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  1. Die Erbin der Krone
    Historischer Roman | Ein großer Roman über die erste Königin Englands und ihren Kampf um die Macht
    Autor*in: Jones, Ellen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  dotbooks Verlag, München

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  2. "Die Geschichte einer Solidarität" : problematische intergenerationelle Kontinuitäten in Stephan Wackwitz' 'Generationenroman' "Ein unsichtbares Land"
    Autor*in: Reidy, Julian
    Erschienen: 2013

    'Generationenromane' versus 'Väterbücher'. - Stephan Wackwitz' Roman 'Ein unsichtbares Land' (2003) hat eine gleichsam panoramische Struktur: Der Text bietet die wohl eingehendste und materialreichste "Auseinandersetzung mit familiären und... mehr

     

    'Generationenromane' versus 'Väterbücher'. - Stephan Wackwitz' Roman 'Ein unsichtbares Land' (2003) hat eine gleichsam panoramische Struktur: Der Text bietet die wohl eingehendste und materialreichste "Auseinandersetzung mit familiären und kulturellen Archiven" aller jüngeren 'Generationenromane' und rekonstruiert, ausgehend von den schriftlichen Erinnerungen Andreas Wackwitz', des Großvaters des Erzählers, die Geschichte des 20. Jahrhunderts als Familiengeschichte - von der 'Urkatastrophe' des ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart. Dabei entspricht 'Ein unsichtbares Land' in scheinbar idealtypischer Weise den literaturwissenschaftlichen Postulaten über die aktuellen 'Generationenromane'. Der Text beruht tatsächlich auf der "nachträglichen Rekonstruktion einer Familiengeschichte", wobei diese "rekonstruierte Vergangenheit [.] weit hinter die Geburt der Erzählfiguren" zurückreicht und "daher nur schwer vereinbar mit einem kontinuierlichen Erzählen" ist; in ihm wird "Geschichte neu besichtigt und rekonstruiert", und zwar "mit dem Anspruch, unbekannte Aspekte der historischen Wahrheit freizulegen" - er ist, kurzum, ein Zeugnis hingebungsvoller "Arbeit am kulturellen Gedächtnis als Konstruktionsarbeit" und somit kohärent mit der gängigen Deutung des 'Generationenromans' der Gegenwartsliteratur als metahistorisches, selbstreflexives und eben gleichsam 'rekonstruktives' literarisches Verfahren, das gedächtnistheoretisch grundierte Interpretationsansätze erfordert. Als scheinbar prototypischer 'Generationenroman' ist nun 'Ein unsichtbares Land' in zweifacher Hinsicht von besonderem Interesse. Zum einen reflektiert Wackwitz als "Repräsentant der 68er-Generation" genau die intergenerationellen Verwerfungen, die auch in der sogenannten 'Väterliteratur' der Siebziger- und Achtzigerjahre prominent figurieren. Mithin lässt sich an diesem im Paratext als 'Familienroman' bezeichneten Werk besonders deutlich und prägnant zeigen, wie mangelhaft und revisionsbedürftig auch die jüngeren literaturwissenschaftlichen ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wackwitz; Stephan; Familienroman; Familie; Erinnerung; Lesart; Erzähltechnik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Erinnerung und Geschichtsbewußtsein bei Stephan Hermlin
    Erschienen: 2021

    Überall im Werke Stephan Hermlins findet man Fragmente von Erinnerungen - in Erzählungen, Gedichten, in Reden, Aufsätzen, Reportagen sowie in im eigentlichen Sinne autobiographischen Arbeiten. Diese Erinnerungen werfen die Frage auf: Was vermögen... mehr

     

    Überall im Werke Stephan Hermlins findet man Fragmente von Erinnerungen - in Erzählungen, Gedichten, in Reden, Aufsätzen, Reportagen sowie in im eigentlichen Sinne autobiographischen Arbeiten. Diese Erinnerungen werfen die Frage auf: Was vermögen Erinnerungen bzw. Autobiographie als Gattung? Wann bewegt man sich als Autor einer autobiographischen Schrift innerhalb der Grenzen des in dieser Gattung Möglichen, und wann werden sie überschritten?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermlin; Stephan; Erinnerung; Geschichtsbewusstsein
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Das Schweigen der Männer : Geschichte als Familiengeschichte in autobiografischen Texten von Dagmar Leupold, Stephan Wackwitz und Uwe Timm
    Erschienen: 2007

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle... mehr

     

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle von autobiografischen Familienromanen innerhalb der deutschen Gegenwartsliteratur als Leitgedanke voranstellen: Bildet doch das anstehende oder bereits erfolgte Ableben eines - zumeist männlichen - Familienmitgliedes, das über den Nationalsozialismus als Zeitzeuge berichten könnte, häufig das stille Zentrum dieser Familienerzählungen. Damit stehen diese Texte in einem engen, wenngleich mehrstelligen Bezug zum aktuellen Erinnerungsdiskurs über die nationalsozialistische Vergangenheit in Deutschland.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Leupold; Dagmar; Timm; Uwe; Wackwitz; Stephan; Autobiografie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Gegenwart des Vergangenen : Stephan Wackwitz’ "Ein unsichtbares Land" als postkolonialer Roman
    Erschienen: 2011

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so... mehr

     

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so festgehalten werden soll. Zu der Kategorie von Texten, die die deutsche Vergangenheit aus den Brüchen wie der Kontinuität der Familiengeschichte betrachten, verdienen drei besondere Erwähnung: „Am Beispiel meines Bruders“ (2003) von Uwe Timm, das 2004 erschienene „Meines Vaters Land“, die „Geschichte einer deutschen Familie“, von Wibke Bruhns und der im Untertitel als „Familienroman“ bezeichnete Text von Stephan Wackwitz, „Ein unsichtbares Land“. Diese drei Texte stehen im Kräftefeld unterschiedlicher familiärer Beziehungen: zum Bruder bei Timm, zum Vater bei Wibke Bruhns, schließlich im Verhältnis Enkel-Großvater bei Wackwitz. Darüber hinaus geben die drei Werke einen Blick auf die deutsche Familie aus drei unterschiedlichen soziologischen Perspektiven: Bei Bruhns handelt es sich um die großbürgerliche Unternehmerfamilie, Uwe Timm beschreibt eine kleinbürgerliche Familie. Als dritte Variante tritt bei Stephan Wackwitz das Bildungsbürgertum in der Person des evangelischen Pfarrers und seiner Angehörigen auf. Allen dreien ist jenes unbestimmbare ‚echt Deutsche‘ gemeinsam, das auf verhängnisvolle Weise dem faulen Zauber des Nationalsozialismus zum Opfer fallen sollte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wackwitz; Stephan; Timm; Uwe <Schriftsteller> / Am Beispiel meines Bruders; Deutschland
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  6. Fragmente der 'Himelstraß' des Stephan von Landskron aus der Kartause Schnals in Südtirol
    Erschienen: 2021

    Unter der Signatur Frg. 39 werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck (ULBT) drei Papierdoppelblätter, unter Frg. 40 ein Doppelblatt eines geistlichen Prosatextes aufbewahrt, die sich lange einer Identifikation entzogen... mehr

     

    Unter der Signatur Frg. 39 werden in der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck (ULBT) drei Papierdoppelblätter, unter Frg. 40 ein Doppelblatt eines geistlichen Prosatextes aufbewahrt, die sich lange einer Identifikation entzogen haben. Geistliche Prosatexte haben seit den Editionen und Studien der 'Würzburger Prosaforschungsgruppe' um Kurt Ruh die germanistische Forschung beschäftigt. Die Editionstätigkeit auf diesem Feld scheint jedoch in jüngerer Zeit weitgehend zum Erliegen gekommen zu sein. Die Kapitelzählung (36, 37, 39) im Text von Frg. 39 ließ auf ein längeres Werk schließen, die Kapitelüberschriften auf eines aus dem Bereich der Katechese. Die Vermutung, dass es sich um die 'Himelstraß' des Augustiner Chorherren Stephan von Landskron (†1477) handeln könnte, ließ sich über den Weg des 'Handschriftencensus' durch Vergleich mit dem Digitalisat einer vollständigen Überlieferung erhärten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stephan; von Landskron; Himelstrass; Handschrift; Fragment; Kloster Schnals; Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess