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  1. Das Familienbild im aktuellen deutschsprachigen Generationenroman ; The family image in contemporary German family novels
    Autor*in: Lax, Eva
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Stuttgart : Hochschule der Medien

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Familienbildern, welche in zeitgenössischen deutschsprachigen Familien- und Generationen-romanen dargestellt werden. Die vier untersuchten Romane Der längste Tag des Jahres von Tanja... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Familienbildern, welche in zeitgenössischen deutschsprachigen Familien- und Generationen-romanen dargestellt werden. Die vier untersuchten Romane Der längste Tag des Jahres von Tanja Dückers, Houwelandt von John von Düffel, Es geht uns gut von Arno Geiger und Abendland von Michael Köhlmeier erschienen alle im Zeitraum von 2004 bis 2007. Anhand dieser Werke wird untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen und auch innerhalb der Generationen darstellen und welche Muster der Generationen-darstellung allgemein erkennbar werden. Besonders wird auf den Einfluss der Eltern auf die Kinder geachtet, wie etwa Erziehungsstile und welche Lebenswege in Reaktion auf das Elternhaus eingeschlagen werden. Die Rolle der deutschen Zeit-geschichte wird ebenso betrachtet, wie wiederkehrende Topoi in der Genealogie. Auch auf allgemeine Themen und Tendenzen im Generationenroman wird geachtet und der aktuelle Erfolg des Genres betrachtet. ; This thesis deals with the different family images shown in contemporary German family and generation novels. The four novels Der längste Tag des Jahres by Tanja Dückers, Houwelandt by John von Düffel, Es geht uns gut by Arno Geiger and Abendland by Michael Köhlmeier have all been published between 2004 and 2007. The nature of the relationships between and also within generations as well as patterns in the characterization of generations in general is analysed on the basis of these works. A special emphasis is placed on the parents’ influence on their children and the lifestyles they choose in response to their parental homes. The role of German history and recurring topoi within the genealogy are considered. General issues and tendencies as well as the genre’s current success are contemplated as well.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Familienroman; Generationskonflikt; Familienkonflikt; Familie; Beziehungsanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Ein Mann ohne Eigenschaften wird Diskurskonnektor: Zur Analyse von zeitdeutenden Figurenaussagen in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" ; A Man without Qualities as a Connector of Discourses: Analyzing the Characters in Robert Musil's Novel "Der Mann ohne Eigenschaften" with Regard to Their Opinions on Time
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil; Time; Discourse
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Indem wir die Dichtung zur Angelegenheit existentieller Entschlüsse der Dichter machen."
    Erschienen: 2014

    Von einer kritischen Analyse des Artikels "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1947) von Alfred Andersch ausgehend, fragt die Untersuchung nach dem Spannungsverhältnis von literarischem Engagement im Sinne Sartres und konzeptuellen Leerstellen... mehr

     

    Von einer kritischen Analyse des Artikels "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1947) von Alfred Andersch ausgehend, fragt die Untersuchung nach dem Spannungsverhältnis von literarischem Engagement im Sinne Sartres und konzeptuellen Leerstellen in der Auseinandersetzung mit der deutschen NS-Vergangenheit, welches sich in dem programmatischen Aufsatz und Anderschs Roman "Die Rote" (1972) nachweisen lässt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Poesiepädagogik - Poetisches Schreiben als Unterstützung bei der Bewältigung pubertätsbedingter Identitätsdiffusionen von Jugendlichen
  5. Zur Kontextverschiebung bei deutschen Diskurspartikeln
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Kontext; Kontextverschiebung; Diskurspartikeln
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  6. Berlinisch in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Spuren der Teilung Berlins sind trotz angleichender Tendenz auch noch 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer in Form alltäglicher Unterschiede erlebbar. Diese empirische Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern dies ebenso auf Spracheinstellung und... mehr

     

    Spuren der Teilung Berlins sind trotz angleichender Tendenz auch noch 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer in Form alltäglicher Unterschiede erlebbar. Diese empirische Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern dies ebenso auf Spracheinstellung und Verwendung des Berlinischen in Ost und West zutrifft. Auf der Suche nach indexikalischen Merkmalen der Stadtsprache wird Berlinisch zunächst aus historischer Perspektive und schließlich anhand seiner sprachlichen Merkmale beschrieben. Um den Gebrauch des Berlinischen in gesprochener Sprache quantifizieren zu können, wird eine Skala anhand sechs markanter, phonetischen Abweichungen des Berlinischen zum Hochdeutschen entwickelt. Auf Basis dieser Zielvariablen werden fünf Zeichnungen angefertigt, mit deren Hilfe Berlinische Äußerungen männlicher Taxifahrer aus Ost- und Westberlin elizitiert werden. Nach Durchführung des Quasi-Experiments, Transkription und Auszählung lässt sich zeigen, dass zwischen den beiden Teilnehmergruppen zwar keine klar abgrenzbaren Unterschiede in Spracheinstellung und Verwendung bestehen, sehr wohl aber zwischen den 19 Teilnehmern. Dieses Ergebnis wird schließlich anhand der ehemaligen Westberliner Insellage sowie der Ostberliner postsozialistischen Transformation nachvollzogen. Als theoretisches Framework dienen überdies das Labovsche Paradigma, Bourdieus Kapitalbegriff mit seinen Schnittstellen zur Linguistik sowie ein neuerer Ansatz zu Sprache als identitätsbildendes Instrument. ; 25 years after the fall of the Berlin Wall, everyday life in East and West is harmonizing again. However, one can still see differences caused by the former division of Berlin. This thesis is devoted to the question, in what way this also applies to the attitude towards and usage of Berlin dialect. Firstly, the urban vernacular is pictured by its historical situatedness and linguistic characteristics, so that indexical features can be determined. Subsequently, six typical phonetic deviations of Berlin dialect are used in order to create a scale, allowing to ...

     

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  7. Referenzbezogene Registervariation zwischen konzeptuell öffentlichen und nicht-öffentlichem Gebrauch gesprochener Sprache
    Autor*in: Lehmann, Nico
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb der medial... mehr

     

    Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb der medial gesprochenen Kommunikation und untersucht, inwieweit Sprecher in öffentlichen Kontexten aufgrund spezifischer Bedürfnisse andere Referenzstrategien verwenden als Sprecher in nicht-öffentlichen Kontexten. Dafür wurden zwei Gespräche aus dem Freiburger Korpus ausgewählt und für eine Korpusstudie nach kontextuellen Faktoren und entlang eines Kontinuums der Vertrautheit in ein öffentliches und nicht-öffentliches Korpus eingeteilt. Als Referenzstrategien zeigen referierende Ausdrücke an, wie der Diskurs von Textproduzenten geleitet wird. Sie stellen eine overte Verbindung zur mentalen Repräsentation des Diskurses, i. e. der Diskurswelt, dar und dienen als Mittel, um Entitäten als Referenten im Diskurs zu etablieren und vorhandene bzw. herleitbare Referenten zu (re)aktivieren. Auf solch einem Diskursmodell basiert das NoSta-D Koreferenz-Annotationsschema, dass hier benutzt und ausgebaut wurde, um nominale Koreferenzen in Hinblick auf Form, Länge, Distanz und Relationstyp zu betrachten. Für jeden Text wurden 500 sogenannte Markables annotiert. Die kontrastive Analyse lässt vermuten, dass dem Inhalt in öffentlichen Diskursen eine größere Relevanz zugeschrieben wird, da hier eine Tendenz zur häufigeren Benutzung lexikalischer referierender Ausdrücke über längere Distanzen hinweg vorliegt. Dagegen konzentrieren Textproduzenten in nicht-öffentlichen Kontexten sich häufiger auf abstrakte Entitäten, indem sie pronominale referierende Ausdrücke benutzen, vor allem Demonstrativpronomina; anscheinend können abstrakte Referenten bei der Interaktion mit vertrauten Diskursteilnehmern leichter in der Diskurswelt verwaltet werden. Insgesamt zeigen die Daten Tendenzen für die aufgestellte Hypothese und motivieren, die Datenmenge auszuweiten. ; A text producer uses various strategies in a ...

     

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  8. Fallstudie Schulbibliothek
    Autor*in: Fabian, Lisa
    Erschienen: 2015

    Eine gut strukturierte und geführte Schulbibliothek kann einen entscheidenden Beitrag zur Chancengleichheit im Bildungssystem leisten, indem sie die Lesekompetenz fördert und sich Kinder und Jugendliche zu informations- und medienkompetenten Nutzern... mehr

     

    Eine gut strukturierte und geführte Schulbibliothek kann einen entscheidenden Beitrag zur Chancengleichheit im Bildungssystem leisten, indem sie die Lesekompetenz fördert und sich Kinder und Jugendliche zu informations- und medienkompetenten Nutzern entwickeln. Neben der Darstellung der Situation der Schulbibliotheken in Deutschland sowie der gängigen Praxis schulbibliothekarischer Arbeit wird der Nutzen von Schulbibliotheken und deren erforderlichen Einrichtung an allen Schulen aufgezeigt. Am Beispiel eines in Eigenregie geführten Medien- und Arbeitszentrums eines Gymnasiums in NRW wird mithilfe empirischer Methoden der qualitative Istzustand analysiert. Darauf aufbauende Handlungsempfehlungen sollen zur Verbesserung der Bibliotheksarbeit beitragen. Anhand des vorgestellten Konzeptes werden allgemeingültige Anregungen zum Aufbau oder zur Optimierung anderer Schulbibliotheken gegeben.

     

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  9. Linguistic tug-of-war : French and German in Alsace, 1945
    Autor*in: Kegel, Terry
    Erschienen: 2003

    This thesis investigates the linguistic effects of language contact between French and German in Alsace due to the German annexation of this region during World War II. The turbulent, tug-of-war history of Alsace has constantly challenged the... mehr

     

    This thesis investigates the linguistic effects of language contact between French and German in Alsace due to the German annexation of this region during World War II. The turbulent, tug-of-war history of Alsace has constantly challenged the Alsatian people to secure a stable cultural and national identity. This study focuses on understanding the development of the linguistic aspect of this Alsatian identity. My hypothesis is that there was a greater French influence on Alsatian speech after World War II due to the anti-German sentiment provoked by the harsh Nazi policies during the war. To test this hypothesis, this study analyzes and compares the type and regularity of lexical borrowings from French into German and from German into French in Alsatian newspapers in 1945.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Stellenanzeigen im Online-Jobportal Stepstone im Hinblick auf eine geschlechtergerechte Sprache
    Erschienen: 2014

    Stellenanzeigen online in Jobportalen zu inserieren, ist eines der wichtigsten Instrumente im Rekrutierungsprozess für Unternehmen. Eine adäquate Beschreibung der Stelle mit ihren Aufgaben und kombiniert mit passenden Bildern ist deswegen notwendig,... mehr

     

    Stellenanzeigen online in Jobportalen zu inserieren, ist eines der wichtigsten Instrumente im Rekrutierungsprozess für Unternehmen. Eine adäquate Beschreibung der Stelle mit ihren Aufgaben und kombiniert mit passenden Bildern ist deswegen notwendig, um die optimale Besetzung der Stelle zu erhalten. Umso interessanter ist es, dass oftmals sprachliche Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, um den/die ideale/n Kanditat/en/in zu erreichen und von einer geschlechtergerechten Darstellung oftmals nicht die Rede sein kann. In dieser Arbeit wird betrachtet, ob die sprachliche Struktur von Stellenanzeigen im Online-Jobportal Stepstone mit ihrer kommunikativen Funktion der Aufforderung zu einer Bewerbung übereinstimmt. Ich erläutere die unterschiedlichen Möglichkeiten der Personenreferenz. Nach einem Überblick über vorhandene Stellentitel aus 18 Berufsgruppen, wird eine tiefergehende Analyse der Kategorie Führungskräfte durchgeführt, die auf Grundlage sprachlicher, bildlicher und kontextueller Indikatoren erfolgt. Betrachtet werden Stellenanzeigen, die mit einem maskulinen Nomen und dem Zusatz m/w formuliert und mit dem Bild eines Menschen visualisiert wurden. Es wird angenommen, dass es Stellenanzeigen gibt, die nicht geschlechtergerecht formuliert wurden. Da dies aufgrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nicht explizit möglich ist, soll eruiert werden, ob ein indirekter ; One of the most important tools in the recruitment process for enterprises is to advertise jobs in online job portals. An adequate description of the position that lists the required duties is therefore necessary to obtain the optimal candidate to fill the position. It is interesting that the linguistic possibilities of the German language are often not used to portray the ideal candidate. A gender-balanced representation is often not the case. In this study, we analyze whether the linguistic structure of jobs advertised in the online job portal Stepstone matches their communicative function to reach all possible applicants. We explain ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprechakt; Stellenanzeige; Indirektheit
    Lizenz:

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  11. Korpuslinguistische Zugänge zu Agonalen Zentren
    Autor*in: Schedl, Evi
    Erschienen: 2017

    In der Arbeit wird die Analyse agonaler Zentren, die Felder (2012) vorgelegt hat, überprüft und um korpuslinguistische Herangehensweisen erweitert. Es wird überprüft, inwiefern bestimmte Wortarten in der Lage sind, die Analyse agonaler Zentren... mehr

     

    In der Arbeit wird die Analyse agonaler Zentren, die Felder (2012) vorgelegt hat, überprüft und um korpuslinguistische Herangehensweisen erweitert. Es wird überprüft, inwiefern bestimmte Wortarten in der Lage sind, die Analyse agonaler Zentren unabhängig vom Thema des Diskurses zu unterstützen. Dazu wird die computergestützte Korpusanalyse mit Hilfe von Konnektoren, Präpositionen, Partikeln, Substantiven, Adjektiven und Verben zunächst an einem bereits von Felder (2012) analysierten Korpus getestet und dann an einem weiteren, im Hinblick auf Thema und Textsorten völlig anderen Korpus überprüft. Insbesondere die Konnektoren stellen sich dabei als für die themenunabhängige, computergestützte Korpusanalyse als leistungsstark heraus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Please see front page of the work (Sorry, Dublin Core plugin does not recognise license id)

  12. Die Ehe als verdunkelungsresistentes Konzept des Kulturerbes: eine diskurslinguistische Betrachtung in Recht, Politik und Gesellschaft
    Erschienen: 2022

    Die Ehe ist in vielen Kulturen ein zentrales kulturelles Erbe. Umso erstaunlicher ist es, dass die Ehe trotz wiederkehrender Problematisierungen, durch beispielsweise steigende Scheidungsraten, auch heute noch als erstrebenswert gilt, was die Öffnung... mehr

     

    Die Ehe ist in vielen Kulturen ein zentrales kulturelles Erbe. Umso erstaunlicher ist es, dass die Ehe trotz wiederkehrender Problematisierungen, durch beispielsweise steigende Scheidungsraten, auch heute noch als erstrebenswert gilt, was die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare im Jahr 2017 verdeutlicht. Im Rahmen dieser Arbeit soll deshalb untersucht werden, wie sich die Ehe als kulturelles Erbe davor bewahren konnte zu verdunkeln. Dabei wird die Forschungshypothese erhoben, dass die Ehe ein verdunkelungsresistentes kulturelles Erbe darstellt, was mithilfe einer diskurslinguistischen Betrachtung in den Bereichen Recht, Politik und Gesellschaft am Beispiel zweier einschneidender Gesetzesänderungen im Eherecht näher untersucht wird. Mithilfe agonaler Zentren konnten Verdunkelungsmomente in den betrachteten Zeiträumen ausfindig gemacht und anschließend im Kontext der Gesetzesänderungen im Hinblick auf eine Verdunkelungsresistenz beleuchtet werden. Dabei wurde eine Verdunkelungsresistenz festgestellt, welche weiterführend auf der Sprachoberfläche sichtbar gemacht wurde. Es zeichnete sich ab, dass die Ehe entgegen dem idealtypischen Verdunkelungsprozess durch Tilgung verdunkelter Teilkonzepte einer Verdunkelung des Gesamtkonzepts entgegenwirkt und damit verdunkelungsresistent ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  13. Metaphern im multimodalen Kontext. Eine qualitative Untersuchung von Karikaturen zum Thema Künstliche Intelligenz.
    Erschienen: 2023

    Die Metapher gilt als das wohl bekannteste Gestaltungsmittel der Rhetorik. Kognitions- und pragmalinguistische Forschungsbeiträge haben ergeben, dass das menschliche Denken und Handeln im Grunde metaphorisch angelegt ist. Metaphern sind nicht nur in... mehr

     

    Die Metapher gilt als das wohl bekannteste Gestaltungsmittel der Rhetorik. Kognitions- und pragmalinguistische Forschungsbeiträge haben ergeben, dass das menschliche Denken und Handeln im Grunde metaphorisch angelegt ist. Metaphern sind nicht nur in der Sprache zu finden, sondern können auch multimodal angelegt sein. Sie werden etwa mittels Bild, Geräusch oder Gestik ausgedrückt. Die vorliegende korpusbasierte Inhaltsanalyse beschäftigt sich mit multimodalen Karikaturen zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). Dabei geht es um die Fragen, in welchen Lebensbereichen KI eingesetzt wird und welche Probleme daraus abzuleiten sind. Hierfür werden thematische Kategorien sowie metaphorische und metonymische Konzepte untersucht und Typen gebildet, die Aussagen über die gesellschaftliche Wahrnehmung von KI treffen. Die Karikaturen verorten KI im menschlichen Arbeits-, Wirtschafts-, Politik- und Wissenschaftsumfeld sowie in privaten und kulturellen Kontexten. Probleme in Bezug auf KI sind vor allem die Sorge, dass sie dem Menschen überlegen ist, und die Angst vor einem Kontrollverlust über die KI. Die Forschungshypothese besagt, dass KI vordergründig in anthropomorphisierter Form metaphorisiert wird. Im Zuge der Analyse wird diese Annahme verifiziert und stellt eine Grundlage für die weitere multimodale Beschäftigung mit Metaphern und der gesellschaftlichen Wahrnehmung von KI dar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Zeichnung, Zeichnungen (741)
    Schlagworte: Cartoons
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  14. From tone to intonation : an empirical study of L2 prosodic acquisition by Chinese learners of German
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    This comprehensive case study is meant to introduce linguistic differences between Standard German and Mandarin Chinese with a major focus on intonation. Intonation is a prosodic feature that influences the articulation and interpretation of single... mehr

     

    This comprehensive case study is meant to introduce linguistic differences between Standard German and Mandarin Chinese with a major focus on intonation. Intonation is a prosodic feature that influences the articulation and interpretation of single words, phrases and complete sentences. It may have syntactic or expressive functions that either distinguish different types of sentences or contribute emotions, moods and attitudes to the literal meaning of an utterance. In this way, intonation provides important information which is not explicitly mentioned in the literal meaning of an utterance. However, since Chinese is not one of the world's intonation languages, such as German, but a tone language, it is reasonable to question whether Chinese uses the same intonation strategies to convey attitudes, emotions and other information as German does. Is the use of varying pitch contours a universal phenomenon or do different languages apply different strategies to express intonational meaning? Do certain pitch contours appear equally in different languages? If they do not, how does this affect the acquisition of a language by speakers of another? Is it possible for speakers of a tone language such as Chinese to master the comprehension and production of the intonation strategies of a toneless language such as German or does the acquisition of this feature raise difficulties? If acquiring the use of intonation is in fact of a problematic nature, how does this affect the intercultural communication between native Chinese learners of German and native German speakers? In order to find answers to these questions, the present study set up an empirical research project which involved native Chinese learners of German as well as native German speakers to investigate the comprehension and production of four particular types of German intonation.

     

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  15. Tod - Transformation - Utopie : Programmatik, Tradition und Wege eines Unmöglichen Theaters nach Wolfram Lotz ; Death - transformation - utopia : program, tradition and ways of an incredible theatre according to Wolfram Lotz
    Erschienen: 2014

    Wolfram Lotz gehört zu den erfolgreichsten Nachwuchsdramatikern deutscher Sprache. Neben seinen Theatertexten "Der Große Marsch" und "Einige Nachrichten an das All" bescherte ihm vor allem seine, gemeinsam mit dem Kollegen Hannes Becker verfasste... mehr

     

    Wolfram Lotz gehört zu den erfolgreichsten Nachwuchsdramatikern deutscher Sprache. Neben seinen Theatertexten "Der Große Marsch" und "Einige Nachrichten an das All" bescherte ihm vor allem seine, gemeinsam mit dem Kollegen Hannes Becker verfasste Programmschrift zum "Unmöglichen Theater" Aufmerksamkeit. Vorliegende Arbeit sucht die Kernpunkt dieses Theaterentwurfs mit Lotz' Bühnentexten zu kontrastieren, ihn an ästhetische Traditionsstränge anzuknüpfen und im zeitgenössischen Theaterkontext nach seiner Notwendigkeit zu fragen. Dabei ist eine leitende Kategorie der Tod, dessen Erfahrung sich in vielfacher Weise in den Texten niederschlägt. Welche Wirkung hat er auf Figuren und Rezipienten? Welche Utopie, welche Transformation ergibt sich aus der Erfahrung von Unmöglichkeit?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Utopie; Theater; Tod; Online-Ressource
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  16. Die Anrede als Intervention: Eine empirische Untersuchung zu Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe
    Erschienen: 2014

    Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet. Die Verfasserin... mehr

     

    Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet. Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf. Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch. In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus. Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen ...

     

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  17. Der politische Sprachgebrauch zur Inklusion und Barrierefreiheit: Eine komparative polito-linguistische Analyse der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021
    Erschienen: 2022

    Inklusion markiert ein Kernelement der demokratischen Grundordnung und beinhaltet eine politische Dimension. Als Teilbereich der Inklusion hat die Barriere- freiheit in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dies lässt sich u. a. auf die... mehr

     

    Inklusion markiert ein Kernelement der demokratischen Grundordnung und beinhaltet eine politische Dimension. Als Teilbereich der Inklusion hat die Barriere- freiheit in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dies lässt sich u. a. auf die völkerrechtliche Verankerung innerhalb des Übereinkommens der Ver-einten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (abgekürzt: UN-BRK) zurückführen. Anstelle einer defizit-orientierten Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung, welche für lange Zeit den Diskurs überwog, tritt eine inklusions-fokussierte Repräsentation in den Vordergrund, die eine Behinderung nicht als Handicap versteht, sondern vielmehr als Ausdruck von gesellschaftlicher Vielfalt. Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt die Zielsetzung, den politischen Sprachge-brauch zur Barrierefreiheit und Inklusion im Kontext der Bundestagswahl 2021 zu rekonstruieren. Die Kernaussagen der UN-BRK werden rekapituliert sowie ver-schiedene Inklusionskonzepte vorgestellt. Inklusion wird als ein kontroverses Politikfeld eingeordnet, wozu sich die Parteien unterschiedlich positionieren. Dies schlägt sich unmittelbar in den Wahlprogrammen nieder, in welchen die politischen Akteur:innen inhaltliche Schwerpunkte setzen und sich sprachlich voneinander abgrenzen. Um den Aussagewert von Wahlprogrammen bewerten zu können, erfolgt eine interdisziplinäre Einordnung aus politikwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Wahlprogramme von AfD, CSU, CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken als Textkorpora berücksichtigt. Dafür erfolgen sowohl eine quantitative Betrachtung in Form einer Frequenzanalyse als auch eine qualitative Auseinandersetzung anhand von polito- linguistischen Methoden. Es zeigt sich eine Tendenz, dass, je linker eine Partei im politischen Spektrum zu lokalisieren ist, desto eher weist diese Präferenzen und sprachliche Wertschätzung für die Themenfelder Inklusion, Barrierefreiheit sowie eine Politik für Menschen mit Behinderungen auf. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Barrierefreie Kommunikation; Leichte Sprache; Verso
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  18. DER, DIE, DAS??? - Vom (Un)Sinn einer gezielten Genusvermittlung im DaZ-Unterricht
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Wunder J. DER, DIE, DAS??? - Vom (Un)Sinn einer gezielten Genusvermittlung im DaZ-Unterricht . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2020. ; In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, ob und wie eine explizite, mehrkanalige Genusvermittlung im... mehr

     

    Wunder J. DER, DIE, DAS??? - Vom (Un)Sinn einer gezielten Genusvermittlung im DaZ-Unterricht . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2020. ; In dieser Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, ob und wie eine explizite, mehrkanalige Genusvermittlung im DaZ-Unterricht dazu beitragen kann, dass Lernende Regularitäten und Ausnahmen seiner Zuweisung besser erinnern. Ziel ist es, unter Berücksichtigung neurowissenschaftlicher und unterrichtsdidaktischer Ansätze den möglichen Mehrwert gezielter Lehr- und Lernmethoden beim Vermitteln und Erlernen des deutschen Genussystems herauszuarbeiten. Dabei werden in Kapitel 2 das Genus als Lernhürde beim Deutschlernen, seine Funktion und mögliche Folgen seiner Nichtbeherrschung dargestellt und in Kapitel 3 divergierende Forschungsmeinungen diskutiert sowie Genus-Vermittlungsvorschläge in der Fachliteratur und in ausgewählten Lehrwerken kritisch bewertet. Kapitel 4 präsentiert und reflektiert ein eigenes kleines Genus-Erkundungsprojekt im DaZ-Unterricht auf der Basis von Aktionsforschung. Die Erkenntnisse aus Forschung, Lehre und Praxiserkundung münden in Kapitel 5 schließlich in einem eigenen didaktischen Vorschlag der Verfasserin zur Genusvermittlung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Das Fachgespräch als Prüfung der sprachlichen Studierfähigkeit von Geflüchteten - Qualitative Analyse zu den Potenzialen einer neuen Prüfungsform
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Gereons J. Das Fachgespräch als Prüfung der sprachlichen Studierfähigkeit von Geflüchteten - Qualitative Analyse zu den Potenzialen einer neuen Prüfungsform . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2021. ; Im Verlauf der letzten Jahrzehnte hat das Testen,... mehr

     

    Gereons J. Das Fachgespräch als Prüfung der sprachlichen Studierfähigkeit von Geflüchteten - Qualitative Analyse zu den Potenzialen einer neuen Prüfungsform . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2021. ; Im Verlauf der letzten Jahrzehnte hat das Testen, Prüfen und Evaluieren in der Fremd- und Zweitsprache Deutsch zunehmend an Bedeutung gewonnen. Als Nachweis kommunikativer Kompetenzen im universitären Umfeld wurde dabei das Konstrukt der sprachlichen Studierfähigkeit formuliert, das die Voraussetzung für den Hochschulzugang von internationalen Studienbewerber\*innen darstellt und durch ausgewählte Prüfungen (z.B. DSH oder TestDaF) zertifiziert wird. Aufgrund der Beweisnot von Geflüchteten hat die Kultusministerkonferenz 2015 für geflüchtete Studienbewerber\*innen zudem alternative Zugänge zum Hochschulstudium geschaffen. Seitdem ist eine vorläufige Immatrikulation ohne herkömmlichen Nachweis der sprachlichen Studierfähigkeit möglich. In diesem Fall entscheidet die jeweilige Hochschule selbst, ob ein\*e Bewerber\*in die sprachlich notwendigen Kompetenzen besitzt. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Maßnahme einer nordrhein-westfälischen Hochschule, die ein Gespräch zwischen Bewerber\*innen und Vertreter\*innen eines konkreten Studienfaches zur vorläufigen Zulassung zum jeweiligen Studiengang nutzt. Die qualitative Auswertung eines halbstrukturierten Interviews mit einem geflüchteten Studienbewerber analysiert dabei die Potenziale der neuen Prüfungsform. Es zeigen sich vielversprechende Potenziale hinsichtlich der sozialen, allgemeinsprachlichen, fachlich-fachsprachlichen und zeitlichen-biografischen Dimensionen. Die Ergebnisse der Bachelorarbeit decken schließlich weiteren Forschungsbedarf in Bezug auf das neue Prüfungsformat auf.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Kontrastive Spracharbeit bei der Vermittlung der Reihenfolge von Angaben im Mittelfeld (tekamolo)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Petrachkov K. Kontrastive Spracharbeit bei der Vermittlung der Reihenfolge von Angaben im Mittelfeld (tekamolo) . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2024. ; Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine theoretische Auseinandersetzung mit dem... mehr

     

    Petrachkov K. Kontrastive Spracharbeit bei der Vermittlung der Reihenfolge von Angaben im Mittelfeld (tekamolo) . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2024. ; Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Stellungsfeldermodell und insbesondere mit der TEKAMOLO-Regel. Es wird auf Fragen der Nutzungsmöglichkeiten dieses Modells im DaF/DaZ-Unterricht - insbesondere unter Einbeziehung von Kontrastivität - eingegangen. Da die Arbeit auch einen praktischen Teil beinhaltet, werden anschließend Entwurf, Durchführung und Reflexion eines Unterrichtsentwurfs, der Elemente der Kontrastivität einbezieht, vorgeschlagen und vorgestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Demonstrative im Diskurs
    Erschienen: 2016

    Die Arbeit vergleicht das Diskursverhalten von deutschen D-Pronomen und dem Pronomen dieser. Anhand von Korpusdaten wird die These, dass nur D-Pronomen auf generische NPs referieren, aufgestellt und in einer Online-Studie geprüft. mehr

     

    Die Arbeit vergleicht das Diskursverhalten von deutschen D-Pronomen und dem Pronomen dieser. Anhand von Korpusdaten wird die These, dass nur D-Pronomen auf generische NPs referieren, aufgestellt und in einer Online-Studie geprüft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  22. Psychverben und Diskursprominenz im Deutschen und Türkischen
    Erschienen: 2016

    The goal of this thesis is to develop an experimental design to test the effects of grammatical function and semantic role on pronoun resolution in Turkish. mehr

     

    The goal of this thesis is to develop an experimental design to test the effects of grammatical function and semantic role on pronoun resolution in Turkish.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  23. Kontrast als möglicher Einflussfaktor auf die pronominale Verwendung der Demonstrative der und dieser im Deutschen
    Autor*in: Voigt, Robert
    Erschienen: 2021

    Mittels eines Forced-choice-Experiments wird untersucht, ob der Faktor Kontrast zwischen mehreren Referenten einen Einfluss auf die pronominale Verwendung der Demonstrative der und dieser hat. mehr

     

    Mittels eines Forced-choice-Experiments wird untersucht, ob der Faktor Kontrast zwischen mehreren Referenten einen Einfluss auf die pronominale Verwendung der Demonstrative der und dieser hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  24. Deutsche Personal- und Demonstrativpronomina im Zweitspracherwerb
    Autor*in: Gruber, Lara
    Erschienen: 2023

    Die Bachelorarbeit präsentiert Sprachverstehensdaten von zwei Gruppen von Lerner:innen des Deutschen und geht der Frage nach, welchen Einfluss die Muttersprache (Tschechisch, Australisch Englisch) auf die referentiellen Präferenzen für Personal- und... mehr

     

    Die Bachelorarbeit präsentiert Sprachverstehensdaten von zwei Gruppen von Lerner:innen des Deutschen und geht der Frage nach, welchen Einfluss die Muttersprache (Tschechisch, Australisch Englisch) auf die referentiellen Präferenzen für Personal- und Demonstrativpronomen im Deutschen hat. Die Ergebnisse aus einer Referentenselektionsaufgabe deuten auf einen Transfer aus der jeweiligen Muttersprache hin, mit einem Vorteil für das Tschechische, das Demonstrativpronomen wie im Deutschen für Koreferenz mit belebten Entitäten einsetzt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  25. »Runen« in Asien und Europa? Eine wissenschaftsgeschichtliche Untersuchung zur Erforschung der Frage nach dem historischen Zusammenhang alttürkischer Schrift und Runen
    Erschienen: 2018

    Die Studie widerlegt den fatalen Irrglauben der Fremdheit der Völker und Schriften. Zugleich offenbart sich eine apokalyptische Spirale hin zu ihrer Wiedervereinigung. Somit eröffnet sich ein ebenso vielversprechendes wie umwälzendes Forschungsfeld.... mehr

     

    Die Studie widerlegt den fatalen Irrglauben der Fremdheit der Völker und Schriften. Zugleich offenbart sich eine apokalyptische Spirale hin zu ihrer Wiedervereinigung. Somit eröffnet sich ein ebenso vielversprechendes wie umwälzendes Forschungsfeld. Der erste Teil erhellt, dass die Menschen im Mittelalter an ihre Verwandtschaft und türkische Herkunft der Runen glaubten. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken im Jahr 1453 barbarisierte die kirchliche Kriegspropaganda sie jedoch mit dem Rückgriff auf antike Quellen und führte das Konzept von Europa als »Festung« sowie den Germanenmythos als Kampfbegriff ein. Die Verherrlichung der Germanen weckte wiederum das Interesse an Runen in Skandinavien. Entgegen dem klassischen Gotizismus polarisierte bald der Rudbeckianismus die Forschung, indem er Runen zum Vorbild aller Alphabete erhob und ihre Erfindung in Schweden behauptete. Dagegen erinnerte die Entdeckung von Runen in Sibirien im 18. Jahrhundert die Gelehrten wieder an die mittelalterlichen Einwanderungssagen. Die Mehrheit der Forschenden, v. a. W. C. Grimm, bezogen die sibirischen Inschriften in die Runenforschung mit ein. Jedoch umging L. Wimmer die dahingehenden Diskurse, indem er entsprechende Funde verleugnete. Der zweite Teil beleuchtet, dass V. Thomsen die sibirischen »Runen« als Alttürkisch entzifferte, aber ihre zufällige Ähnlichkeit mit Runen vermutete. Seine Vermutung wurde dann ohne Überprüfung zur Tatsache erklärt und die Schriften voneinander ferngehalten. Dennoch beflügelte die Enthüllung der türkischen Geschichte den Selbstfindungsprozess in der Türkei. Daran nahmen sich die Nationalsozialisten in Deutschland ein Vorbild, doch missachteten die alttürkische Schrift und pervertierten die Runen zum Symbol ihrer Germanenideologie. Danach erreichte die Runologie erst um die Jahrtausendwende ein neues Stadium. Nunmehr tritt die Frage nach dem historischen Zusammenhang zwischen der alttürkischen Schrift und Runen erneut und unausweichlich vor uns.

     

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