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  1. Das Konzept des Messianismus in der polnischen, französischen und deutschen Literatur der Romantik
    Eine mehrsprachige Konzeptanalyse
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Messianismus – die Vorstellung, dass ein Mensch, ein Volk auserwählt ist, Erlösung zu bringen – ist ein zentrales politisches und poetisches Konzept in der Literatur der Romantik. Besonders die polnische Romantik ist davon bestimmt. Wie für die... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Messianismus – die Vorstellung, dass ein Mensch, ein Volk auserwählt ist, Erlösung zu bringen – ist ein zentrales politisches und poetisches Konzept in der Literatur der Romantik. Besonders die polnische Romantik ist davon bestimmt. Wie für die Romantikforschung selbst typisch, wurde das Konzept bislang vorwiegend in nationalphilologischen Studien behandelt. Dieses Buch zeigt den europäischen Kontext von Messianismus in der Literatur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und trägt damit zu einer europäischen Romantikforschung bei. Methodisch geht die Studie begriffsgeschichtlich vor und zeichnet den theologischen Ursprung und die Übertragung des Konzepts in Politik und Poesie nach. Der mehrsprachige Ansatz vergleicht Messianismuskonzepte in der polnischen, französischen und deutschen Literatur und greift methodologisch innovativ Fragen zur Verbindung von Mehrsprachigkeit und Begriffsgeschichte auf.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379216
    Weitere Identifier:
    9783825379216
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften (EZS) ; 9
    Schlagworte: Semantik, Diskursanalyse, Stilistik; Deutsch; Französisch; Polnisch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Romantik; Romantik; 19. Jahrhundert; Messianismus; Begriffsgeschichte; Mickiewicz, Adam; Mehrsprachigkeit; Diskurslinguistik; Messias; Nationalismus; Politik; Religionsphilosophie; Poetologie; Offenbarung; Erkenntnistheorie; Philosophie; Literaturlinguistik; deutsche Literatur; französische Literatur; polnische Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (II, 450 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Vechta/Universität Wien, 2017

  2. Imaginationen des Sozialen
    Narrative Verhandlungen zwischen Integration und Divergenz (1750–1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks ‚Paragesellschaften‘. Unter diesem Leitbegriff werden ‚Gesellschaften in der Gesellschaft‘ in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Der Band präsentiert die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks ‚Paragesellschaften‘. Unter diesem Leitbegriff werden ‚Gesellschaften in der Gesellschaft‘ in fiktionalen Texten untersucht, die als Räume zur Verhandlung sozialer Spannungsverhältnisse dienen. Im Zentrum steht dabei die Reflexion über den Begriff ,Gesellschaft‘ und dessen narrative Struktur, wie sie sich ab dem 18. Jh. herausbilden. Durch die Ungebundenheit an eine originäre Diskursautorität kann ‚Gesellschaft‘ eine Pluralität von Rechtfertigungsnarrativen erzeugen, die der Legitimation einer bestimmten Imagination von Gesellschaft dienen und ihrerseits Gegennarrative provozieren. Fiktionale Werke werden so als Verhandlungsmedien solcher gesellschaftlicher Strukturnarrative analysiert. Dabei werden besonders ihre ästhetischen Potentiale in den Fokus gerückt, welche die Genese von, aber auch Kritik an je spezifischen Imaginationen von Sozialität erlauben, die vielfach bis in die Gegenwart nachwirken.

     

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  3. Der weibliche Aufbruch um 1900
    Generationalität als Erzählparadigma von Autorinnen der Jahrhundertwende
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden

    Um 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Um 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische Ebene auswirkt, untersucht Johanna Wybrands, indem sie Generationalität als Merkmal weiblichen Erzählens analysiert. Mittels fundierter kontextorientierter Textanalysen zeigt die Autorin auf, dass viel gelesene Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende wie Hedwig Dohm, Gabriele Reuter und Helene Böhlau mit ihren inzwischen oft vergessenen Werken einen wichtigen Beitrag zum Zusammenspiel von Generation und Geschlecht, zu Erzählweisen weiblicher Subjektwerdung und zur Vorgeschichte der Neuen Frau der 1920er Jahre geleistet haben. Around 1900 there was a generation of female authors who saw themselves as such, even without forming closer groups and combined this self-image with new beginnings and innovation. By analysing generationality as a characteristic of female narration Johanna Wybrands examines to what extent this constellation is also effective on a narrative level. Using well-founded, context-oriented text analyses, the author shows that much-read authors at the turn of the century such as Hedwig Dohm, Gabriele Reuter and Helene Böhlau, with their now often forgotten works, made an important contribution to the interplay between generation and gender, to narrative ways of becoming female subjects and to the prehistory of the New Woman of the 1920s.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wybrands, Johanna (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828875784
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Gender; Geschlechterrollen; Diversity; Literaturkritik; Deutsches Kaiserreich; deutsche Literatur; Epik; Belletristik; weibliche Jugend; New Criticism; Frauen in der Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (312 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Berlin, 2018