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  1. Fröhliche Wissenschaft - traurige Theorie? : lose Bemerkungen zu einem spannungsreichen Verhältnis
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 05.02.2018

    Im Rückblick auf seine langjährige Teilnahme an den Kolloquien von "Poetik und Hermeneutik", der institutionell wie theoretisch in Deutschland sicher erfolgreichsten geisteswissenschaftlichsten Gruppierung nach 1945, kam der bekannte Romanist... mehr

     

    Im Rückblick auf seine langjährige Teilnahme an den Kolloquien von "Poetik und Hermeneutik", der institutionell wie theoretisch in Deutschland sicher erfolgreichsten geisteswissenschaftlichsten Gruppierung nach 1945, kam der bekannte Romanist Karlheinz Stierle jüngst auf die gemeinsamen Wurzeln der ehemaligen Mitglieder zu sprechen. Gegenteiligen Bekundungen zum Trotz dürften solche nicht etwa in einer eigenständigen "Theorie", sie müssten vielmehr in einem bestimmten Gebrauch des Deutschen als Wissenschaftssprache gesucht werden. [...] Stierles Beobachtungen stehen in ihrer prononcierten Ausrichtung auf Darstellungsfragen und Sprachgebrauch in einer langen wissenschafts- wie theoriegeschichtlichen Tradition. Wenn Stierle der Poetik und Hermeneutik-Gruppe eine "gemeinsame Theorie" abspricht und er ihren "Pep" und ihren Zusammenhalt allein in ihrer Sprache verortet, dürfte dies zunächst von dem schlechten Leumund zeugen, den die 'Theorie' derzeit in weiten Teilen der geisteswissenschaftlichen Debatte besitzt. Seine Bemerkungen sind für das heutige Verständnis der Beziehung von Theorie und Wissenschaft vor allem in den Philologien symptomatisch. Die Zeit eines "Pep" gerade der Theorie selbst scheint längst verflogen, ihr "langer Sommer" endgültig vorbei.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20180205-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Theorie; Wissenschaftssprache; Forschungsgruppe Poetik und Hermeneutik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zur Aktualität des Dreißigjährigen Krieges (I) : Übungsplatz für strategisches Denken : Herfried Münklers Studie "Der Dreißigjährige Krieg"
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 04.04.2018

    Rezension zu Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, Deutsches Trauma 1618–1648, Berlin: Rowohlt 2017, 974 S. mehr

     

    Rezension zu Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, Deutsches Trauma 1618–1648, Berlin: Rowohlt 2017, 974 S.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20180404-01
    DDC Klassifikation: Militärwissenschaft (355); Literatur und Rhetorik (800); Geschichte Europas (940)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Dreißigjähriger Krieg; Strategie; Religion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zwei neue Biographien von Gershom Scholem : was kann eigentlich eine intellektuelle Biographie?
    Erschienen: 17.12.2018

    Rezension zu Engel, Amir : Gershom Scholem. An Intellectual Biography, Chicago University Press 2017, 240 Seiten und Zadoff, Noam: Gershom Scholem. From Berlin to Jerusalem and Back, Brandeis University Press 2018, 344 Seiten. mehr

     

    Rezension zu Engel, Amir : Gershom Scholem. An Intellectual Biography, Chicago University Press 2017, 240 Seiten und Zadoff, Noam: Gershom Scholem. From Berlin to Jerusalem and Back, Brandeis University Press 2018, 344 Seiten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20181217-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Scholem, Gershom; Biografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Donald Trump alias Macbeth? : zu Stephen Greenblatts neuem Shakespeare-Buch
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 03.04.2019

    Rezension zu Stephen Greenblatt: Der Tyrann. Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert, übersetzt von Martin Richter, München 2018. mehr

     

    Rezension zu Stephen Greenblatt: Der Tyrann. Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert, übersetzt von Martin Richter, München 2018.

     

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  5. Transitions, thresholds, traditions : Hans Blumenberg and historical thought
    Erschienen: 09.10.2019

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with... mehr

     

    Like identical twins, philosophy and history seem to be tied together in an uneasy way. On the one hand, philosophy is very concerned to engage with the history of philosophy. There are not many other branches of knowledge so preoccupied with continually referring back to their own 'classics'. On the other hand, quite a few of these classical authors did not hold history in high esteem. Aristotle, as is well known, even preferred drama to history, arguing that the latter merely concerned contingent issues. The marriage between history and philosophy quite often results in monsters like Hegelian philosophy of history: grand narratives that are all too easy to criticize and to debunk. If we want to better understand this complex relationship between philosophy and history, it might be worth turning to the German philosopher Hans Blumenberg.

     

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