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  1. Dänische Modalpartikeln und ihre Übersetzungsäquivalente im Deutschen und Englischen
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    SeriesInformation ; Kieler Arbeiten zur skandinavistischen Linguistik; 3 mehr

     

    SeriesInformation ; Kieler Arbeiten zur skandinavistischen Linguistik; 3

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte Skandinaviens (948); Andere germanische Sprachen (439)
    Schlagworte: Modalität; Epistemizität und Evidentialität; aktuelle Forschungslage; Medium Übersetzung; Minor Germanic
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/

  2. Der Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen. Eine empirische Untersuchung zur Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und Objektvariation
    Erschienen: 2012

    Die Arbeit untersucht den Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen anhand von Sprecherurteilen. Zunächst werden im theoretischen Teil gängige Thesen zum Rückgang des Genitivobjekts aus diachroner und synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert.... mehr

     

    Die Arbeit untersucht den Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen anhand von Sprecherurteilen. Zunächst werden im theoretischen Teil gängige Thesen zum Rückgang des Genitivobjekts aus diachroner und synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert. Im empirischen Teil wird die Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und die mit ihm konkurrierenden Konstruktionen Dativobjekt und Präpositionalobjekt untersucht. Ziel ist es, die Objektvariation als Sprachwandelprozess aufzuzeigen und Aufschluss darüber zu gewinnen, ob der Bestand gegenwärtiger Genitivverben bestimmten Regularitäten unterworfen ist. Im Ergebnis zeigt sich, das besonders das semantische Merkmal der Gerichtsbarkeit einen stabilisierenden Einfluss auf Genitivverben ausübt. Die Sprecherurteile zeigen zudem, dass eine Prognose für die zukünftige Entwicklung der restlichen Genitivverben nur eingeschränkt möglich ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Genitivobjekt; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Vergessene Erinnerungen. Alzheimer-Demenz in Martin Suters "Small World" und Arno Geigers "Der alte König in seinem Exil"
    Erschienen: 2013

    Nicht mehr Erinnern, sondern Vergessen ist das Los von Menschen, die an Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Die Krankheit nimmt dem Menschen seine Erinnerungen und damit einen Teil seiner selbst und seiner Geschichte – und sie findet immer weitere... mehr

     

    Nicht mehr Erinnern, sondern Vergessen ist das Los von Menschen, die an Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Die Krankheit nimmt dem Menschen seine Erinnerungen und damit einen Teil seiner selbst und seiner Geschichte – und sie findet immer weitere Verbreitung innerhalb der Weltbevölkerung. Deshalb ist Alzheimer-Demenz ein relevantes Thema in unterschiedlichsten Medien. Auch die Literatur wendet sich diesem mit steigender Tendenz und in verschiedenen Formen zu: Romane, biographische Erzählungen und Erfahrungsberichte von Angehörigen, aber auch von Betroffenen selbst, sind in den letzten zwei Jahrzehnten verfasst worden. Martin Suters "Small World" und Arno Geigers "Der alte König in seinem Exil" sind solche literarischen Werke – Texte, die sich auf sehr unterschiedliche Art und Weise mit der Krankheit auseinandersetzen. Die Thematisierung von Alzheimer-Demenz wird in dieser Analyse am Beispiel der oben genannten Werke untersucht, wobei nicht nur die Darstellung der Krankheit von Bedeutung ist, sondern auch der Umgang mit Biographie-, Erinnerungs- und Identitätsarbeit. Der Vergleich zwischen "Small World" und "Der alte König in seinem Exil" wird zusätzlich zu den konkreten Unterschieden zwischen den beiden Texten aufzeigen, welche Rolle die Wahl des Genres bei der Gestaltung eines solchen Themas spielt, welch großen Einfluss die Stellung des Erzählers zum Geschehen dabei hat und wie unterschiedlich der Alzheimerstoff literarisch verarbeitet werden kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Suter; Martin; Small World; Geiger; Arno; Der alte König in seinem Exil; Alzheimer-Krankheit |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Labyrinth des Wahnsinns. Repräsentation und Poetik des Wahns in Gerhard Roths "Das Labyrinth" ; Labyrinth of madness. Representation and poetics of madness in Gerhard Roth's "The Labyrinth"
    Erschienen: 2011

    „Und als ich ging, nahm ich mir vor, ein Buch zu schreiben, über die Könige, die Geisteskranken und die Künstler. – und nicht zuletzt ein Buch über mich selbst.“ Der Satz aus Gerhard Roths „Das Labyrinth“ reflektiert in groben Zügen das Gesamtprojekt... mehr

     

    „Und als ich ging, nahm ich mir vor, ein Buch zu schreiben, über die Könige, die Geisteskranken und die Künstler. – und nicht zuletzt ein Buch über mich selbst.“ Der Satz aus Gerhard Roths „Das Labyrinth“ reflektiert in groben Zügen das Gesamtprojekt des Buches. Diesem Vorhaben soll sich diese Arbeit annähern und die poetischen Strukturen des Wahnsinns herausarbeiten ohne dabei in seine gängigen Klischees zu verfallen. Als Referenztheorie dient vor allem die Philosophie von Gilles Deleuze und Félix Guattari aus dem „Anti-Ödipus“ und „Tausend Plateaus“, die über die Konzepte der maschinistischen Weltsicht, sowie des glatten bzw. des gekerbten Raumes den Schlüssel zum Verständnis der labyrinthischen Un-Struktur liefert. Dabei war das Hauptanliegen, die rhizomatisch wuchernden Sinnstrukturen des Textes zu analysieren ohne diesen durch Überstrukturierung zu zerstören. ; “And when I left, I resolved to write a book about kings, madmen and artists. – and if nothing else, a book about myself.” [F.H.] This line from Gerhad Roth's novel Das Labyrinth (The Labyrinth) highlights the main project of his book. This thesis investigates this subject and analyses the poetic structures of madness avoiding the trap of usual cliches. The philosophy of Gille Deleuze and Félix Guattari (Anti-Oedipus and A Thousand Plateaus), comprising the concepts of the world as an assemblage of machines, and the idea of smooth vs. striated space is used as a key reference for the understanding of the labyrinth-like anti-structure. The goal is to analyse the rhizomatic growing patterns of the text without destroying it at the same time by over-structuring the actual text.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Roth; Gerhard |Schriftsteller; |Das Labyrinth|; Wahnsinn |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Realität und Imagination - Photographie in W. G. Sebalds "Austerlitz" und Michelangelo Antonionis "Blow Up"
    Erschienen: 2013

    Literatur – Photographie – Film. Diese Medien haben die Menschheitsgeschichte nicht nur verändert, sondern sie auch stets erzählt. Während das Entstehen erster literarischer Texte Béla Balász zufolge „im Nebel vorgeschichtlicher Zeit“ liege, ist uns... mehr

     

    Literatur – Photographie – Film. Diese Medien haben die Menschheitsgeschichte nicht nur verändert, sondern sie auch stets erzählt. Während das Entstehen erster literarischer Texte Béla Balász zufolge „im Nebel vorgeschichtlicher Zeit“ liege, ist uns die Geburtsstunde der Photographie und des Films bekannt. Die medienkomparatistische Studie „Realität und Imagination“ verhandelt die Darstellung und Inszenierung von Photographie in W. G. Sebalds Roman Austerlitz (2001) und Michelangelo Antonionis Spielfilm Blow up (1966). Wie positioniert sich das an Schrift und Text gebundene, dezidiert nicht visuelle Medium der Literatur zu einem bildlichen Medium? Und wie greift der Film, dessen Merkmal vor allem der stete Bilderfluss ist, ein unbewegtes Bildmedium auf? Erstmals werden beide in Hinblick auf Photographie kanonisch gewordene Medien einander in Form eines Vergleichs gegenüber gestellt. Nach der Vorstellung von Phototheorien einschlägiger Autoren wie Roland Barthes, Susan Sontag und Siegfried Kracauer wird überprüft, inwiefern diese theoretischen Bestimmungen vom Photographischen als real und zugleich auch spukhaft in Austerlitz und Blow Up funktional ein- und umgesetzt oder unterlaufen werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; Winfried G.; Austerlitz; Blow Up; Film; Fotographie; Online-Publikation
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    creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. ". der Literatur mit ihren eigenen Mitteln entkommen" Norbert Gstreins Poetik der Skepsis ; ". der Literatur mit ihren eigenen Mitteln entkommen" Norbert Gstrein's Poetics of Scepticism
    Erschienen: 2012

    Der 2001 erschienene Roman Die englischen Jahre markiert eine Wende im literarischen Schaffen Norbert Gstreins: Während seine früheren Erzählungen das enge Leben in Tiroler Dörfern zum Thema haben, verhandeln die jüngeren Romane mit dem Holocaust und... mehr

     

    Der 2001 erschienene Roman Die englischen Jahre markiert eine Wende im literarischen Schaffen Norbert Gstreins: Während seine früheren Erzählungen das enge Leben in Tiroler Dörfern zum Thema haben, verhandeln die jüngeren Romane mit dem Holocaust und den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien zentrale Ereignisse der europäischen Geschichte. Der Schritt von österreichischen ‚Antiheimatmotiven‘ zu heiklen historischen Themen prägt die Wahrnehmung Norbert Gstreins in weiten Teilen der Literaturkritik. Die feuilletonistische Rede von den ‚zwei Phasen’ seines Werkes unterschlägt allerdings die skeptische Erzählhaltung, die sich durch alle Texte Gstreins zieht. Sowohl die frühen Erzählungen als auch die späteren Romane stellen die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen von Literatur: Können Texte Wirklichkeit ‚abbilden‘? Lässt sich die Geschichte eines Lebens stringent nacherzählen? Gibt es ein ethisches Schreiben über den Krieg? Die vorliegende Studie untersucht erstmals das erkenntnis-, sprach- und literaturkritische Potenzial von Gstreins Texten an dem Roman Das Handwerk des Tötens (2003), der Erzählung Einer (1988) sowie an poetologischen Essays wie Wem gehört eine Geschichte? (2004). Jenseits der unterschiedlichen Sujets von Gstreins Texten lässt sich eine Kontinuität des Zweifels ausmachen. ; The novel Die englischen Jahre, published in 2001, marks a turning point in Norbert Gstrein’s literary work: While earlier narrations showed the narrow life in Tyrol’s villages, his more recent novels deal with two crucial events in European history: the Holocaust and the wars in former Yugoslavia. The turning from “Anti-Austrian” motives to delicate issues of history is central to Norbert Gstrein’s perception in literary criticism. Yet the idea of “two phases” in Gstrein’s work ignores the sceptical narrative mode that pervades all of his texts. The early narrations as well as the later novels all raise the same questions concerning the possibilities and limits of literature: Are texts able to represent reality? Is it possible to narrate the story of a life in a stringent manner? Can there be an ethical way to write about war? Based on the novel Das Handwerk des Tötens (2003), the narration Einer (1988) as well as on poetological essays such as Wem gehört eine Geschichte? (2004) the present study examines the potential of Gstrein’s work for epistemological, linguistic and literary criticism for the first time. Underneath the different subject matters, there is a streak of doubt that continuously runs through Gstrein’s works.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gstrein; Norbert; Skepsis; Online-Publikation
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Wider das System. Der gesellschaftliche Aussteiger in Genazinos "Ein Regenschirm für diesen Tag" und literarische Verwandte bei Kleist und Kafka
    Erschienen: 2012

    Zur Motivik des Aussteigens gibt es generell kaum Forschungsliteratur, obwohl sie literarhistorisch wie gesellschaftlich von großer Relevanz ist. Diese Arbeit untersucht den Figurentypus des Aussteigers, definiert ihn mithilfe soziologischer,... mehr

     

    Zur Motivik des Aussteigens gibt es generell kaum Forschungsliteratur, obwohl sie literarhistorisch wie gesellschaftlich von großer Relevanz ist. Diese Arbeit untersucht den Figurentypus des Aussteigers, definiert ihn mithilfe soziologischer, diskurstheoretischer und philosophischer Ansätze und skizziert ihn anhand dreier Figuren: des Protagonisten in Genazinos "Ein Regenschirm für diesen Tag", Kafkas Gregor Samsa und Kleists Michael Kohlhaas. Die drei untersuchten Texte spiegeln nicht nur wichtige Phasen in der kulturgeschichtlichen Genese von Aussteiger-Konzepten und schreiten repräsentative gesellschaftliche Felder von Aussteigertum aus, vielmehr stellt Kleists "Michael Kohlhaas" auch ganz basal-philologisch einen Prätext für Kafkas "Die Verwandlung" dar – von beiden wiederum sind deutliche Spuren in Genazinos Roman zu finden. Kleists, Kafkas und Genazinos Texte sind letztlich als Versuchsanordnungen zu lesen, in denen (mit anthropologischem, psychologischem, philosophischem und soziologischem Interesse) die Aussteigerfiguren in ihrer Interaktion mit der Gesellschaft analysiert werden. Hierbei wird eine Vergleichbarkeit der drei Figuren deutlich, die sich an verschiedenen Verhaltensweisen, die der Definition nach zu Aussteigertum gehören, untersuchen lässt. Konkret geht es dabei um Anpassung an die / Abweichung von der Gesellschaft, die Gründe und Formen abweichenden Verhaltens, einen diachron-epochalen Blick auf die Verbindung von Entfremdung und Moderne im Lebensgefühl der Figuren, sowie deren Streben nach Individualität und individueller Selbstverwirklichung. ; This book deals with the sociological conception of the dropout (Aussteiger) figure in Genazino’s “Ein Regenschirm für diesen Tag” (2001) and, in terms of the history of ideas, his predecessors in Kleist’s “Michael Kohlhaas” (1808) and Kafka’s “Die Verwandlung” (1913). It discusses if and how Genazino’s protagonist represents a new contemporary dropout model, and discusses the extent to which such figures can be read as dropouts, how their individual dropout characteristics are designed and motivated, and which factors connect these central characters to each other. To grasp this highly complex and little investigated phenomenon, several sociological concepts are employed, such as assimilation, deviant behaviour, alienation, individualism and the aspect of self-realization. This work then shows how the action of all three protagonists can be associated with these sociological concepts and how Genazino’s character in “Ein Regenschirm für diesen Tag” is related to previous protagonists such as Kohlhaas and Samsa.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Genazino; Wilhelm; Ein Regenschirm für diesen Tag; Aussteiger |Motiv|; Online-Publikation; Kafka; Franz; Die Verwandlung; Kleist; Heinrich von; Michael Kohlhaas
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  8. Fantastik bei Georg Klein. Momente struktureller Unsicherheit in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz ; The Fantastic of Georg Klein. Moments of structural uncertanty and their reception in Libidissi, Barbar Rosa, Die Sonne scheint uns und Sünde Güte Blitz
    Erschienen: 2012

    Georg Kleins Romane sorgen für Verwirrung: Einerseits greift Klein auf typische trivialliterarische Genres wie etwa den Agenten- oder Arztroman zurück, andererseits fühlen sich die Leser an die fantastisch unheimlichen Szenarien E. T. A. Hoffmanns... mehr

     

    Georg Kleins Romane sorgen für Verwirrung: Einerseits greift Klein auf typische trivialliterarische Genres wie etwa den Agenten- oder Arztroman zurück, andererseits fühlen sich die Leser an die fantastisch unheimlichen Szenarien E. T. A. Hoffmanns oder Kafkas erinnert. Vergeblich suchen viele Leser einen versteckten Sinn, den sie hinter all den Irreführungen in Kleins Texten vermuten. Die vorliegende Arbeit erläutert, welche Textstrategien in Kleins Romanen diese Verstörung und Verwirrung der Leser hervorrufen. Kleins ersten vier Romanen liegt jeweils ein triviales Genre zugrunde: Agentenroman, Detektivroman, Horrorroman und Arztroman. Der Autor durchbricht das starre Schema der Trivialliteratur und verfremdet die Genres mithilfe bestimmter erzähltechnischer Verfahren. Viele Rezensenten verorten die Kleinschen Romane deshalb in der fantastischen Literatur. Tatsächlich bietet die literaturwissenschaftliche Diskussion der Fantastik geeignete Ansatzpunkte, um die erzähltechnischen Strukturen in Kleins Romanen zu untersuchen. Der Theoretiker Uwe Durst bestimmt in Anlehnung an Tzvetan Todorov das Fantastische als Grenzphänomen: Wo in einem Text Unschlüssigkeit darüber herrscht, ob ein Ereignis rational zu erklären ist oder nicht, liegt Fantastik vor. Sobald der Zweifel zugunsten einer realistischen oder einer wunderbaren Erklärung aufgelöst wird, verlässt der Text den Bereich des Fantastischen. Während Todorov das Wunderbare als Abweichung von der physikalischen Wirklichkeit betrachtet, setzt Durst rein innerfiktionale Maßstäbe an. Das fantastische Ereignis stellt seiner Ansicht nach nicht die Realität, sondern vielmehr innerfiktionale Konventionen infrage. Genau an diesem Punkt lässt sich an Kleins Spiel mit den trivialen Genres an­knüpfen. Durch den Einsatz bestimmter erzähltechnischer Strategien, etwa den Einsatz unzuverlässiger Erzähler oder multiperspektivischen Erzählens, erzeugt er Fantastik und durchbricht so die Regeln der Genrekonvention. Sowohl bei Todorov als auch bei Durst ist der entscheidende Faktor die Wahrnehmung der Unschlüssigkeit durch einen impliziten Leser, der die Inkompatibilität verschiedener Erklärungsmodelle im Text registriert. Beide verankern den Leser so als text­interne Struktur in der Theorie. Durch eine Betrachtung realer Leser-Rezensionen wird validiert, inwiefern Dursts Theorie auch der Wahrnehmung der tatsächlichen Rezipienten entspricht: Eine Gegenüberstellung der Textphänomene, an denen die Leser sich stören, und der Analyseergebnisse zeigt, dass Kleins Einsatz von Fantastik für die Verwirrung der Rezipienten verantwortlich ist. Diese sehen mehrheitlich die trivialen Genres als Grundlage der Romane. Die meisten betonen jedoch auch, dass es sich um weit mehr als Schema-Literatur handelt – was aber genau mit den trivialliterarischen Texten passiert, kann keiner in Worte fassen. Der Genrebezug weckt beim Leser Erinnerungen an bestimmte Schemata, die dann als Schablone an den Text herangetragen werden. Nach und nach zerstört Klein das Genremuster, die erwartete Kohärenz stellt sich nicht ein. An dieser Stelle wäre der Leser gefordert, seine Erwartungshaltung an die veränderte Situation anzupassen. Klein jedoch verfremdet das Bezugsgenre, indem er fantastische Verfahren einsetzt. Die destabilisierenden Erzähltechniken versetzen sowohl professionelle Rezensenten als auch Laien-Leser in einen desolaten Zustand. Mit Dursts Theorie der Phantastik lässt sich also nicht nur die Struktur der Kleinschen Romane entschlüsseln, sie bietet auch eine einleuchtende Erklärung für die Leserreaktionen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Klein; Georg; Phantastische Literatur; Online-Publikation
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  9. Das Motiv der Einsamkeit in den 'Jonas-Romanen' von Thomas Glavinic
    Autor*in: Krämer, Lisa
    Erschienen: 2015

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären Arbeitsdefinition von Einsamkeit, werden die 'Jonas-Romane' entsprechend ausgewählter Aspekte analysiert. Ziel ist es, neben der Veranschaulichung des Einsamkeitsmotivs in den einzelnen Romanen, eine Verbindung der drei Romane durch die Thematik 'Einsamkeit' herzustellen und zu untersuchen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Glavinic; Thomas |Die Arbeit der Nacht|; Einsamkeit |Motiv|; Online-Publikation; Thomas |Das Leben der Wünsche|; Thomas |Das größere Wunder|
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  10. „Die Männer der Ordnung und des festen Befehls“. Die Figur des Lehrers in Heinrich Manns "Professor Unrat" und Jurek Beckers "Schlaflose Tage" ; Men of order and command. The teacher in Heinrich Mann's "Professor Unrat" and Jurek Becker's "Schlaflose Tage"
    Erschienen: 2015

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das... mehr

     

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das dichterische Interesse für das Sujet auch kein neues Phänomen – insbesondere in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist wiederholt eine verstärkte Produktion von Werken über Schule und ihre Akteure zu verzeichnen. Plausibel wird diese Beobachtung, berücksichtigt man den besonderen beruflichen Auftrag des Lehrers: Als offizieller Repräsentant des jeweils herrschenden Systems bekommt er gesellschaftliche Wandlungsprozesse unmittelbar zu spüren und ist gezwungen, in einem konstanten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Möglichkeit zu agieren. Den poetischen Mitteln der Literatur ist es vorbehalten, eine solch zerrissene Figur zur Darstellung einer widersprüchlichen Wirklichkeit heranzuziehen. Zwei exemplarische literarische Analysen aus unterschiedlichen Phasen des letzten Jahrhunderts gehen dieser These nach: Die Lehrer in Heinrich Manns Professor Unrat sowie Jurek Beckers Schlaflose Tage stehen als Sinnbilder für gesellschaftliche Umbrüche, die sich in der Identitätsproblematik und im anschließenden Ausbruch der Protagonisten bereits ankündigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Becker; Jurek: Schlaflose Tage; Mann; Heinrich: Professor Unrat; Lehrer |Motiv|; Online-Publikation
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  11. Familiengeheimnisse, Herrenhäuser, Spurensuchen. Populäre metahistorische Frauenromane im Kontext der Geschichtskultur der Jahrtausendwende ; Family Mysteries, Manor Houses, and Tracing the Past. Popular Metahistorical Women's Novels in the Context of Turn-of-the-Millennium Germany's 'History Culture' (Geschichtskultur)
    Autor*in: Häfner, Lisa
    Erschienen: 2017

    Ausgehend von der Beobachtung, dass in den letzten Jahren historische Frauenromane an Beliebtheit gewannen, die neben einem in der Vergangenheit spielenden Handlungsstrang auch einen in der Gegenwart angesiedelten Handlungsstrang besitzen und auf... mehr

     

    Ausgehend von der Beobachtung, dass in den letzten Jahren historische Frauenromane an Beliebtheit gewannen, die neben einem in der Vergangenheit spielenden Handlungsstrang auch einen in der Gegenwart angesiedelten Handlungsstrang besitzen und auf diese Weise nicht nur Vergangenheit literarisch darstellen, sondern auch Fragen zum gegenwärtigen Umgang mit Geschichte erörtern, widmet sich die Studie dieser als „metahistorische Frauenromane“ bezeichneten Untergattung des historischen Romans. Am Beispiel von Hanna Caspians „Die Kirschvilla“ und Sophia Cronbergs „Das Efeuhaus“ werden die Vergangenheitsdarstellung und die Geschichtsbilder dieser Romane untersucht und anschließend in den Kontext aktueller geschichtskultureller Diskurse eingebettet. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie erklärt sich die gestiegene Popularität metahistorischer Frauenromane? Wie interagiert deren Gestaltung und Thematisierung von Vergangenheit und Geschichte mit außerliterarischen Geschichtsdiskursen? Und wie wirken sie damit letztendlich in der Geschichtskultur der Jahrtausendwende?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Cronberg; Sophia; Caspian; Hanna; Historischer Roman; Geschichtsschreibung
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  12. Subito. Gegenwart in Rainald Goetz’ Heute Morgen-Komplex
    Erschienen: 2017

    Das Thema von Rainald Goetz – Autor der Bücher Irre, Krieg, Kontrolliert, Festung, Heute Morgen und Schlucht – ist die Gegenwart: Wahrnehmung, Beschreibung und Kritik aus seinem gelebten Leben heraus. Leben heißt Handeln und Handeln heißt bei Rainald... mehr

     

    Das Thema von Rainald Goetz – Autor der Bücher Irre, Krieg, Kontrolliert, Festung, Heute Morgen und Schlucht – ist die Gegenwart: Wahrnehmung, Beschreibung und Kritik aus seinem gelebten Leben heraus. Leben heißt Handeln und Handeln heißt bei Rainald Goetz auch immer Schreiben. In keinem anderen Werkabschnitt hat sich Rainald Goetz so umfassend mit der Gegenwart beschäftigt und sich so umfangreich zu ihr geäußert, wie in dem in den 90er Jahren entstandenen Heute Morgen-Komplex. Durch die Aufnahme früherer Schreibtechniken und die Ausbildung späterer können die fünf Bücher dieses Werkkomplexes, wenn nicht als repräsentativ, so doch als exemplarisch für die Poetik Rainald Goetz’ angesehen werden. Diese Arbeit will dem Werk Rainald Goetz’ vom »Zauberort des Geistes und des Geistigen«, wie die Universität bei ihm bezeichnet wird, entgegentreten. Denn wo alle Ordnung wahnhaft ist und das wesentliche Strukturmerkmal der Welterfassung Expansion heißt, muss eine Ordnung gefunden werden, um Leben, Werk und Wirkung Rainald Goetz’ zu fassen. Die dazu notwendigen Kategorien sind Autor, Text und Leser. Anhand dieser soll der Komplex inhaltlich, formal und rezeptiv gefasst, analysiert und dargestellt werden, um Rainald Goetz’ Umgang mit der Gegenwart im Einzelnen betrachten und im Ganzen darstellen zu können. »Und jetzt, los ihr Ärsche, ab ins Subito.« ; The subject of Rainald Goetz – author of the books Irre, Krieg, Kontrolliert, Festung, Heute Morgen and Schlucht – is the present: perception, description and criticism on the basis of his own life. For Goetz living means acting and acting always means writing. In no other section of his work has Rainald Goetz dealt with the present so comprehensively and commented on it as extensively as in the Heute Morgen-Complex, created in the 90s. By including earlier writing techniques and the later development of further ones, the five books of this work complex can be regarded, if not as representative, but as exemplary for the poetics of Rainald Goetz. This thesis seeks to counter the work of Rainald Goetz of the »magic place of spirit and the spiritual«, as the university is called by him. For where all order is delusional and the essential structural world-conception is expansion, an order must be found to grasp the life, work and impact of Rainald Goetz. The necessary categories for this purpose are author, text and reader. On this basis, the complex will be summarized, analyzed and presented in terms of content, form and receptivity, in order to be able to view Rainald Goetz’ handling of the present in detail and to present it as a whole. »And now, you suckers, to the subito.«

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goetz; Rainald; Rave; Gegenwart; Jeff Koons; Dekonspiratione; Celebration; Abfall für alle
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  13. Das Mysterium des Ortes. Bernhard Setzweins Roman "Die grüne Jungfer" als Versuch einer narrativen Wiederverortung Böhmens in Mitteleuropa
    Erschienen: 2012

    In seinem Roman „Die grüne Jungfer“ rekonstruiert der Waldmünchener Autor Bernhard Setzwein die Verschiebung Böhmens aus der Mitte Europas literarisch nach. Im Anschluss an kulturhistorisch argumentierende Diskussionen der 1980er versucht er, eine... mehr

     

    In seinem Roman „Die grüne Jungfer“ rekonstruiert der Waldmünchener Autor Bernhard Setzwein die Verschiebung Böhmens aus der Mitte Europas literarisch nach. Im Anschluss an kulturhistorisch argumentierende Diskussionen der 1980er versucht er, eine Relozierung der böhmischen Landmasse im Herzen des Kontinents erzählend herzuleiten. Dabei entwerfen seine Erzähler Mitteleuropa als plurinationalen Erfahrungs- und Erinnerungsraum, in dem geteilte und gleichzeitig differente geschichtliche Erfahrungen die verschiedenen Völker miteinander verbinden. Über bloße historische Verknüpfungen hinaus wird Mitteleuropa dabei intertextuell als zusammenhängender Kulturraum entworfen. Narrativ realisiert Setzwein dieses Vorhaben durch unterschiedlich funktionalisierte Räume und komplex verwobene Zeitebenen. Ausgehend von zeitgenössischen Raumkonzepten zeigt die Arbeit, wie Setzwein in seinem Roman die verschiedenen Mitteleuropadiskurse aufgreift und in den literarischen Diskurs reintegriert. Neben einer raumzentrierten Interpretation erfolgt eine Untersuchung intertextueller Bezüge zu Werken anderer mitteleuropäischer Autoren sowie eine Einführung in die Geschichte des Mitteleuropa-Diskurses.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Setzwein; Bernhard; Die grüne Jungfer; Böhmen; Online-Publikation
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  14. Perfekt und Präteritum im Deutschen und Schwedischen : eine kontrastive Analyse
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  15. Modalität im Deutschen : ein Unterrichtsentwurf für Klasse 8
    Erschienen: 2007

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  16. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  17. Robotic Surgery Training in AR: Multimodal Record and Replay
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität Stuttgart

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
  18. Les revendications des peuples autochtones de Guyane appréhendées par le droit français : entre évolutions, conciliations et aménagements
    Erschienen: 2019
    Verlag:  HAL CCSD

    The indigenous peoples of French Guiana are relatively unknown to the general public and to the legal community. Although few in number (about 10,000 individuals) and located in a territory that does not really benefit from a special regime (unlike... mehr

     

    The indigenous peoples of French Guiana are relatively unknown to the general public and to the legal community. Although few in number (about 10,000 individuals) and located in a territory that does not really benefit from a special regime (unlike New Caledonia or French Polynesia, for example), the Amerindian peoples of French Guiana do benefit from some special regimes. Their claims, similar to those made by all indigenous peoples in the world, are thus received and understood by French law. This dissertation seeks to analyze the way in which they have been integrated into the French legal system. Their recognition has been progressive, evolving over the course of the various French republics and the worldwide process of decolonization. Numerous reconciliations and adjustments were necessary, on the one hand for the unitary French State and on the other hand for the indigenous peoples who saw their land, cultural and linguistic rights profoundly modified. ; Les peuples autochtones de Guyane française sont assez méconnus du grand public, comme de la communauté juridique. Peu nombreux (environ 10 000 individus) et situés sur un territoire ne bénéficiant pas véritablement d'un régime spécial (contrairement à la Nouvelle-Calédonie ou à la Polynésie française, par exemple), les peuples amérindiens de Guyane bénéficient cependant de quelques régimes particuliers. Leurs revendications, semblables à celles portées par l'ensemble des peuples autochtones dans le monde, sont ainsi réceptionnées et appréhendées par le droit français. Ce mémoire cherche à analyser la manière dont elles ont été intégrées au régime juridique français. Leur reconnaissance a été progressive, évoluant au fil des différentes républiques françaises et du processus mondial de décolonisation. De nombreuses conciliations et plusieurs aménagements ont été nécessaires, d'une part pour l'État français unitaire et d'autre part pour les peuples autochtones qui ont vu leurs droits fonciers, culturels et linguistiques profondément modifiés.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-04002455 ; Droit. 2019
    Schlagworte: Minorities -- Legal status; laws; etc; Human Rights (European law); Indians of South America -- French Guiana; Droits de l'homme (droit européen); Indiens d'Amérique -- Guyane; Minorités -- Statut juridique; [SHS.DROIT]Humanities and Social Sciences/Law
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/ ; info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  19. Prolonger la fiction par la fanfiction, s’approprier l’univers de quelqu’un d’autre pour en repousser les limites
    Erschienen: 2021
    Verlag:  HAL CCSD

    With the increase accessibility of the Internet, fans appear to be less and less content to passively consume fiction. Instead, they seek to appropriate the works they enjoy in order to extend them. While this could be achieved through several ways,... mehr

     

    With the increase accessibility of the Internet, fans appear to be less and less content to passively consume fiction. Instead, they seek to appropriate the works they enjoy in order to extend them. While this could be achieved through several ways, the most popular is fanfiction. Indeed, it allows fans to deeply transform a fictional universe in order to make it correspond to their expectations and desires. Therefore, they participate in developing this universe, even if they sometimes bypass its creator's consent. The online ethnography of the "Héros de Papier Froissé" forum has shown that fanfiction is a collective practice helping fans express both their attachment to and criticism of the works they enjoy. Thus, fanfiction – and by extent the fandoms in which it takes place – are particularly used to offer counter-narratives to the stereotypical depictions or lack of certain identities in most mainstream fictions. However, while they are inclined to criticise mass media for the discriminations it contains, fans find it harder to admit that some discriminations are reproduced within fandoms themselves. In order to prevent their works from being associated with ideas they disapprove of, many creators try to exert control over fan practices. While this may seem legitimate at first, the risk, however, would be to prevent fans from freely expressing their criticism of the fictions, their creators, and mass media in general. ; Depuis la démocratisation d’internet, les fans se contentent de moins en moins de consommer passivement la fiction. Ils cherchent au contraire à s’approprier les oeuvres qu’ils apprécient afin de les prolonger. S’il existe plusieurs manières de le faire, le plus populaire est la fanfiction car elle permet aux fans de transformer en profondeur un univers narratif pour le faire correspondre à leurs attentes et envies. Ils participent ainsi à développer cet univers, passant parfois outre l’accord de son créateur. L’ethnographie en ligne du forum "Héros de Papier Froissé" a permis de démontrer ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-04034176 ; Anthropologie sociale et ethnologie. 2021
    Schlagworte: Social networks (Internet) -- Ethnology; Fan fiction; Transfictionality; Réseaux sociaux (Internet) -- Ethnologie; Fanfiction; Transfictionnalité; Littérature et anthropologie; Literature and anthropology; [SHS.ANTHRO-SE]Humanities and Social Sciences/Social Anthropology and ethnology
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/ ; info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  20. Schneewittchen Spray it!
    Erschienen: 2009

    Drei Tropfen Blut, die in den weißen Schnee fallen. So beginnt das Märchen Schneewittchen. Bereits als Kind, fand ich dieses faszinierend und jedes Wort sog ich mit Begeisterung auf. Ich glaubte wirklich an den sprechenden Spiegel und die Macht der... mehr

     

    Drei Tropfen Blut, die in den weißen Schnee fallen. So beginnt das Märchen Schneewittchen. Bereits als Kind, fand ich dieses faszinierend und jedes Wort sog ich mit Begeisterung auf. Ich glaubte wirklich an den sprechenden Spiegel und die Macht der Schönheit. Ich ließ meiner Phantasie freien Lauf und versank in der Geschichte. Laut des Kinderpsychologen Bruno Bettelheim bieten Märchen eine Möglichkeit, die inneren Konflikte, die ein Kind in den verschiedenen Phasen seiner seelischen und geistigen Entwicklung erlebt, intuitiv zu erfassen und in der Phantasie auszuleben und zu lösen. Dadurch erfährt das Kind die Zuversicht und den Mut, die Schritte der eigenen psychischen Entwicklung zu meistern. Dieser Aspekt und vor allem aber, wie ich, als Erwachsene Schneewittchen sehe, waren ausschlaggebend für meine Themenwahl. Wie würde meine Interpretation aussehen ? Wie inszeniere ich die Geschichte aus heutiger Sicht ? Wie sehe ich Schneewittchen im Hier und Jetzt ? Bei diesem Versuch habe ich viel experimentiert. Ich wollte eine neue Bildsprache schaffen und mit den Illustrationen eine eigene Atmosphäre erzeugen. So habe ich mich letztlich für das Graffiti entschieden und mit Hilfe der Schablonentechnik Schneewittchen zu neuem Leben erweckt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 83
    Schlagworte: Märchen; Graffito; Schablonengraffito; Gestaltung; Buch; Typographie
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Unterwegs. Roadmovies im Deutschunterricht ; Fatih Akıns "Tschick"
    Erschienen: 2019

    Das zentrale Motiv der Reise macht Fatih Akıns Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" zum „Roadmovie“. Im Rahmen der Arbeit wird dieses Filmgenre genauer spezifiziert. Die Bewegung der Protagonisten initiiert einen Entwicklungsprozess,... mehr

     

    Das zentrale Motiv der Reise macht Fatih Akıns Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" zum „Roadmovie“. Im Rahmen der Arbeit wird dieses Filmgenre genauer spezifiziert. Die Bewegung der Protagonisten initiiert einen Entwicklungsprozess, der die jugendlichen Figuren reifen lässt. "Tschick" hat somit in zweifacher Hinsicht Potenzial für den Deutschunterricht an der Schule: Die Schüler*innen erkennen sich selbst in den aufgegriffenen Themen wieder und werden durch ein Leitmedium angesprochen, das ihrer Alltagsrealität entspricht. Da sich in die abstrakten Begriffe „Genre“ und „Roadmovie“ verschiedene Diskurse einschreiben, wird zunächst mithilfe der Genretheorie herausgearbeitet, welches Genre-Verständnis dieser Arbeit vorliegt. Die theoretischen Ergebnisse dienen anschließend als Parameter, um den konkreten Filmgegenstand "Tschick" hinsichtlich seiner Roadmovie-Konventionen zu analysieren. Zuletzt wird aufgezeigt, welche didaktische Perspektive Roadmovies für den Deutschunterricht eröffnen. Wie können Roadmovies die Protagonist*innen und Schüler*innen bewegen? Die Rezeption von "Tschick" regt die Schüler*innen vor dem soziokulturellen Hintergrund der beiden Protagonisten dazu an, kulturelle, sprachliche und soziale Differenz wahrzunehmen, eigene Sichtweisen zu reflektieren und so ihre interkulturelle Kompetenz zu erweitern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Filmdidaktik; Filmanalyse; Roadmovie; Fatih Akin; Tschick
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  22. Mit fremder Zunge ; Experimente mit interkultureller Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
    Erschienen: 2019

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der... mehr

     

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der Autorin Tawada Yoko bildet dabei Ort und Ausgangspunkt der theoretischen Analyse, sowie auch der praktischen Umsetzung. Es wird das fachliche Anliegen verfolgt, in der didaktischen Aufarbeitung von Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache nicht die inhaltliche und ästhetische Analyse, sondern die Erfahrung an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Es soll dabei gezeigt werden, wie auch beim Lesen in der Fremdsprache die Ästhetik sinnlich wahrgenommen wird, selbst wenn Leerstellen im Textverständnis entstehen. In diesem Zuge wird ein eigenes Experiment anhand einer Adaption der Methode der globalen Simulation entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interkulturelle Literatur; Deutsch als Fremdsprache; Globale Simulation; Yoko Tawada
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  23. Einsamkeiten. Entwurf eines multimedialen Textnetzes als Zugang zu Einsamkeitsdiskursen für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht
    Erschienen: 2022

    Die Arbeit verankert digitale Spiele als fruchtbare Ressource für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht und bietet anhand des exemplarischen Themas Einsamkeit eine Anregung dazu, wie digitale Spiele innerhalb eines Textnetzes eingesetzt werden... mehr

     

    Die Arbeit verankert digitale Spiele als fruchtbare Ressource für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht und bietet anhand des exemplarischen Themas Einsamkeit eine Anregung dazu, wie digitale Spiele innerhalb eines Textnetzes eingesetzt werden können.

     

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  24. Literarisches Verstehen von Schüler*innen der Klassenstufe 7 im Umgang mit einer Ballade des 20. Jahrhunderts
  25. Die Funktion von Kinderliteratur für internalisierten Rassismus ; Re_produktion und Vermittlung von Rassismus in ausgewählten Kinderbüchern der Gegenwart
    Erschienen: 2022

    While the subject of racism is currently drawing social attention increasingly, the presence of racist structures and stereotypes in the most diverse areas of contemporary German society is being proven and exposed. Against this background, the... mehr

     

    While the subject of racism is currently drawing social attention increasingly, the presence of racist structures and stereotypes in the most diverse areas of contemporary German society is being proven and exposed. Against this background, the research shed light on the importance of German-language children’s literature for the internalisation of racist thought patterns. Based on close reading of selected contemporary children’s books, the re_production and communication of various manifestations of racism are analysed. From an intersectional perspective, standards of anti-discrimination in the literary world are recommended to promote more diversity in children’s literature and anti-racist thinking.

     

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