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  1. Vorwort

    Die 14. Ausgabe der Aussiger Beiträge ist dem thematischen Schwerpunkt „Kanon 4.0“ gewidmet, denn die Frage nach dem literarischen Kanon, seiner Funktion und seiner Bedeutung berührt immer wieder und aufs Neue zentrale Aspekte der... mehr

     

    Die 14. Ausgabe der Aussiger Beiträge ist dem thematischen Schwerpunkt „Kanon 4.0“ gewidmet, denn die Frage nach dem literarischen Kanon, seiner Funktion und seiner Bedeutung berührt immer wieder und aufs Neue zentrale Aspekte der Literaturwissenschaft. In der Kanondiskussion stellt sich die Frage nach sich wandelnden Wertungen, nach Ausschlussprozessen und ihren (außerliterarischen und systemimmanenten) Ursachen. Über Kanonisierung nachzudenken, bedeutet aber auch, Fragen nach Macht zu stellen und das Verhältnis von Zentrum und Peripherie in den Blick zu nehmen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-278-6; 978-3-7069-1122-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kanon; Literaturwissenschaft
    Lizenz:

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  2. Die literarische Biografie zwischen Lebensbild und Selbstbild
    Erschienen: 21.12.2021

    Der Beitrag behandelt die Schwierigkeiten der Definition und Abgrenzung der Biografie als Gattung und zeigt an drei Beispielen aus der österreichischen Literatur, dass die literarische Biografie aufgrund ihrer Offenheit als ideales Feld für die... mehr

     

    Der Beitrag behandelt die Schwierigkeiten der Definition und Abgrenzung der Biografie als Gattung und zeigt an drei Beispielen aus der österreichischen Literatur, dass die literarische Biografie aufgrund ihrer Offenheit als ideales Feld für die Überschreitung von Genregrenzen gelten kann. Denn die literarische Biografie ermöglicht nicht nur die Konstruktion der fremden Biografie, sondern auch der Biografie ihres Autors oder ihrer Autorin. Die Genrespezifik wird an drei Texten aus drei Jahrhunderten dargestellt: Auf- und Untergang. Lebensbild (1844) von Betty Paoli, Joseph Fouché. Bildnis eines politischen Menschen (1929) von Stefan Zweig, und Wiener Fenstersturz oder: die Kulturgeschichte der Zukunft (2017) von Egyd Gstättner.

     

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  3. [Rezension zu:] Besslich, Barbara/Fossaluzza, Cristina (Hgg.) (2019): Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938). Unter Mitarb. v. Tillmann Heise u. Bernhard Walcher. Heidelberg: Universitätsverlag Winter (Beih. z. Euphorion, 110), ISBN 978–3–8253–4646–1, 344 S.
    Erschienen: 21.12.2021

    Besslich, Barbara/Fossaluzza, Cristina (Hgg.) (2019): Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938). Unter Mitarb. v. Tillmann Heise u. Bernhard Walcher. Heidelberg: Universitätsverlag Winter (Beih. z. Euphorion, 110), ISBN 978–3–8253–4646–1, 344 S. mehr

     

    Besslich, Barbara/Fossaluzza, Cristina (Hgg.) (2019): Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938). Unter Mitarb. v. Tillmann Heise u. Bernhard Walcher. Heidelberg: Universitätsverlag Winter (Beih. z. Euphorion, 110), ISBN 978–3–8253–4646–1, 344 S.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-278-6; 978-3-7069-1122-1
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Moderne; Wien; Kulturkritik; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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