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  1. Soziale und kulturelle Rahmenbedingungen für literarische und publizistische Produktion deutschschreibender Frauen um 1900 auf dem Gebiet der heutigen Slowakei

    Die deutschsprachige literarische und publizistische Produktion aus dem Gebiet der heutigen Slowakei wurde in der germanistischen Forschung lange Jahre vernachlässigt. Besonders wenig weiß man über die Beteiligung der Frauen am Literaturbetrieb.... mehr

     

    Die deutschsprachige literarische und publizistische Produktion aus dem Gebiet der heutigen Slowakei wurde in der germanistischen Forschung lange Jahre vernachlässigt. Besonders wenig weiß man über die Beteiligung der Frauen am Literaturbetrieb. Dabei gibt es Belege für deutsch geschriebene literarische Texte von Frauenhand bereits im frühen 19. Jahrhundert (Meier 2001:252). Um die Forschungslücke zu füllen, entstand das Projekt "Vergessene Texte, vergessene Literatur", das am Lehrstuhl für Germanistik der UPJŠ unter der Leitung von Ingrid Puchalová realisiert wird. Das Ziel des Projektes ist es, die literarische und publizistische Produktion deutschsprachiger Frauen, die dem Gebiet der heutigen Slowakei entstammten, wieder aufzudecken und ihren Beitrag zur Literatur- und Kulturgeschichte der Region kritisch zu bewerten. Der Schwerpunkt der ersten Forschungsphase wurde auf den Zeitraum um 1900 gelegt. Angesichts der vielen individuellen Schicksale deutschsprachiger Frauen scheint es sinnvoll, das Augenmerk auf den geschichtlichen sozialen und kulturellen Kontext zu lenken, in dem sie lebten und schufen. Der folgende Beitrag fokussiert deswegen drei Themenbereiche:

    - Entwicklung von Ungarn und insbesondere Oberungarn um 1900

    - Stellung der Deutschen in Ungarn im gegebenen Zeitraum

    - Bürgerliche Frauen, ihre Stellung, Erziehung und Bildung

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Schriftstellerin; Slowakei
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  2. Neue Medien im DaF-Unterricht New media in foreign language education
    Erschienen: 19.12.2016

    Heute wachsen Kinder und Jugendliche inmitten einer Medienwelt auf. Dabei dominieren audiovisuelle Medien: Fernsehen und Computer sind die Leitmedien der jungen Generation. Vor ihren beiden Lieblingsmedien verbringen deutsche 6- bis 13-Jährige 100... mehr

     

    Heute wachsen Kinder und Jugendliche inmitten einer Medienwelt auf. Dabei dominieren audiovisuelle Medien: Fernsehen und Computer sind die Leitmedien der jungen Generation. Vor ihren beiden Lieblingsmedien verbringen deutsche 6- bis 13-Jährige 100 Minuten (Fernsehen) bzw. 40 Minuten (Computer) am Tag. Dem Bücherlesen hingegen widmen Kinder durchschnittlich nur 22 Minuten (KIM-Studie 2006 zit. in Frederking/ Krommer/ Maiwald 2008: 84). Im krassen Gegensatz dazu steht die Situation in der Schule: Das Lehrbuch ist das tragende Medium, audiovisuelle und Neue Medien werden eher selten zur "Auffrischung" des Unterrichts eingesetzt... New media as internet, chat, SMS are an inherent part in the lives (not only) of today´s youth. However, this fact is mostly ignored in foreign language teaching, where print and audio media play a dominant role. So, there is a medial gap between everyday experiences of young people and school practice. The purpose of this paper is to bridge this gap. The author concentrates her attention on three ways how to integrate new media in foreign language teaching 1) as a topic for conversations 2)as a starting point for reflection on language changes 3)as a teaching material. She accompanied theoretical considerations by examples from her own practical experiences in foreign language teaching with available coursebooks, various teaching materials, Moodle and discusses their pros and cons. In conclusion, the author motivates for a deliberate didactic use of new media to make foreign language teaching modern and attractive for the young generation.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  3. Als eine Frau in weltentrückten Dörfern sowie in Kulturmetropolen der Donaumonarchie zur Feder griff – Maria Therese von Artner (1772–1829) und Determinanten ihrer Zeit When a woman in world-enraptured villages as well as in cultural metropolises of the Danube Monarchy put the pen to paper – Maria Therese von Artner (1772-1829) and the determinants of her time
    Erschienen: 19.12.2016

    Das Ziel dieses Beitrags ist, die Vita einer fast in Vergessenheit geratenen Literatin, Maria Therese von Artner, darzustellen. Ihre Lebensgeschichte und literarisches Schaffen sind für slowakische Germanisten mindestens aus zwei Gründen interessant.... mehr

     

    Das Ziel dieses Beitrags ist, die Vita einer fast in Vergessenheit geratenen Literatin, Maria Therese von Artner, darzustellen. Ihre Lebensgeschichte und literarisches Schaffen sind für slowakische Germanisten mindestens aus zwei Gründen interessant. Erstens verbrachte sie ein Teil ihres Lebens mit in den Komitaten Neutra (Nitra) und Trentschin (Trenčín), zweitens wurde sie von Zeitgenossen als eine talentierte Dichterin wahrgenommen und zählt zugleich zu den wenigen bekannten deutsch schreibenden Schriftstellerinnen des frühen 19. Jahrhunderts unserer Region... The author focuses in her paper on two closely related themes: 1) the depiction of social determinants for women´s writing in Hungary in the early 19th century, 2) the concrete life story of Maria Therese von Artner – as a representative of the then female art of writing, who spend a part of her life in the area of today´s Slovakia.

    To this the composition of the text corresponds. As introduction the political and social situation as well as the then literary scene in Hungary are characterized. A special attention is given on Bratislava as being one of Artner´s dwellings closely located cultural centre. Moreover the chances, roles and living environments of women are focused, where special emphasis is paid to the questions of girls´ education and the conditions for literary activity. Finally it is shown how historical facts influenced the life of Maria Therese von Artner. The following article bases on historical sources: inter alia lexicons, travelogues and memories of contemporary witnesses as well as on contemporary historical analyses.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  4. Ist der interkulturelle Ansatz im slowakischen Fremdsprachenunterricht angekommen?
    Erschienen: 17.03.2021

    Der Erwerb der interkulturellen Kompetenz kann entweder spontan oder in pädagogisch gesteuerten Lernsituationen erfolgen. Der Vorteil des institutionalisierten Unterrichts liegt im bewussten intendierten Lernen, wozu alle drei traditionellen... mehr

     

    Der Erwerb der interkulturellen Kompetenz kann entweder spontan oder in pädagogisch gesteuerten Lernsituationen erfolgen. Der Vorteil des institutionalisierten Unterrichts liegt im bewussten intendierten Lernen, wozu alle drei traditionellen Teilbereichen des FSU – Spracharbeit, Literatur und Landeskunde – Möglichkeiten bieten. [...] Die vorliegende Forschung beschreibt die Implementierung des interkulturellen Ansatzes (IKA) nach den Angaben von LehrerInnen. [...] Der wichtigste Schluss aus der Datenanalyse ist, dass der interkulturelle Ansatz im Deutschunterricht in der Slowakei nur im geringen Maße berücksichtigt wird. The author focuses in her paper on the concept of "Interkultureller Ansatz" (IKA – Cross-cultural Approach) in foreign language education and presents possibilities and its implementation in Slovakia. The article consists of three parts. As an introduction the importance of the Cross-cultural Approach is depicted. The second part is devoted to methods of the Cross-cultural Approach. The main component of the paper is the questionnaire survey, conducted among 105 Slovak teachers of German as foreign language. The results indicate a rather rare implementation of the Cross-cultural Approach in Slovak schools. The reasons for this fact are discussed in detail.

     

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  5. Spielfilm als Lernmittel im DaF-Unterricht?

    Spielfilme stellen für die meisten Lernenden ein attraktives Medium dar, das ein großes Potenzial für sprachliches, interkulturelles, filmästhetisches sowie mediales Lernen besitzt. In der Fremdsprachendidaktik wurden exakte Kriterien für die... mehr

     

    Spielfilme stellen für die meisten Lernenden ein attraktives Medium dar, das ein großes Potenzial für sprachliches, interkulturelles, filmästhetisches sowie mediales Lernen besitzt. In der Fremdsprachendidaktik wurden exakte Kriterien für die Filmauswahl sowie vielfältige Methoden zum produktiven Umgang mit Film-werken entwickelt. Trotzdem werden Spielfilme im schulischen Fremdsprachenunterricht relativ selten eingesetzt und noch seltener evaluiert. Das Ziel des vor-liegenden Beitrags ist deshalb, neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Filmdidaktik, Evaluationsergebnisse eines schulischen Filmprojekts anzwei PASCH-Schulen und zwei deutschen bilingualen Gymnasien in der Slowakei zu präsentieren. Mittels didaktischer Tests wurden Effekte der Filmarbeit auf die Wortschatzerweiterung, den Ausbau des kulturspezifischen Hintergrundwissens sowie den Einfluss auf die "Filmlesefähigkeit" erhoben. Überdies wurden mit je-der Schülergruppe Interviews zu subjektiven Lernerfahrungen durchgeführt. Die Testergebnisse weisen auf positive Effekte hin, die durch die qualitativen Daten noch differenzierter betrachtet werden können.

     

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