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  1. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground: Diskurse zur deutschen Identität. - Weimar, Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  2. Nation
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Bibliothek der Universität Konstanz, Konstanz

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kleist-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung / Breuer, Ingo (Hrsg.). - Stuttgart : Metzler, 2009. - S. 346-349
    Schlagworte: Nation; Patriotismus; Frauenopfer; Komödie
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Napoleon Frankreich, Kaiser (1769-1821); Penthesilea; Jahn, Friedrich Ludwig (1778-1852); Handbuchartikel
    Umfang: Online-Ressource
  3. Schiller und Europa. Eine Wahlverwandtschaft : Einführung
    Autor*in: Henke, Silke
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Friedrich von Schlegel; Europa <Zeitschrift 1803-1805>; Paris; Nation; Johann Wolfgang von Goethe; Friedrich Schiller
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); Schlegel, Friedrich von (1772-1829); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Schiller und Europa / im Auftr. des Weimarer Schillervereins e.V. und des Freundeskreises des Goethe-Nationalmuseums e.V. Hrsg. von Silke Henke und Nikolas Immer. [Beitr. von Daniel Fulda ...] , Weimar : Weimarer Schillerverein e.V., 2010 ; ISBN 978-3-00-032000-2, S. 5-13

  4. Nationalliteratur - ein Projekt der Moderne zwischen Mystifikation und politischer Integrationsrhetorik
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Works by Dietrich Harth ; 090
    Schlagworte: Nation; Sprache; Literatur
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Gardt, Andreas (Hrsg.): Nation und Sprache: die Diskussion ihres Verhältnisses in Geschichte und Gegenwart. de Gruyter, Berlin [u.a.] 2000, pp. 349-381 . ISBN 978-3-11-014841-1

  5. Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede (Dankesrede von Martin Walser zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche am 11.Oktober 1998)
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hochschule der Medien, Stuttgart

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Dankrede; Nation
    Weitere Schlagworte: Walser, Martin (1927-2023)
    Umfang: Online-Ressource
  6. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : Zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Subjekt <Linguistik>; Nation; Autorschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag. - Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000. - 1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  7. "Mein Arm wird stark und groß mein Muth [...]"
    : Wandlungen des deutschen Nationalismus im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Mein Interesse richtet sich also auf den Zusammenhang von nationalem Diskurs und gesellschaftlicher Erfahrung... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Mein Interesse richtet sich also auf den Zusammenhang von nationalem Diskurs und gesellschaftlicher Erfahrung und Praxis. Dazu ist meines Erachtens ein sorgfältiger Blick auf die einschlägigen Texte notwendig [13] und eine Kombination diskursgeschichtlicher, literaturwissenschaftlich-hermeneutischer und sozialgeschichtlicher Verfahren sinnvoll. Ich werde dabei den Zusammenhang der ‚Nation‘ mit sich verändernden Subjektvorstellungen betonen und die bekannten Kompensationsüberlegungen zur Erklärung des Nationalismus relativieren.

    Mein Aufsatz beschäftigt sich mit dem deutschen Nationalismus. Daß sich in anderen europäischen Ländern grundsätzlich ähnliche Entwicklungen, meist früher, vollzogen haben, ist vielfältig belegt.[14] Ob sie darüber hinaus dem ähneln, was ich hier darzustellen versuche, ob z.B. die deutschen Vorstellungen von nationaler Männlichkeit und vom nationalen Subjekt, vom ‚rein‘ zu haltenden Körper der Nation und vom ‚inneren Feind‘ ihre Entsprechungen in englischen oder französischen nationalen Diskursen haben – das zu eruieren bedürfte es einer eigenen Untersuchung

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: "Mein Arm wird stark und groß mein Muth [...]" : Wandlungen des deutschen Nationalismus im 18. Jahrhundert
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Vaterland; Muth <Getreidemaß>; Germanistik; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Die Ordnung der Kulturen : zur Konstruktion ethnischer, nationaler und zivilisatorischer Differenzen 1750-1850. - Würzburg : Hansjörg Bay und Kai Merten (Hrsg.), 2006. - 53-78, ISBN: 3-8260-3047-8

  8. "Nation' und 'Subjekt" im deutschen Renaissance-Humanismus um 1500
    : Konrad Celtis und Ulrich von Hutten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits Benedict Anderson darauf hingewiesen, welche Bedeutung subjektive Sinnstiftung (bis zur Todesbereitschaft) für die Anziehungskraft des Nationalismus hat (Anderson 1988, 16f.), aber dieser Aspekt ist von dem Begriff der „nationalen“ oder „kollektiven Identität“ aufgesogen worden, der sich seit ca. 1990 zu einem Standardtopos der Forschung entwickelt hat,[6] ohne dass „Identität“, soweit ich sehe, dabei historisiert oder gar auf die in ihr jeweils enthaltenen Subjektpositionen hin untersucht worden wäre.[7] Anderson hatte zudem herausgestellt, dass die „Souveränität der Nation“ in nationalistischen Konzepten eine große Rolle spiele (ebd.); dieser Aspekt ist von den Historikern unter den Nationalismusforschern als Machtanspruch der ‚Nation‘ stets berücksichtigt worden; doch die Einsicht, dass damit der ‚Nation‘ ein Status als kollektiv handelndes Subjekt zugewiesen wird und dass gerade dies für die Karriere des Nationalismus in der Moderne von Bedeutung sein könnte – diese Einsicht blieb den wenigen Kultur- und LiteraturwissenschaftlerInnen in diesem Feld vorbehalten.[8] – Beide Aspekte, der der individuellen wie der der kollektiven Subjektposition, werden im Folgenden eine Rolle spielen.

    Das Interesse für die Bedeutung von Subjektpositionen im Nationalismus lenkt die Aufmerksamkeit auf literarische Texte, in denen das Sprechersubjekt eine besondere Funktion besitzt. Bei den im Folgenden untersuchten Texten von Konrad Celtis (1459-1508) und Ulrich von Hutten (1488-1523) ist dies der Fall. Ausgewählt habe ich sie jedoch, weil in ihnen jeweils eine besonders emphatische und engagierte Form nationalen Denkens vertreten und propagiert wird; darauf werde ich allerdings erst im dritten Abschnitt des Celtis-Teils zu sprechen kommen

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Subjekt <Philosophie>; Renaissance; Humanismus; Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Renaissance; Humanismus
    Weitere Schlagworte: Celtis, Konrad (1459-1508); Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Das Subjekt des Diskurses : Festschrift für Klaus-Michael Bogdal. - Heidelberg : Achim Geisenhanslüke, Georg Mein und Franziska Schößler (Hrsg.), 2008. - 79-109, ISBN: 978-3-939381-16-7

  9. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lied; Subjekt <Philosophie>; Nation; Autorschaft; Germanistik; Subjekt <Linguistik>; Nation; Autorschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1488-1523); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag. - Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000. - 1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  10. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität. - Köln ; Weimar ; Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  11. Dante, deutscher Dante und die Selbstbehauptung gegen das Nationalgedicht in Thomas Manns "Doktor Faustus"
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 42.2001, S. 271-284
    Schlagworte: Lyrik; Nation; Komödie; Roman; Mythos; Mann, Thomas; Goethe, Johann Wolfgang von; Dante <Alighieri>; Mythos
    Weitere Schlagworte: Faust, Johannes (1480-1540); Mann, Thomas (1875-1955); Dr. Faustus; Faust; Divina Commedia
    Umfang: Online-Ressource
  12. Imaginierte Tradition : Rudolf Borchardts "Deutsche Nation"
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Nationalliteratur; Tradition; Borchardt; Rudolf; Nationalliteratur
    Weitere Schlagworte: Borchardt, Rudolf (1877-1945)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Corina Caduff, Reto Sorg (Hrsg.): Nationale Literaturen heute – ein Fantom? : Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem. – München, 2004, S. 103-114

  13. Homogene und heterogene Strömungen: Eindrücke aus dem fernen Süden von der deutschen Sprache und dem neuen Europa
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache ; 1992
    Schlagworte: Fremdsprache; Deutsch; Sprachpolitik; Nation; Sprachpolitik; Deutsch; Europa; Fremdsprache
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Deutsch als Verkehrssprache in Europa. - Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1993., S. 26-37, Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache ; 1992

  14. Unbotmäßige Literaturgeschichtsschreibung deutsch : Friedrich Schlegels Wiener Vorlesungen "Geschichte der alten und neuen Literatur" (1812)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literaturgeschichtsschreibung; Vorlesung; Nation; Literatur; Schlegel, Friedrich von; Geschichte der alten und neuen Literatur; Literaturgeschichtsschreibung; Sprache; Nation; Konfession
    Weitere Schlagworte: Schlegel, Friedrich von (1772-1829)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Über Wissenschaft reden : Studien zu Sprachgebrauch, Darstellung und Adressierung in der deutschsprachigen Wissenschaftsprosa um 1800 / herausgegeben von Claude Haas und Daniel Weidner. Berlin : Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 2019, ISBN 978-3-11-067662-4, 978-3-11-067663-1, 978-3-11-067665-5, S. 101-124

  15. "Nationale Verdauungsstörungen" : Arnolt Bronnen und das Volk
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Volk; Gleichnis; Bronnen, Arnolt
    Weitere Schlagworte: Bronnen, Arnolt (1895-1959); Aspetsberger, Friedbert (1939-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Postprint, zuerst in: Johann Holzner / Karl Müller : Literatur der „Inneren Emigration“ aus Österreich - Wien, 1998

  16. Hermannspathos oder: Wie man "Deutschland" erweckt : zur rhetorischen Konstruktion der Nation um 1813/18
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Arminius; Deutsch; Nation; Pathos; Politische Identität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Bielefeld : Aisthesis-Verl. ; 2008, Hermanns Schlachten : zur Literaturgeschichte eines nationalen Mythos / hrsg. von Martina Wagner-Egelhaaf, ISBN: 978-3-89528-714-5, S. 285-305

  17. Rezension zu Nikolas van Essenberg: Romantik im Spannungsfeld von Konfessionalisierung und Nationalisierung. Das Spätwerk Joseph von Eichendorffs 1837–1857
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Kerschbaumer, Sandra (Herausgeber); Langeheine, Romy (Herausgeber); Pappe, Alexander (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Konfessionalisierung; Literatur; Romantik; Romantik
    Weitere Schlagworte: Eichendorff, Joseph von (1788-1857); Joseph von Eichendorff; Nation; Politik; Konfession
    Umfang: Online-Ressource, 5 Seiten
    Bemerkung(en):

    In: Modell Romantik

    In: Friedrich-Schiller-Universität, Jena

  18. Kulturelle Identität und Klassizismus
    Wilhelm von Humboldts Entwurf einer allgemeinen und vergleichenden Literaturerkenntnis als Teil einer vergleichenden Anthropologie
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Ethnologie; Literatur; Kulturelle Identität; Klassizismus; Anthropologie; Anthropologie; Klassizismus; Klassik; Kulturelle Identität; Identitätsfindung; Nation; Literatur; Erkenntnis; Humboldt, Wilhelm von
    Weitere Schlagworte: Humboldt, Wilhelm von (1767-1835); Humboldt, Alexander von (1769-1859); Literaturerkenntnis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Studien zur Entwicklung des kollektiven Bewußtseins in der Neuzeit. Teil: [1]., Nationale und kulturelle Identität / hrsg. von Bernhard Giesen Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 940 ; Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1991, ISBN 978-3-518-28540-4, S. 304-349

  19. Auf der Suche nach der verlorenen Nation
    Geschichtsschreibung in Westdeutschland und Japan, 1945 - 1960
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
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    Quelle: Digi20
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3525357982
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: NB 5480 ; NB 5500 ; NB 5550 ; NQ 6020
    DDC Klassifikation: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943); Geschichte Asiens; des Fernen Ostens (950)
    Schriftenreihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; 134
    Schlagworte: Geschichtsschreibung; Geschichtswissenschaft; Nation; Begriff; Nationalsozialismus; Faschismus; Zeitgeschichte <Fach>
    Umfang: 485 S.
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

    Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 1999

  20. Nation und Emotion
    Deutschland und Frankreich im Vergleich; 19. und 20. Jahrhundert
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
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    Quelle: Digi20
    Beteiligt: François, Etienne
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3525357737
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: LB 52005 ; LB 63005 ; MC 7100 ; MG 15070 ; MG 34070 ; NB 5480 ; NK 6710 ; ML 2400
    DDC Klassifikation: Geschichte Europas (940); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schriftenreihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; 110
    Schlagworte: Nation; Kollektives Gedächtnis; Nationalbewusstsein; Geschichte
    Umfang: 404 S.
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Konstruktion einer norwegischen Identität im Zeitalter der Nationalromantik und die Rolle der frühen nationalen Literaturgeschichtsschreibung
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universitätsbibliothek Tübingen, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gropper, Stefanie (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Nationalismus; Romantik; Literaturgeschichtsschreibung; Norwegen ; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Literaturgeschichtsschreibung; Nationalromantik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Tübingen, Universität Tübingen, 2015

  22. Dante, deutscher Dante und die Selbstbehauptung gegen das Nationalgedicht in Thomas Manns "Doktor Faustus"
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lyrik; Nation; Komödie; Roman; Mythos; Mann, Thomas; Goethe, Johann Wolfgang von; Dante <Alighieri>; Mythos
    Weitere Schlagworte: Faust, Johannes (1480-1540); Mann, Thomas (1875-1955); Dr. Faustus; Faust; Divina Commedia
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 42.2001, S. 271-284

  23. Die Deutschen
    Eine Autobiographie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  C.H.Beck, München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783406720390
    Weitere Identifier:
    9783406720390
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beck Paperback ; 6299
    Schlagworte: Deutsche; Nationalcharakter; Nationalbewusstsein; Literatur; Schriftsteller; Deutsch; Philosophie
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; Geschichte; (Darstellungsform)DF16: Lebenszeugnis/Autobiographie; Nationalcharakter; Deutschland; Identität; Ethnologie; Kritik; Nation; (VLB-WN)9559: Kulturgeschichte; (DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie)900; (Produktrabattgruppe)07: BSR-Rabatt
    Umfang: Online-Ressource, 400 Seiten, mit 6 Abbildungen
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  24. Die Entwicklung der Schweizer Nationalliteratur am Beispiel Gottfried Kellers
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Bibliothek der Universität Konstanz, Konstanz

  25. Das Imaginäre der Nation
    Zur Persistenz einer politischen Kategorie in Literatur und Film