnbarkeit‘, der erst im Durchgang durch das System aller romantheoretischer Explikationen Hegels und Lukács’ tiefgehend verstanden werden kann: Ist die angenommene Möglichkeit einer Versöhnung von Ich und Welt, Individuum und Gesellschaft, Romanheld und Handlungszusammenhang, ästhetischer Form und substantieller Totalität in Wahrheit eine Unmöglichkeit?

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783940251640
    Weitere Identifier:
    9783940251640
    RVK Klassifikation: GE 5961 ; GB 2862 ; CG 4077 ; EC 4620
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: ESS-KuLtur ; 2
    Schlagworte: Romantheorie
    Weitere Schlagworte: Lukács, Georg (1885-1971): Die Theorie des Romans; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831): Vorlesungen über die Ästhetik
    Umfang: 158 S., 21 cm, 218 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 147 - 158