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  1. Das Präteritum im Alemannischen Südwestdeutschlands
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: This paper analyses the increase in the use of the preterite in spoken Alemannic in south-western Germany. There are almost no recent studies that explore the preterite in Upper German because of the widespread hypothesis that there is no... mehr

     

    Abstract: This paper analyses the increase in the use of the preterite in spoken Alemannic in south-western Germany. There are almost no recent studies that explore the preterite in Upper German because of the widespread hypothesis that there is no preterite in Upper German (except for the verb sein ‘to be’) due to the loss of the preterite in Upper German (Oberdeutscher Präteritumschwund). In contrast to this, I account for a language change in the timespan from 1974 to 2013 in which the preterite becomes more frequent in relation to the perfect and is now part of the spoken Alemannic in south-western Germany. To account for this, I use a combination of a real time and an apparent time analysis. Additionally, all verbs forming a preterite have a specific semantic value, i. e. an inherent meaning of state. This means they are durative (=the situation lasts for a certain period of time), atelic (=the situation has no terminal point at which the situation is complete) and non-dynamic (=the situation involves no change). Perfect forms on the other hand do not have this specific semantic value

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Imperfekt; Verb; Perfekt; Korpus <Linguistik>; Alemannisch
    Weitere Schlagworte: (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitschrift für Sprachwissenschaft. - 40, 2 (2021) , 135-159, ISSN: 1613-3706

  2. Die Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands
  3. Der Häftling ist schwanger
    Zur Geschlechtsneutralität von nicht-movierbaren Personenbezeichnungen am Beispiel von ling-Derivationen
    Erschienen: 2021

    Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Bibliothek
    keine Fernleihe
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    Quelle: Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek
    Beteiligt: Siegel, Vanessa (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Deutsche Sprache; Berlin : E. Schmidt, 1973; 49(2021), 3, Seite 193-211

  4. Die Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands
    : eine korpusbasierte quantitative und qualitative Untersuchung
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem lange Zeit unhinterfragten Konsens auseinander, die Tempora Präteritum und Plusquamperfekt seien in den oberdeutschen Dialekten aufgrund des oberdeutschen Präteritumschwunds vollständig abgebaut. Mit Hilfe... mehr

     

    Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem lange Zeit unhinterfragten Konsens auseinander, die Tempora Präteritum und Plusquamperfekt seien in den oberdeutschen Dialekten aufgrund des oberdeutschen Präteritumschwunds vollständig abgebaut. Mit Hilfe korpuslinguistischer Methoden und spontansprachlicher Daten, die zwischen 1974 und 2013 erhoben wurden, wird die Re-Etablierung der Tempusformen Präteritum und Plusquamperfekt im Alemannischen Deutschlands nachgewiesen. Das System der klassischen dialektalen Tempora Perfekt (für einfache Vergangenheit) und Doppelperfekt (für Vorvergangenheit) muss somit um zwei weitere Vergangenheitstempora erweitert werden. Als Grund für die Re-Etablierung kann ein standardsprachlicher Einfluss ausgemacht werden, der bisher hauptsächlich nur für phonologische Phänomene bekannt war. Während die nach Norden wandernde Perfektexpansion ein Verdrängungsprozess des Präteritums durch das Perfekt ist, verdrängen Präteritum und Plusquamperfekt die Tempora Perfekt und Doppelperfekt nicht. Stattdessen hat sich ein System aus vier komplementären Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands etabliert

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Auer, Peter (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Deutsch; Imperfekt; Perfekt; Alemannisch; Mündliche Kommunikation
    Weitere Schlagworte: (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2022

  5. Die Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands
    Eine korpusbasierte quantitative und qualitative Untersuchung
  6. Die Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands
    eine korpusbasierte quantitative und qualitative Untersuchung
  7. Die Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands : eine korpusbasierte quantitative und qualitative Untersuchung
    Erschienen: 2022

    Die Arbeit setzt sich mit dem lange Zeit unhinterfragten Konsens auseinander, die Tempora Präteritum und Plusquamperfekt seien in den oberdeutschen Dialekten aufgrund des oberdeutschen Präteritumschwunds vollständig abgebaut. Mit Hilfe... mehr

     

    Die Arbeit setzt sich mit dem lange Zeit unhinterfragten Konsens auseinander, die Tempora Präteritum und Plusquamperfekt seien in den oberdeutschen Dialekten aufgrund des oberdeutschen Präteritumschwunds vollständig abgebaut. Mit Hilfe korpuslinguistischer Methoden und spontansprachlicher Daten, die zwischen 1974 und 2013 erhoben wurden, wird die Re-Etablierung der Tempusformen Präteritum und Plusquamperfekt im Alemannischen Deutschlands nachgewiesen. Das System der klassischen dialektalen Tempora Perfekt (für einfache Vergangenheit) und Doppelperfekt (für Vorvergangenheit) muss somit um zwei weitere Vergangenheitstempora erweitert werden. Als Grund für die Re-Etablierung kann ein standardsprachlicher Einfluss ausgemacht werden, der bisher hauptsächlich nur für phonologische Phänomene bekannt war. Während die nach Norden wandernde Perfektexpansion ein Verdrängungsprozess des Präteritums durch das Perfekt ist, verdrängen Präteritum und Plusquamperfekt die Tempora Perfekt und Doppelperfekt nicht. Stattdessen hat sich ein System aus vier komplementären Vergangenheitstempora im Alemannischen Deutschlands etabliert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Etymologie des Deutschen (432); Dialektologie, historische Linguistik (417)
    Lizenz:

    free