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  1. "Auch dies ist mein Land" : von der Erfahrung des Fremdseins in Katja Fuseks Roman "Novemberfäden" "I to je má země" : o zkušenosti s cizím v románu "Novemberfäden" Katji Fuskové "This too is my country" : about the experience of being a stranger in Katja Fusek's novel "Novemberfäden"

    Pro naší současnost je jistě symptomatické hledání osobní, kulturní nebo národní identity. Právě "migrační literatura" nabourává tradiční binární opozita vlasti a ciziny a proměňuje je v mezi-prostor, ve kterém je současně možno jedno i druhé. Podle... mehr

     

    Pro naší současnost je jistě symptomatické hledání osobní, kulturní nebo národní identity. Právě "migrační literatura" nabourává tradiční binární opozita vlasti a ciziny a proměňuje je v mezi-prostor, ve kterém je současně možno jedno i druhé. Podle Amodea je pro autory s migračním zázemím v jejich díle charakteristický rizomatický model překrývání a pokrývání se cizího a vlastního, tedy různých hlasů a jazyků, jak po formální, tak i obsahové rovině. Příspěvek se zabývá otázkou, zda lze tento model "mnohohlasnosti" či "mnohomluvnosti", který je charakteristický pro pojem "otevřené kultury", v níž je subjekt schopen dialogické interakce, vysledovat i v románu "Novemberfäden", který v r. 2002 publikovala autorka českého původu Katja Fusková, žijící od roku 1978 ve Švýcarsku. The search for one's personal, sexual, cultural or national identity can without doubt be called symptomatic of the present day. In migration literature, the traditional binary oppositions such as home country versus foreign country are dissolved and 'transformed' into an In-Between or an As-Well-As. According to Amodeo, the rhizomatic coexistence of the unfamiliar and familiar, of different voices and languages is reflected both in the structure and the plot and motifs of literary texts of authors with a migration background. This study examines Katja Fusek's prose work "Novemberfäden" from 2002 and explores whether this diversity of narrative voices as an expression of an 'open' culture, where the Self is capable of a dialogue interaction, also applies to Katja Fusek. She is a writer of Czech origin who has lived in Switzerland since 1978 and who writes her works in German.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fusek, Katja; Fremdheit <Motiv>
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  2. Von der Peripherie zum Zentrum : interkulturelle Literatur gestern und heute, dargestellt am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft
    Erschienen: 13.07.2018

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die noch in den 1980er Jahren marginalisierte Migrationsliteratur heutzutage unter der Etikettierung 'Interkulturelle Literatur' auf dem literarischen Markt allmählich etabliert hat und mittlerweile zur... mehr

     

    Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die noch in den 1980er Jahren marginalisierte Migrationsliteratur heutzutage unter der Etikettierung 'Interkulturelle Literatur' auf dem literarischen Markt allmählich etabliert hat und mittlerweile zur zentralen Tendenz der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geworden ist. Am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft, Jiří Gruša, Libuše Moníková und Michael Stavarič, wird die 'Verortung' der 'interkulturellen Literatur' im Spannungsfeld von Peripherie und Zentrum dargestellt und ihr Mehrwert diskutiert. The paper discusses how migration literature, still marginalized in the 1980s and today labelled as 'intercultural literature', gradually became established on the literary market and now is the main trend of German-language contemporary literature. The 'localization' of 'intercultural literature' between periphery and centre and its added value are presented by the examples of the authors of Czech origin Jiří Gruša, Libuše Moníková, and Michael Stavarič.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gruša, Jiří; Moníková, Libuše; Stavarič, Michael; Deutsch; Literatur; Migration <Motiv>
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  3. Aussiger Beiträge 10/2016 : Hegemonie und Literatur(wissenschaft) - Machtstrukturen im literarischen Feld

    Die vorliegende Ausgabe der Aussiger Beiträge öffnet einen Raum für die kritische Auseinandersetzung mit Macht und Machtstrukturen in der Literaturwissenschaft und in ihrem Objektbereich. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird der Blick auf wirksame... mehr

     

    Die vorliegende Ausgabe der Aussiger Beiträge öffnet einen Raum für die kritische Auseinandersetzung mit Macht und Machtstrukturen in der Literaturwissenschaft und in ihrem Objektbereich. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird der Blick auf wirksame Machtentfaltung im literarischen Feld gerichtet und danach gefragt, wie bestimmende Kräfte des Marktes und der Identitätsstiftung Einfluss darauf nehmen, was zum Gegenstand der Disziplin wird. Untersucht werden Buchpreise und Marken, Instanzen der Literaturkritik und der kulturellen Selbstvergewisserung durch Maßstäbe und Normen sowie das subversive Potential der Literaturwissenschaft bzw. innerästhetischer Machtstrukturen eines literarischen Textes. Bei diesen Analysen zeigt sich, dass Macht Strategien ihrer Verfestigung, ihres Erhalts und ihres Zuwachses hervorbringt, die in ihrem Wandel immer auch produktives Misslingen in sich tragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Buchmarkt; Literarisches Leben; Marktstruktur; Buchpreis; Literaturpreis; Literaturkritik
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  4. Aufmerksamkeit und Macht im literarischen Feld - der Deutsche Buchpreis Attention and power in literature - the German Book Prize
    Erschienen: 30.07.2018

    Dieser Beitrag versteht sich als Fallstudie zu den Aspekten der Macht und Aufmerksamkeit im literarischen Feld und untersucht beide im Kontext des Deutschen Buchpreises. Dieser Preis wurde während der letzten zehn Jahre zu einem mächtigen... mehr

     

    Dieser Beitrag versteht sich als Fallstudie zu den Aspekten der Macht und Aufmerksamkeit im literarischen Feld und untersucht beide im Kontext des Deutschen Buchpreises. Dieser Preis wurde während der letzten zehn Jahre zu einem mächtigen Marketingtool im deutschsprachigen Raum. Die Initiatoren und Organisatoren des Deutschen Buchpreises haben die Bedeutung von Aufmerksamkeit im literarischen Feld erkannt und versuchen, möglichst viele Akteure des Feldes an der durch den Preis generierten Aufmerksamkeit partizipieren zu lassen: Verlage, Autor(inn)en, den Buchhandel, den Börsenverein selbst, die Literaturkritik in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Problematisch dabei ist, dass diese Aufmerksamkeitsmaximierung im Rahmen von bestimmten Machtstrukturen erfolgt. Wer lenkt bei diesem Prozess die Aufmerksamkeit worauf und wie passiert das? Wer hat im Rahmen der Hierarchien des Feldes die Möglichkeit, diese Aufmerksamkeit zu nutzen bzw. daran zu partizipieren? This article is a case study of the aspects of power and attention in literature, and examines both in the context of the German Book Price. This prize has become a powerful marketing tool in the German-speaking world during the last ten years. The creators and organizers of the German Book Prize recognise the importance of attention in literature and have tried to get as many actors as possible involved in prize-related attention: publishers, authors, retailers, the Börsenverein [Book Publishers and Retailers Association] itself, and the many kinds of literary critics. The problem remains that this attention is maximized within certain power structures. So who draws attention in this process and how does it happen? Who has the opportunity, within the framework of the hierarchies of the field, to use this attention or to participate in it?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Deutscher Buchpreis; Buchmarkt; Buchhandel; Literarisches Leben; Marktstruktur; Börsenverein des Deutschen Buchhandels; Literaturpreis
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  5. Heimatbilder und -konstruktionen in Werken der deutschsprachigen Autorinnen und Autoren tschechischer Herkunft (Moníková, Faktor, Fusek) Images and constructions of the homeland in the works of German-speaking writers of Czech origin (Moníková, Faktor, Fusek)
    Erschienen: 31.07.2018

    Ausgehend von der Verschränkung der aktuellen Diskurse von Spatial Turn und Emotional Turn wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff 'Heimat' als Raum des sozialen und symbolischen Handelns des Menschen bzw. dessen Emotionen... mehr

     

    Ausgehend von der Verschränkung der aktuellen Diskurse von Spatial Turn und Emotional Turn wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff 'Heimat' als Raum des sozialen und symbolischen Handelns des Menschen bzw. dessen Emotionen in den Werken deutschsprachiger Gegenwartsautor(inn)en tschechischer Herkunft konstruiert wird. Während im Roman Die Fassade (Libuše Moníková) der Heimat eine symbolische Funktion eines externen Gedächtnisses zugesprochen wird, rückt in dem Roman Georgs Sorgen um die Vergangenheit… (Jan Faktor) die räumliche Komponente in den Vordergrund. Die Hauptfigur in Novemberfäden (Katja Fusek) konstruiert dagegen ihren Heimatbegriff aus der eigenen emotionsbeladenen Erinnerung heraus, wobei dessen Revision eine notwendige Voraussetzung für die eigene Identitätsbildung auf Grund der Konfrontation von 'Fiktion' und 'Realität' darstellt. Based on the intertwining of current discourses of the Spatial Turn and the Emotional Turn, the article examines how the concept of 'homeland' is constructed as a space of social and symbolic actions and human emotions in the works of German-speaking contemporary authors of Czech origin. In the novel Die Fassade (The Facade , by Libuše Moníková), the symbolic function of an external memory is attributed to the homeland, while in the novel Georgs Sorgen um die Vergangenheit... (George's Concerns about the Past ..., by Jan Faktor), the spatial component is in the foreground. The main figure in Novemberfäden (November Threads, by Katja Fusek), on the other hand, constructs her hometown from her own emotionally-charged memories. Revising such memories, by confronting 'fiction' and 'reality', is a necessary prerequisite for one's identity formation.

     

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