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  1. Das Heilige in Klopstocks Poeto-Theologie
    Erschienen: 10.04.2018

    In einem intellektuellen Klima, das zum einen eine kritische Bibelwissenschaft entwickelte und zum anderen von einer geschlossenen Weltvorstellung zu einem unendlichen Universum strebte, ist das Heilige selbst kontingent geworden, und die... mehr

     

    In einem intellektuellen Klima, das zum einen eine kritische Bibelwissenschaft entwickelte und zum anderen von einer geschlossenen Weltvorstellung zu einem unendlichen Universum strebte, ist das Heilige selbst kontingent geworden, und die Horizontbegrenzung, die die Religion eigentlich leisten soll, muss erst mühsam durch eine Reflexion ihrer eigenen Beobachtbarkeit wiederhergestellt werden. Eine solche Wiederherstellung der Beobachtbarkeit, und das ist das Thema der folgenden Ausführungen, ist Klopstocks Ziel im 'Messias', dem eben nicht nur die schriftliche Offenbarung, sondern auch das Wesen der Religion, das Heilige als die "nicht historische Wahrheit" zugrunde liegt (AW 998). Da diese Wiederherstellung allerdings in einem ästhetischen Kontext steht, wird auch das Heilige, sobald es vornehmlich als Darstellungsproblem erscheint, aus dem theologischen Kontext herausgelöst und zu einem tatsächlich ästhetischen Phänomen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb; Das Heilige; Der Messias; Poetik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. 'Himmlische Gedanken' : das Erbe der ignatianischen Exerzitien in E.T.A. Hoffmanns "Jesuiterkirche in G."
    Erschienen: 10.04.2018

    Welche Signifikanz sich das über die 'Geistlichen Übungen' geregelte Bildliche bewahrt hat, möchte ich im Folgenden anhand einer Erzählung aus den 'Nachtstücken' E.T.A. Hoffmanns, der 'Jesuiterkirche in G.' aus dem Jahre 1816, skizzieren, die sich... mehr

     

    Welche Signifikanz sich das über die 'Geistlichen Übungen' geregelte Bildliche bewahrt hat, möchte ich im Folgenden anhand einer Erzählung aus den 'Nachtstücken' E.T.A. Hoffmanns, der 'Jesuiterkirche in G.' aus dem Jahre 1816, skizzieren, die sich bei genauer Betrachtung als eine literarische Abhandlung über das jesuitische Bild- und Wahrnehmungsverständnis zu erkennen gibt.

     

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  3. Im Horizont des Göttlichen : Ludwig Meidners Text-Bild-Anthologien im Spannungsfeld zwischen ästhetischer Formanstrengung und Sakralität
    Erschienen: 10.04.2018

    Im Folgenden soll die gegenseitige Befruchtung von Kunstschaffen und Religion am Beispiel Ludwig Meidners, einer der Doppelbegabungen aus dem Umkreis des Expressionismus, vorgeführt werden, der als Maler und Zeichner und Schriftsteller hervorgetreten... mehr

     

    Im Folgenden soll die gegenseitige Befruchtung von Kunstschaffen und Religion am Beispiel Ludwig Meidners, einer der Doppelbegabungen aus dem Umkreis des Expressionismus, vorgeführt werden, der als Maler und Zeichner und Schriftsteller hervorgetreten ist. Interessant scheint das Exempel auch deshalb, weil gezeigt werden kann, wie die Bezogenheit auf das Heilige die Medien Text und Bild durchzieht und so in besonderer Weise transgressiv wirksam wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Religion (200); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Meidner, Ludwig; Das Heilige; Bild; Text; Expressionismus; Ästhetik; Gesamtkunstwerk
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. 'Heiliger Text' zwischen Philosophie und Literatur : die Bibel in Franz Rosenzweigs "Stern der Erlösung"
    Erschienen: 10.04.2018

    Der vorliegende Essay möchte die Verbindung von Philosophie und Religion näher ausführen und sie exemplifizieren anhand der Exegese der Bibel im 'Stern der Erlösung'. Hierfür sollen zunächst ein paar einleitende Worte zur Biographie Rosenzweigs... mehr

     

    Der vorliegende Essay möchte die Verbindung von Philosophie und Religion näher ausführen und sie exemplifizieren anhand der Exegese der Bibel im 'Stern der Erlösung'. Hierfür sollen zunächst ein paar einleitende Worte zur Biographie Rosenzweigs angeführt werden, da bei diesem Denker, wie bei kaum einem zweiten der jüdischen Moderne, Leben und Werk eng aufeinander bezogen sind. Daran anschließend konzentriere ich mich auf den 'Stern', um herauszuarbeiten, wie Rosenzweig die Bibel benutzt, um gewisse für sein Denken zentrale philosophische Sachverhalte anhand von Bibelstellen zu erläutern.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Rosenzweig, Franz; Der Stern der Erlösung; Philosophie; Literatur; Bibel; Exegese; Polarität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "A clamor for miracles"? : Max Reinhardt, G. B. Shaw und das numinose Staunen im englischen Drama und Theater der literarischen Moderne
    Erschienen: 10.04.2018

    Auch wenn in der Nachfolge der Aufklärung sowie mit dem Siegeszug der modernen Naturwissenschaften eine Verlustgeschichte des Transzendenzwunders geschrieben wurde und Max Weber in seinem vielzitierten Diktum von 1917 die moderne Welt als... mehr

     

    Auch wenn in der Nachfolge der Aufklärung sowie mit dem Siegeszug der modernen Naturwissenschaften eine Verlustgeschichte des Transzendenzwunders geschrieben wurde und Max Weber in seinem vielzitierten Diktum von 1917 die moderne Welt als 'entzaubert' deklarierte, entpuppte sich das vermeintlich vormoderne Phänomen des Wunders in der literarischen Moderne als Reflexionsgegenstand verschiedener Fachdisziplinen. Gleichzeitig erlebte das Wunder im Drama und Theater der Moderne eine Renaissance: Jener "clamor for miracles", so George Bernard Shaw in seinem Vorwort zu 'Androcles and the Lion', wird im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts in England nicht nur diskursiv verhandelt, sondern für das Publikum durchaus bühnenwirksam eingesetzt, wie ich im Folgenden erläutern möchte.

     

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