Auf wunderbar leichte, poetische Weise bringt uns der 58-jährige kroatische Schriftsteller E. Popovic (zuletzt "Der Aufstand der Ungeniessbaren" sowie "Ausfahrt Zagreb-Süd", beide ID-B 47/12) in vorliegendem Essay das wieder näher, was viele Menschen...
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Auf wunderbar leichte, poetische Weise bringt uns der 58-jährige kroatische Schriftsteller E. Popovic (zuletzt "Der Aufstand der Ungeniessbaren" sowie "Ausfahrt Zagreb-Süd", beide ID-B 47/12) in vorliegendem Essay das wieder näher, was viele Menschen verloren haben: Den Blick auf die wesentlichen Dinge des Lebens und auf das, was wirklich wichtig ist, abseits vom Nachjagen nach Konsumgütern, dem Hetzen von Termin zu Termin und dem ständigen Drang nach Beschleunigung. Durch die Naturerlebnisse seiner Heimat - insbesondere durch die Wanderungen im Küstengebirge Velebit - findet Popovic zu sich selbst und in der Ruhe der grossartigen Landschaft den inneren Frieden. Seine Texte zeugen von grosser Lebenserfahrung und viel Selbstreflexion. Gleichzeitig sind sie eine mit zurückhaltend-feiner Ironie verbrämte Zeit- und Gesellschaftskritik. Viele schöne Farbfotografien von Popovics kroatischer Heimat komplettieren den in guter, schwerer Qualität gestalteten Band. (3)
