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  1. Spannung und Textverstehen
    Die kognitionslinguistische Perspektive auf ein textsemantisches Phänomen
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes. Das ist der erste Satz aus dem internationalen Bestseller Illuminati des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um die negative Konsequenz an, dass... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes. Das ist der erste Satz aus dem internationalen Bestseller Illuminati des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um die negative Konsequenz an, dass der Wissenschaftler sterben wird. Der Rezipient wird an den Text gebunden, bis aufgelöst ist, ob sich der negative Ausgang realisiert oder nicht. Dass dem Physiker dieses Schicksal bevorstehen könnte, steht nicht im Text. Dieser sogenannte Suspense-Effekt ist ein Ergebnis mentaler Prozesse beim Lesen. Auf der Grundlage der kognitionslinguistischen Textverstehensforschung werden die Auslöser der wichtigsten Spannungstypen beschrieben und die Rolle dieser Spannungstypen für die Kohärenz eines Texts charakterisiert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hausenblas, Philip (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823391555
    Weitere Identifier:
    9783823391555
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Beiträge zur Linguistik (TBL) ; 563
    Schlagworte: Spannung; kognitive Linguistik; Verstehenstheorie; Textlinguistik; Textsemantik
    Umfang: 1 Online-Ressource (256 S.)
  2. Exothese als Erhebungsmethode und Analysegrundlage ; ‘Thinking Aloud’ as a tool for data collection and basis for analysis
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Volgograd : Volgogradskij gosudarstvennyj universitet

    Auf der Grundlage videodokumentierter Kirchenbesichtigungen, bei denen exothetisches Sprechen als Erhebungsmethode eingesetzt wurde, analysiert der Aufsatz Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Kirchenbesichtigungen von Aurelia, Saskia und Anton.... mehr

     

    Auf der Grundlage videodokumentierter Kirchenbesichtigungen, bei denen exothetisches Sprechen als Erhebungsmethode eingesetzt wurde, analysiert der Aufsatz Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Kirchenbesichtigungen von Aurelia, Saskia und Anton. Alle haben dieselbe Kirche besichtigt und ihre visuelle Wahrnehmung des Kirchenraums – das war die explizit formulierte Aufgabe – durch verbale Kommentare und Beschreibungen begleitet. Übergeordnetes Ziel der Analyse des exothetischen Sprechens war die Rekonstruktion der den Besichtigungen zugrundeliegenden Konzepte, die zum Großteil in mitgebrachten Relevanzen begründet sind. Nach der Skizzierung unseres zentralen Erkenntnisinteresses und der Verortung unseres Ansatzes im relevanten Forschungskontext arbeiten wir zunächst die Gemeinsamkeiten der exothetischen Formen und ihre Funktionen in den drei Kirchenbesichtigungen heraus. Dann konzentrieren wir uns auf die Unterschiede und jeweiligen Besonderheiten der drei Besichtigungen und arbeiten dabei drei eigenständige, in sich schlüssige Besichtigungskonzepte heraus. Diese drei Konzepte zeichnen sich durch die jeweils eigenständige Konstitution des Kirchenraums bei dessen Besichtigung aus. Wir konnten zeigen, dass der Kirchenraum als religiöser Funktionsraum konstituiert wird (Aurelia), als Ort von Christusdarstellungen (Saskia) und als architekturgeschichtlicher Zusammenhang (Anton). Die modellhafte Eigenständigkeit der Konzepte wurde ausschließlich durch das exothetische Sprechen deutlich. Dies weist die wahrnehmungsbegleitende Thematisierung als wichtiges Erhebungs- und Analyseverfahren für den Zugang zur situierten Kognition im Zusammenhang mit dem Vollzug komplexer kultureller Praktiken aus. ; On the basis of video records of church attendance, in which ‘thinking aloud’ was used as a method of collecting data, this paper analyses the similarities and differences in the church attendance of Aurelia, Saskia and Anton. They viewed the same church and – this was the explicitly stated task – accompanied their visual ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Multimodalität; Raum; Kirchenbau; kognitive Linguistik; Interaktionsanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess