Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Es wurden 60 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 31 bis 35 von 60.

Sortieren

  1. Namenskunde
    Erschienen: 11.10.2010

    Eigennamen (auch Propria, Onyme) werden unter die Substantive subsumiert und erfüllen spezifische referentielle Funktionen. Im Gegensatz zu den Appellativen (Gattungsbezeichnungen) wie z. B. Mensch oder Stadt, die eine ganze Klasse von Gegenständen... mehr

     

    Eigennamen (auch Propria, Onyme) werden unter die Substantive subsumiert und erfüllen spezifische referentielle Funktionen. Im Gegensatz zu den Appellativen (Gattungsbezeichnungen) wie z. B. Mensch oder Stadt, die eine ganze Klasse von Gegenständen bezeichnen, referieren Eigennamen prototypischerweise nur auf ein einziges Denotat (Monoreferentialität), z. B. Goethe oder Frankfurt.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-017278-2
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Namenkunde; Morphologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Forschungsperspektiven zur Nominalmorphologie deutscher Dialekte
    Erschienen: 11.10.2010

    Bis heute bildet die Morphologie keinen Schwerpunkt der Dialektlinguistik. Dies wird immer wieder moniert. H. Tatzreiter (1994) kommt nach seinem Streifzug durch die "Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte" von P. Wiesinger / E. Raffin... mehr

     

    Bis heute bildet die Morphologie keinen Schwerpunkt der Dialektlinguistik. Dies wird immer wieder moniert. H. Tatzreiter (1994) kommt nach seinem Streifzug durch die "Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte" von P. Wiesinger / E. Raffin (1982) zu dem Ergebnis, "daß die Leistungskurve im grammatischen Bereich ,von der Lautlehre über die Formen- und Wortbildungslehre bis zur Satzlehre' steil abfällt" (S. 30 bzw. P. Wiesinger / E. Raffin 1982, S. XXIX). Ein weiteres Problem sieht er in der besonders durch die angelsächsische Tradition motivierten Vernachlässigung der Morphologie die zwischen der phonologischen, lexikalischen und syntaktischen Ebene ein gefährdetes Dasein fristet" (S. 30): "So lange die Morphologie sich nicht aus der 'Umklammerung' der Phonologie und Syntax lösen kann, um eigenständig als Forschungsobjekt zu gelten, wird es um die umfassende Erforschung und Darstellung schlecht bestellt sein" (S. 34).

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-515-08762-9; 3-515-08762-1
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Morphologie; Dialektologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Von "in die" über "in'n" und "ins" bis "im" : die Klitisierung von Präposition und Artikel als "Grammatikalisierungsbaustelle"
    Erschienen: 11.10.2010

    Die deutsche Präposition-Artikel-Enklise bietet wie kaum eine andere Grammatikalisierung Einblicke in den Mikrobereich von Grammatikalisierungsprozessen: Klare, "zielorientierte" Verhältnisse sind hier nicht zu beschreiben, was der Grund für ihre... mehr

     

    Die deutsche Präposition-Artikel-Enklise bietet wie kaum eine andere Grammatikalisierung Einblicke in den Mikrobereich von Grammatikalisierungsprozessen: Klare, "zielorientierte" Verhältnisse sind hier nicht zu beschreiben, was der Grund für ihre bisher so geringe Beachtung durch die Grammatikalisierungsforschung sein dürfte. Es wurde deutlich, dass bezüglich der hier als zentral bewerteten Morphologisierung des Artikels das gesamte Spektrum von Nichtverschmelzbarkeit bis hin zu (kurz vor Flexiven stehenden) obligatorisch verschmelzenden speziellen Klitika abgedeckt ist. Diachron hat sich zwar insgesamt eine deutliche Rechtsdrift auf der Grammatikalisierungsskala vollzogen; bezüglich des Genitivartikels hat jedoch eine Degrammatikalisierung in Form von sog. retraction (gemäß Hapelmath 2004) stattgefunden, die hier in einer Demorphologisierung (Resyntaktisierung) eines Klitikons besteht. Dabei findet keine "Relexikalisierung" im Sinne einer lexikalischen Anreicherung eines bereits grammatikalisierten Elements statt (siehe hierzu Haspelmath 1999). Mittel- und frühneuhochdeutsche Verschriftungen deuten auf reichere Inventare an Verschmelzungs formen hin, doch sind hierzu diachrone Untersuchungen erforderlich. Ebenso ist der Übergangsbereich zwIschen einfachen und speziellen Klitika in sich abgestuft und weitaus komplexer gestaltet als hier dargestellt. Auch dazu besteht Bedarf an Detailanalysen unter der Fragestellung, welche der unter Abschnitt 2.2 aufgeführten Artikelfunkttonen am ehesten eine Präposition-Artikel-Verschmelzung erfordern. Einiges deutet auf den am stärksten desemantisierten (expletiven) Artikel z.B. vor Eigennamen hin. Um den Einfluss von Schriftlichkeit und Standardisierung auf Grammatikalisierungsprozesse ermitteln zu können, wurden zwei Dialekte in den Blick genommen: das Ruhrdeutsche, das die Erwartung nach deutlich fortgeschritteneren Verhältnissen erfüllt, und das Alemannische, das andere Phänomene ausgebildet hat wie etwa die Proklise des Artikels an das Substantiv, die Nullrealisierung klitischer Artikelformen und den kategorialen Umbau der vier Nominalkategorien am Artikel. Die Einbeziehung weiterer Dialekte und vor allem auch der gesprochenen "Umgangssprache" könnte weiteren Aufschluss über die Ratio dieser Grammatikalisierung liefern. Sollten flektierende Präpositionen Ziel dieses Wandels sein, so hätte dies tiefgreifende Konsequenzen für die Grammatikschreibung. The cliticization of definite articles to prepositions in German is subject to a nurnber of factors: final position, degree of grammaticalization and frequency of the preposition, inflectional form (gender, number, case) of the definite article, reference or semantic function of the article or the NP .. This results in a broad scale from obligatory non-mergerability (in die) through optional merger often found in spoken German only (in'n, auf'm) to obligatory mergers which are also found in the wotten language (ins, im, zur). This "construction site" of grammaticalization has been in existence for many centuries, during which the number of clitics has not only increased but also decreased. Still, certain stages of grammaticalization can be identified (such as the distinetion between simple and special clitics) and are supported by a corpus-based investigation. In addition to the degree of grammaticalization, the paper is also concemed with why the article merges with the preposition rather than the noun. In fact, a look at two dialects (Alemannie and the dialect of the Ruhr region) shows that a proclitic connection with the noun is indeed a possibility. Here grammaticalization has progressed to a more advanced stage than in colloquial and Standard High German.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-11-018393-1
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikologie; Syntax; Grammatikalisation; Klitisierung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Zwischen Syntagmatik und Paradigmatik : grammatische Eigennamenmarker und ihre Typologie
    Erschienen: 11.10.2010

    Auf Hockett (1960) basiert ein in der onomastischen Literatur oft zitiertes und im Fidschi auch realisiertes Verfahren, Eigennamen (EN) und Appellative (APP) prinzipiell voneinander zu unterscheiden, das durch große Einfachheit besticht. The spectrum... mehr

     

    Auf Hockett (1960) basiert ein in der onomastischen Literatur oft zitiertes und im Fidschi auch realisiertes Verfahren, Eigennamen (EN) und Appellative (APP) prinzipiell voneinander zu unterscheiden, das durch große Einfachheit besticht. The spectrum of methods for formally marking proper names extends between the following extremes: Fijian uses the same inventory for proper names and common nouns but uses ko before proper names and na before common nouns. The other extreme is when proper names and common nouns consist of completely separate inventories. This is the case for first names in many European languages. Both methods have advantages and disadvantages, many languages therefore use methods of proper name marking which are situated between syntagmatic and paradigmatic strategies. This paper presents a typological summary of formal onymic marking, the focus being on grammatical strategies.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikologie; Morphologie; Syntax; Name
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Familiennamenforschung morgen : das Projekt "Deutscher Familiennamenatlas" (DFA)
    Erschienen: 11.10.2010

    Wiederholt ist auf das onomastische Dokumentations- und Forschungspotential digital gespeicherter Telefonanschlüsse hingewiesen worden. Auch sind auf dieser Basis bereits Untersuchungen zum Inventar und zur Verbreitung deutscher Familiennamen... mehr

     

    Wiederholt ist auf das onomastische Dokumentations- und Forschungspotential digital gespeicherter Telefonanschlüsse hingewiesen worden. Auch sind auf dieser Basis bereits Untersuchungen zum Inventar und zur Verbreitung deutscher Familiennamen entstanden. Durch neue Software zur Auswertung digitaler Telefonanschlüsse ergeben sich inzwischen fast unbegrenzte Möglichkeiten, das Familiennamensystem Deutschlands erstmals überhaupt zuverlässig zu erfassen, zu dokumentieren und auf bestimmte Phänomene hin zu befragen. In Minutenschnelle ist es nun beispielsweise möglich, alle Komposita auf -müller in Listen zusammenzustellen und in Karten deutschlandweit in ihrer Verbreitung sichtbar zu machen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Namenkunde; Familienname
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess