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  1. Wieviel Metaphysik braucht die Aufklärung? : Christoph Martin Wielands "Musarion"
    Erschienen: 13.01.2012

    Die wichtigste neuere Deutung der Verserzählung stammt von Walter Erhart, der Musarion als Darstellung zeitgenössischer Diskurs- und Sinnangebote versteht, die von den Figuren experimentell übernommen, aber auch wieder aufgegeben werden. Beide... mehr

     

    Die wichtigste neuere Deutung der Verserzählung stammt von Walter Erhart, der Musarion als Darstellung zeitgenössischer Diskurs- und Sinnangebote versteht, die von den Figuren experimentell übernommen, aber auch wieder aufgegeben werden. Beide Hauptfiguren, Musarion und Phanias, bilden kein festes Ich aus, sondern besetzen okkasionell bestimmte Lebensentwürfe (...) ohne sich mit einem von diesen zu identifizieren. (...) Diese Deutung ist wichtig, weil sie die Widersprüche bei Wieland genau sieht. Aber auch sie verkürzt: Es ist richtig, daß Phanias und Musarion keine stabile Identität besitzen – aber sie suchen danach. Und es ist richtig, daß die Verserzählung mit mythologischen und literarischen Mustern spielt – aber Spiel und Ernst schließen sich bei Wieland eben nicht aus. (...) Man kann die Bewegungen des Handlungsverlaufs und das Changieren der Figuren präzise erklären. Dies gelingt, wenn man sieht, daß die Figuren und der Text sich zwar drehen, aber um eine zentrale Frage. Bei dieser Frage handelt es sich um das philosophische Problem der deutschen Aufklärung. (...) Die menschliche Natur soll aus ihrer alten Unterdrückung befreit werden. Gleichzeitig versucht man, die Welt immanent (...) zu deuten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Do sentido interno
  3. O modelo heurístico orgânico na obra de F. W. J. Schelling e sua recepção na Rússia do início do século XIX
    Erschienen: 22.02.2019

    Apresentando um breve histórico da ideia de organismo ao longo do século XVIII, tentaremos delinear a trajetória percorrida por ela até o momento em que se tornaria um elemento fundamental no debate sobre a nacionalidade russa promovido pela elite... mehr

     

    Apresentando um breve histórico da ideia de organismo ao longo do século XVIII, tentaremos delinear a trajetória percorrida por ela até o momento em que se tornaria um elemento fundamental no debate sobre a nacionalidade russa promovido pela elite letrada do país após as Guerras Napoleônicas. Nesse trajeto, um papel fundamental é ocupado pelas ideias desenvolvidas pelo Romantismo alemão - em particular as dos filósofos J. G. Herder e, sobretudo, F. W. J. Schelling. Assim, buscaremos mostrar como alguns raciocínios oriundos da sua chamada "Filosofia da Identidade", e expressos em obras como "Ideias para uma Filosofia da Natureza" e "Filosofia da Arte", foram imprescindíveis para que intelectuais e escritores russos pudessem propugnar um projeto artístico e cultural característico para o seu próprio país. Presenting a brief history of the idea of organism throughout the eighteenth century, we will try to describe the developments this idea went through before becoming a fundamental element in the debate on the Russian nationality promoted by Russian literate elite after the Napoleonic Wars. In this process, the ideas developed by German romanticism - in particular those of the philosophers J. G. Herder and especially F. W. Schelling - played a fundamental role. We will thus try to show how some of the thoughts from his so-called "Identity Philosophy", expressed in works such as "Ideas for a Philosophy of Nature" and "Philosophy of Art", were essential for Russian intellectuals and writers to advocate a distinctive artistic and cultural project for their own country. In einer kurzen Darstellung der Ideengeschichte des Organismus im 18. Jahrhundert werden wir versuchen, die Entwicklungen dieser Idee zu beschreiben, bis sie zu einem grundlegenden Element in der Debatte über die russische Nationalität wurde, welche die gebildete Elite des Landes nach den Napoleonischen Kriegen anstellte. Dabei spielten die Ideen der deutschen Romantik - insbesondere der Philosophen J. G. Herder und F. W. Schelling - eine wesentliche Rolle. Wir werden versuchen zu zeigen, wie einige Gedanken aus Schellings sogenannter "Identitätsphilosophie", wie sie vor allem in den "Ideen für eine Naturphilosophie" und der "Kunstphilosophie" zum Ausdruck kommen, für russische Intellektuelle und Schriftsteller maßgeblich wurden, um ein unverwechselbares künstlerisches und kulturelles Projekt für ihr eigenes Land zu verteidigen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von; Romantik; Organismus; Philosophie; Rezeption; Russland; Nationalismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die Fundierung der Menschenrechte in der Klassischen Deutschen Philosophie
    Autor*in: Zovko, Jure
    Erschienen: 30.03.2021

    Wenn wir die Grundrechte des deutschen Volkes (1849) genauer analysieren, lässt sich nachweisen, dass die wichtigsten Formulierungen bei den Denkern der Klassischen Deutschen Philosophie bereits vorhanden sind. mehr

     

    Wenn wir die Grundrechte des deutschen Volkes (1849) genauer analysieren, lässt sich nachweisen, dass die wichtigsten Formulierungen bei den Denkern der Klassischen Deutschen Philosophie bereits vorhanden sind.

     

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  5. Versammlungsfreiheit : über kollektive Repräsentation im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 30.03.2021

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht... mehr

     

    Die Versammlungsfreiheit war ein gesuchtes Gut, das erst einmal zu begründen und im Blick auf mögliche Beschränkungen zu untersuchen war. Die Performativität einer Versammlung – das Beieinandersein freier Individuen zu einem Zweck, der sich nicht oder nicht immer einer reglementierenden Norm verdankte – erscheint heute als Teil jener Ethik der Kohabitation, die aus der Kantischen Notwendigkeit der Koordination der Freiheitsräume als Aneinanderstoßen von Willkürgrenzen kommt und im Blick auf Gefährdungsszenarien aktualisiert ist. Doch Aktualisierungen bedürfen der Grundlage, wollen sie nicht geschichtsvergessen sein (niedergelegt in der Geschichte finden wir die Praktiken, die für die damaligen Akteure Sinn verbürgten).

     

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